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Thema: Frequenzen des "Deutschen Hilfswerkes"

  1. #16
    King Salomon Gast
    Was aber nicht das wichtigste ist!! Die Unfallstelle wird soweit abgesichert wie es mit den ersten Kräften möglich ist! Also LF als Prellbock. Ein paar Leitkegel, Blitzleuchten und Evtl. noch ein Pol. Auto als Absicherung! Normalerweise ist bereits Stau, also kommt keiner mit 120 km/h an! Und wenn dann knallt er in das Stauende, aber das würde er auch bei einer anderen Absicherung machen! Sobald verfügbar Warnanhänger oder wenigstens Leitkegel in ausreichender Zahl!
    Und glaub mir, Polzei hat so um die 5 Kegel pro Auto, Feuerwehr auch! Anzahl also ausreichend! Blitzleuchten bei Pol. und FFW auch im Fahrzeug vorhanden! Und als Einsatzleiter will ich ganz gewiss keine "Hilfsdienste" an der Einsatzstelle haben! Zum Glück gibts das bei uns nicht!
    Und ausreichend Leute gibts eigentlich immer, wenn nicht wird nachalarmiert!
    OK, 100m sind eh übertrieben für einen Prellbock! 30-50m reichen völlig! Aber ein bis zwei Fahrzeuge mit Blaulicht reichen als Absicherung meistens fast völlig aus!
    Mal so zum Nachdenken für dich: Als ich auf der Autobahn verunfallte war ein(1) Polizeiauto zur Stelle! Du wirst es nicht glauben, aber dieses eine Auto mit 2 zwei(2) Polizisten reichte aus um eine Fahrbahn zu sperren(mit besagten 5 Leitkegeln und Blitzlampen),die Unfallaufnahme zu machen und eine Fahndung nach dem flüchtigen Unfallverursacher einzuleiten! Zu was brauche ich jetzt einen Verein ohne Weisungsbefugnis, Sonderrechte und geeignete Einsatzfahrzeuge?
    Wie es mit der Versicherung aussieht will ich gar nicht wissen!
    Ist ja schön das ihr euch einbringen wollt, aber bleibt bei Tätigkeiten im ruhenden Verkehr! Ist besser für alle!

  2. #17
    Parker Gast
    Ich glaube hier bei eingen Leuten Angst vor Neuem oder einen Egoverust zu erkennen.

    Ein LF oder TLF als Prellbock - Ganz klar, wenn es ausreicht um 40 Tonnen mit 80-90 km/h zu stoppen schützte es die Personen an der Einsatzstelle. Allerdings haben wir dann den schon erwähnten zweiten Unfall.
    Warum machen sich Hersteller von Geräten zur Verkehrslenkung ihre Gedanken und investieren in die Entwicklung neuer Geräte?
    Nissen hat z.B. ein Warnsystem im Programm, dass sowohl Fahrer "wecken" als auch Personen an einer Unfall- oder Arbeitsstelle warnen soll, wenn ein Fahrzeug dabei ist den in den Arbeitsbereich zu fahren.

    Der Sinn und Zweck von Sicherungsdiensten ist wohl eher eine Unterstützung der Einsatzkräften der Polizei, Autobahn- oder Straßenmeisterei. Aus erfahrung weiß ich, das diese oft unterbesetzt sind oder zu lange brauchen.

    Bei verschiedenen Einsätzen habe ich hier einige positive Erfahrungen gemacht.
    Allerdings halte ich es auch für übertrieben, wenn ein Fahrzeug hinter einem Sicherungsanhänger steht. Hier sehe ich auch mehr eine Sensationsgier.
    Wenn erforderlich, könnte ich mir - mit entsprechenden Genehmigungen - ein solches "Sicherungsfahrzeug" in einem vernünftigen Abstand zum Stauende mit einem Warnschild "Stau" auf dem Dach vorstellen.
    Abgesehen von den verkehrsrechtlichen Problemen (Rückwärtsfahren auf der Autobahn) sehe ich hier eine vernünftige Entlastung der Polizei und mehr Sicherheit durch rechtzeitige Warnung der Verkehrsteilnehmer.

