Hallo!
Also das mit dem Tonruf 2 könnte eher ne Auswerter-Geschichte sein.
Ist z.B. im Landkreis Lauenburg.
Die GW ist dort wie meist woanders auch trägergesteuert.
Hier ist RD und FW auf einem Kanal. Der RD kann ohne weiteres per FMS die Lst. ansprechen.
Nur die Feuerwehr soll den Tonruf 1 benutzen.
Dieser erzeugt in der LST entweder ein akustisches Signal oder schaltet den LS auf.
Der RD macht das über FMS mit dem Sprechwunsch.
Ich nehme an, man will hier das gleiche erreichen.
Merkmal bei modernen GW-Anlagen ist das die Relais sofort nach Ausbleiben eines Trägersignals sofort abfallen und nicht mehr für 10- 30s aufgeschaltet bleiben. Ist also völlig normal.
GW-Anlagen können neben einer besseren Funkausleuchtung des Kreisgebietes allerdings auch ungewollte Signale anderer Funkverkehrskreise welche auf selbem Kanal in einem anderen Landkreis arbeiten. In solchen Fällen müßte nochmal nachgebessert werden.
Zu FMS32:
Neben schlechtem Empfang gibst noch ne andere Möglichkeit:
Es gibt GW-Anlagen, bei denen mit Absicht eine Hochtastverzögerung aktiviert ist, welche ne Dauer eines FMS-Fahrzeugtelegrammes hat. Im Oberband ist dann nur noch die Quittung zu hören.
Wird im Kreis Heinsberg/NRW angewendet. Das ist dann das Ende für FMS32.
Mfg FunkerVogt




Zitieren