    Kein Unfall läßt sich mit einem weiteren in ein Schema packen.
    Man sollte hier die einzelnen Leistungen eines solchen Dienstes klar trennen zwischen

    sinnvoller Arbeit eines Sicherungsdienstes
    und
    sensationsgeilen Einsatzrambos

    Das gilt für alle Einsätze. Sicherungsdienste gehören nicht an eine Einsatzstelle. Wenn sie - warum auch immer - zuerst da sind, qualifizierte Erste Hilfe leisten, eine ordentliche Übergabe an RD, Pol und FW vornehmen, sich den Weisungen der Einsatzleiter beugen und diese konsequent und richtig umsetzen, sehe ich keine Probleme mit solchen Hilfsdiensten.
    Doch auch hier muß die Spreu vom Weizen getrennt werden.


    Ein Zitat aus dem Rettungsmagazin mit piätetlosem Inhalt "Eschede..." zu nutzen, um alle über einen Kamm zu scheren halte ich für genauso unwürdig, wie das Zitat selbst.
    Zum Bericht selbst: Es liegt in der Hand des Journalisten, in seiner Berichterstattung die Meinung der Leser zu beeinflussen.
    In diesem Fall gehört der Verfasser zu einer "anerkannten" Rettungsorganisation. In wieweit er damit objektiv oder auch nicht über den Funkhilfsdienst Hannover berichtete kann ich nicht beurteilen. Meine Kontakte zum FHD genügen nicht für eine Beurteilung.
    Für den FHD spricht allerdings, dass der für die ADAC Deutschland Rallyes herangezogen wurde.

    Zählen wir nochmals die Fakten auf.
    Rettungsdienst - Erhaltung der Gesundheit
    Feuerwehr - Bergen, Löschen, Retten
    Polizei - Unfallaufnahme, Strafverfolgung, Verkehrslenkung
    Autobahn- oder Straßenmeisterei - Gefahrenstellensicherung

    Lassen wir die irrsinigerweise als ausreichend bezeichnete Methode LF als Prellbock mal außen vor, bleibt nicht viel an Material und Einsatzkräften.

    Polizei und Autobahn- oder Straßenmeisterei unterliegen immer weiteren Sparzwängen.
    Bleibt die FW, THW oder eben Verkehrshilfsdienst um die Lücken einer sichere Warnung der Verkehrsteilnehmer zu füllen.

    Diese Wege zu ebnen und lenken oder zu sperren ist Aufgabe der Organe in unserem Staat.
    Lest doch mal die Berichte über den Beginn der Feuerwehren.
    Früher haben Rettungsorganisationen sich ein Wettrennen zu Notfällen geliefert und wohl auch mal einen Patienten aus dem anderen Auto geholt um kassieren zu können.

    Wo liegt also das Problem einer vernünftigen, geregelten Zusammenarbeit.
    Jeder muß natürlich für seine Aufgabe geschult und ausgerüstet sein.
    Geändert von Parker (01.10.2003 um 13:35 Uhr)

  3. #18
    hesse07 Gast

    Verkehrsdienste

    @King
    Du hast es nicht verstanden, oder?!

    Wie oft hattest Du einsätze mit der hessichen Polizei, spe. der PASt??? Nu weil die Polizei in BW (Wendelsheim liegt doch dort?) eine "gescheite" Ausstattung hat, darfst Du nicht davon ausgehen, daß es überall auch so ist!!! Schau Dir mal ein KFZ der Autobahnpol in Hessen an: wenn Du Glück hast, findest Du eine halbwegs funktionierende Blitzleuchte vor, Leitkegl gibt, wenn dann nur in kleiner nicht Autobahn-tauglicher Ausführung.... Und nachts max. 2 Fahrzeuge mit je teilweise nur einem Beamten für über teilwiese über 150 km ist nicht sonderlich gut bestückt....

    Du hast Deine Meinung über solche Vereine, ich habe meine über die Feuerwehr..... Deiner Meinung nach haben solche Vereine keine Berechtigung an einer E-Stelle zu helfen. Nun ja, "ich möchte auch nicht die ewig Bier trinkenden Brandstifter aus Wendelsheim" an einer Einsatzstelle haben, "womöglich zünden sie selbst mal wieder etwas an, damit sie Arbeit haben"......

    Ach wie gut, daß ich das nciht wirklich ernst meine.... Wieso sollte ich das ernst meinen?! Ich kenn ja weder ein Mitglieder Deiner Wehr noch die Wehr selber: dementsprechend steht es mir nicht zu, eine solche Behauptung aufzustellen ohne auch nur das gerinsgte mit Dir oder Deiner Wehr zu tun zu haben!

    @alle
    Die Arroganz die hier von einigen Postern an den Tag gelegt wird, bewegt das Niveau dieses Forums immer weiter herunter!
    @Daniel
    Ich schreibe es ja ungerne, aber leider muß ich das nun seit Monaten schon feststellen:
    etliche der "alteingesessenen" Hilfsorganisationen oder Vereine sehen sich als die "Macher", "Retter" und "Helden"....

  4. #19
    Registriert seit
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    808
    Nun will ich auch einmal meinen Senf duzgeben:

    Klar ist eine vernünftige Sicherung einer Unfallstelle wichtig, und je schneller der Verkehr ist, um so wichtiger.

    Und sicherlich ist es auch eine Binsenweisheit, das für die Einsatzkräfte ein Stau von absolutem Vorteil ist.

    So kenne ich im Kreis Kassel eine Fw die das ziemlich klasse löst: Die kommen mit drei Fzg. im Formationsflug über die BAB, vorne mittig ein Führungsfzg., dahinter auf der rechten und linken Spur jeweils LF und TLF. Somit erzeugen sie schon auf der Anfahrt einen künstlichen Stau, damit ist die Sache ziemlich perfekt.

    Auch die hess. PASt. schicken zumeist eine zweite Streife zur Absicherung des Staus, also ganz ohne Erfahrung sind die auch nicht. Und wenn die keine eigenen Streifen mehr haben, wird auch schon mal die KPB zur Unterstützung auf die BAB geholt.

    Und trotzdem, dies alles kann die schweren Unfälle an Einsatzstelle kaum verhindern, in den meisten Fällen, wo ein Fzg. in eine Einsatzstelle gebrettert ist, lag es nicht an der mangelnden Absicherung, sonder an eingeschlafenen (LKW-) Fahrern.

    Dafür werden zwar gerade akustische und optische Warnsysteme eingeführt, aber die wird auch ein FHD nicht haben.
    Abgesehen davon ist die Installation dieser Anlagen auch nicht gerade unaufwändig

    Ich bin auf Grund nicht gerader positiven Erfahrungen mit FHD auch kein grosser Freund solcher Vereine, aber das sind meine subjektiven Erfahrungen.

    Trotzdem stellt sich mir die Frage, warum hier das Rad wieder einmal neu erfunden werden muss? Wenn es diesen Vereinen wirklich um die effiziente Absicherung geht, könnten sich die Mitglieder auch in einer Fw engagieren bzw. denen entsprechendes Material spenden...

    Und so richtige Verkehrsrambos (gwerade eben habe ich wieder so einen gesehen: der musste einen seeeehr breiten Schwertransporter auf der A49 unbedingt mit hoher Geschwindigkeit auf der Stanndspur überholen nur weil der Transport nicht durch Pol begleitet wurde...) werden auf so einen Privatwagen mit gelben RKLs geflissentlich scheissen, die ignoriren doch auch blaue RKLs und auch SoSi, ja manchmal fahren die sogar Rennen mit SoSi-Fzg. (Ich selber wurde auch schon auf der Anfahrt zum VU im RTW mit SoSi bei Nebel und Glatteis von solchen Superfahrern überholt!) In Düsseldorf gibt es z.B. die "Verkehrskadetten", eine offizielle Einrichtung der Verkehrwacht, die auch durch eine entsprechende Dienstkleidung erkennbar sind. Die werden von der Pol. bei Veranstaltungen eingesetzt. Und immer wieder gibt es Autofahrer, die sich über deren Anweisungen hinwegsetzen. Krassestes Beispiel was mir gerade einfällt (war vor laaanger Zeit): Radrennen rund um die Kö, Absperrung durch die Verkehrskadetten. Autofahrer ignoriert die Weisung der Kadetten und fährt auf die Kö, nur durch das Eingreifen der Pol. konnte im letzten Moment verhindert werden, dass er frontal in die Hauptgruppe der Radfahrer geballert ist...Das wäre fast im Massaker geendet, na ja, die Pol hat ihm dann gehörig Feuer unterm Arsch gemacht...

    Und dann noch einmal ein Gedanke zum Schluss: ich habe noch nie mitbekommen, dass solch ein FHD durch eine offizielle Stelle zu einem akuten Ereigniss (also keine geplante Veranstaltung, aber auch dort erfolgt die Anforderung ja meistens durch den Veranstalter) angefordert worden ist. Warum wohl?

    Ich hoffe, dass mein Statement jetzt nicht auch als arrogant eingestuft wird, aber wie gesagt, meine persönlichen Erfahrungen mit FHD-Mitgliedern waren halt negativ (IQ unterhalb der Bodenfreiheit ihres eigenen Autos, Raser, Wichtigtuer etc.), was ja nicht heisst, dass es da auch vernüftige Leute gibt. Nur habe ich die leider noch nicht kennengelernt. Und auch das ist klar: Deppen finden sich auch in fast jeder Fw und HiOrg (und auch bei der Pol.).

    MfG

    brause

  5. #20
    hesse07 Gast

    Verkehrsdienst

    @brause
    Wieso arrogant? Du schilderst sachlich Deine Meinung und Deine "Bekanntschaft" mit dem FHD Hannover. Darf man mal fragen, wo Du genau herkommst? :-)

    Du sprichst u.a. auch die "Verkehrswacht" an. Im Rhein-Main-Gebiet gibt es einige Vereine, die der Verkehrswacht gleichzustellen sind.



    Für alle "unwissenden": was genau macht denn die Verkehrswacht eigentlich? Wer sind diese Leute?
    Zum Teil sind dort Polizisten tätig, selbstverständlich in ihrer Freizeit, zum anderen sind dort "normal sterbliche" tätig (und einige "möchtegern-Polizisten"; meine persönliche Meinung).
    Und was macht die Verkehrswacht? Größtenteils genau das, was die von mir erwähnten Vereine im Rhein-Main-Gebiet auch machen!
    Dann könnte/müsste/sollte man darauf schlußfolgern, daß die Verkehrswacht genauso sinnvoll ist wie z.B. ein "Verkehrsdienst", oder?!

    Die Verkehrswacht hängt immer schön zu Schuljahrebeginn Plakate auf "Vorsicht Schulkinder", jedenfalls in Hessen. So etwas machen einige der Verkehrsdienste hier auch!
    Die Verkehrswacht bietet Fahrtrainigs an; dies machen auch einiger der Verkehrsdienste.
    Die Verkehrswacht "sichert" bei größeren Veranstaltungen Rad-, AUto-Rennen und Veranstaltungen ab, auch dies wird von einigen Verkehrsdiensten erledigt; sogar teilweise "kompetenter" als durch die Verkehrswacht.

    So gibt es hier einen Verkehrsdienst, der z.B. beim Henninger-Rennen und dem IRONMAN in FFM eingesetzt war, zur vollsten Zufriedenheit der beteiligten Behörden und Organisationen.

    Und dann gibts da noch "DIUS": in wieweit diese mit der Verkehrswacht verbunden sind und Geld scheffeln, weiß ich bis heute leider noch nicht.... Geld verdienen und Verkehrswacht paßt für mich nicht zusmmen, aber das ist ein anderes Thema....

  6. #21
    King Salomon Gast
    Falls es bei euch wirklich so schlecht mit der Ausstattung der Feuerwehr und Polizeiautos aussieht kann man sich Gedanken machen ob ein solcher Hilfsdienst manchmal sinnvoll wäre! Doch bei der Ausstattung die ich kenne und die ich eigentlich als Minimalaustattung ansehe(was würden wir noch alles auf die Fahzeuge laden wenn Platz wäre!!Aber dafür haben wir in der Stützpunktwehr wenigstens einen Materialgerätewagen der nach Bedarf bestückt wird!), ist ein eingreifen von Privatpersonen unnötig und m. E. nur gefährlich für sie selbst, uns und den evtl. noch fliessenden Verkehr!
    Und was mit den Biertrinkenden Brandstifftern ist weiss ich auch nicht! Das ist eben das Image das die Feuerwehr NOCH hat! Ich nehme mal wieder uns und die Stützpunktwehr als Beispiel. Natürlich gibt es genügend die Bier trinken, das ist gar keine Frage! Doch diese entstammen zu 98% der älteren Generation! Die jüngeren trinken wenn überhaupt mal ein Bier auf einem Festbesuch! Denn wir brauchen unseren Führerschein noch und wollen das Image ändern!

  7. #22
    Registriert seit
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    808
    @Hesse:

    Erst einmal eine kurze Richtigstellung: Ob es konkret um den FHD aus Hannover gehandelt hat weiss ich nicht, meine Aussage war der eher allgemein gedacht.

    Tja, wo wollte ich her gekommen sein? Eigentlich ist meine Wahlheimt der Kreis Waldeck-Frankenberg, z.Zt. halte ich aus beruflichen Gründen aber überwiegend in und um Düsseldorf auf.

    MfG

    brause

  8. #23
    hesse07 Gast

    Verkehrsdienste

    @King
    Ich glaube, auch die Polizei-Beamten wünschen sich eine bessere Ausstattung ihrer Fahrzeuge! In meinen Postings habe ich nur geschrieben, dass die Pol hier in der Gegend recht schlecht mit Absicherungsmaterial ausgestattet ist; die FW habe ich bewusst außen vorgelassen, da ich mit der FW bisher hauptsächlich zu tun hatte, wenn diese wegen "brennendem PKW", zum "herausschneiden" oder "nur" zum Abstreuen mit von der Partie auf der BAB waren.
    In diesen Fällen haben sich die FW-Kameraden selbstverständlich abgesichert; eben durch das Abstellen ihrer Fahrzeuge als Prellböcke und das Aufstellen ihrer 5 Leitkegel und des Triblitzes. Somit haben sie ausschließlich sich selbst, die möglichen Patienten und die an der E-Stelle arbeitenden Kollegen abgesichert. Eigentlich ja lobenswert. Mir geht es hier aber auch größtenteils um durch eine Unfall- oder Gefahrenstelle, bzw. deren schlechte Absicherung verursachte Entstehung von möglichen Folgeunfällen.

    Wie entstehen eben diese Folgeunfälle? Meist durch „plötzlich“ auf der Fahrbahn auftauchende Hindernisse und durch einen Stau (eigentlich könnte man einen Stau auch als Hindernis bezeichnen). FW- oder sonstige an der E-Stelle notwendigen Fahrzeuge, auch mit eingeschaltetem Blaulicht und Warnblinker, sehe ich hier als Hindernisse an, da ein Autofahrer nicht damit rechnet „plötzlich“ ein LF16 vor ihm auf der linken Spur stehen zu haben. Hindernisse sind für mich aber auch verlorene Ladung, die auf der Fahrbahn liegt oder aber auch Tiere, die sich auf der Fahrbahn befinden.

    Ein Stau kann sehr oft „gefährlich“ werden, da man als Autofahrer nicht unbedingt damit rechnet, dass die Fahrzeuge vor einem plötzlich einfach stehen. Außerdem unterschätzen sehr viele Autofahrer die Geschwindigkeit der vorherfahrenden Fahrzeuge und auch ihre eigene: Abstände werden bei (schneller) Fahrt schwer abseh- und einschätzbar.


    Für mich bedeutet eine „richtige und sinnvolle“ Absicherung einer Gefahrenstelle nicht nur die eigene Absicherung (des dort arbeitenden Personals, egal von egal von welchem Hilfsdienst), sondern auch das Hinwiesen auf Gefahrenstellen (Unfälle, Hindernisse, Arbeitsstellen, Pannenfahrzeuge, usw.) und das Warnen davor.

    Wird ein Autofahrer beispielsweise 1000 Meter vor der Gefahrenstelle gewarnt (durch z.b. Sperranhänger, fahrbare Absperr- und Hinweistafeln, Schilder, Leitkegel, Blitzlampen, Baken, „Warnfahrzeuge“, Warnfackeln, Warnflaggen, usw.)) oder auf diese Gefahrenstelle hingewiesen, so hat er mehr Zeit, sich darauf einzustellen und ggf. frühzeitig die Geschwindigkeit den Verhältnissen anzupassen und zu mindern.
    Wird ein Autofahrer aber erst 100 Meter vor der Gefahrenstelle auf diese hingewiesen oder steht ein „Absicherungsfahrzeug“ nur 20 Meter vor der Gefahrenstelle so hat doch dieser Autofahrer viel weniger Zeit dies zu realisieren und sein Handeln der neuen Situation anzupassen.
    Ich denke, dass wir bei diesem Punkt nicht diskutieren müssen und uns alle einig sind, oder?

    @King Salomon
    „Privatpersonen“ haben selbstverständlich nichts an einer E-Stelle verloren; ausgenommen, sie sind selbst in den Unfall o.ä. involviert. Meiner Meinung nach hast du z.b. auch nichts an der E-Stelle zu tun, wenn du als „Privatperson“ dort bist; es sei denn, du bist vor den „Helfern und Rettern„ (HiOrg, FW) als Ersthelfer vor Ort; wenn die „Richtigen“ dann eingetroffen sind, sollte normalerweise alles als Privatperson dort erledigt sein.
    Bist du aber als Mitglieder einer FW oder HiOrg im Einsatz an der E-Stelle, bist du als Helfer vor Ort und nicht als „Privatperson“. Obwohl FW für dich wahrscheinlich auch „Privatvergnügen“ ist.....
    Die Mitglieder der Verkehrsdienste, auf die ich mich in meinen ganzen Postings beziehe, sind nicht als „Privatpersonen“ sondern als „Helfer ihres Vereines“ vor Ort genau wie Du als Helfer „Deiner FW“ vor Ort bist.

    Über jeden dieser Helfer aus Verkehrsdiensten kann ich natürlich nichts sagen, da ich diese ja nicht kenne und gar nicht alle kennen kann! Dort gibt es bestimmt auch „schwarze Schafe“ oder Wichtigtuer und Rettungsrambos; das schließe ich mal nicht aus. Diese Rettungsrambos gibt es aber auch bei FW, Hiorg´s und und und auch zu Genüge!
    Wenn ein Verkehrsdienst Helfer einsetzt, die keinerlei Ausbildungen und Kenntnisse haben, z.b. über das Absichern einer Gefahrenstelle oder generell die Gefahren auf einer BAB, dann pflichte ich dir bei und bin auch 100% der Meinung, dass in einem solchen Fall der Verein und dessen Helfer nicht an einer Einsatzstelle zu suchen haben!

    Aber wenn du schon selber einmal schlechte Erfahrungen mit einem solchen Verein oder solchen Personen gemacht hast, dann schließ bitte nicht von DEM einen Vorfall/Verein/Menschen auf alle anderen! Dies tue ich auch nicht.

    Womit wir zu den „Alkohol-Trinken Feuerwehr-Leuten“ kommen. Das ist eben ein Vorurteil, dass in der Bevölkerung über die FW besteht. Ich kenne selber genügend FW-Leute, die selten oder sogar gar keinen Alkohol zu sich nehmen und auf die das Vorurteil nicht zutrifft. Ich kenne aber auch genügend, auf die es zutrifft. (Leider) kenne ich aber auch einen FW-Mann, der über Monate hinweg Feuer gelegt hat (teilweise Millionenschäden!) um etwas mit seiner Feuerwehr zu tun zu haben. Es handelt sich aber nur um den einen und nicht um alle.
    Aus diesen Gründen pauschalisiere ich die FW-Kameraden aber nicht und sage dass „die ALLE saufen und Brände selber legen damit sie etwas zu tun haben“.


    Wer freut sich nicht über eine bessere Ausstattung? Die FW freut sich, wenn sie mehr Material hat zum Arbeiten, die Pol ebenfalls. Ich als „Otto-Normal-Bürger“ freue mich natürlich auch darüber, da dann evtl. auch mir einmal besser geholfen werden kann.


    @brause
    Wegen einigen Aussagen, die im Laufe dieser Diskussion bereits gelaufen sind, interessiert es mich immer, wo die einzelnen Poster herkommen; denn, wie bereits geschrieben, kann man die Ausstattung der Pol. und spez. Aufgaben einer FW in einem Bundesland nur bedingt mit einem anderen Bundesland vergleichen. Deshalb finde ich es immer interessant zu wissen, wo kommen die Poster her und welchen Bezug sie zu dem Thema haben.


    @Alle
    Alle, die „von solchen Verkehrsdiensten“ nichts halten sollten sich doch einfach ein Bild machen von dem einen oder anderen Verein, den ich meine und sich eine Meinung darüber bilden, völlig ohne Vorurteile. Ich glaube aber, dass es wohl kaum möglich sein wird, dem einen oder anderen hier im Forum seine Vorurteile zu nehmen, wenn er sich mit einem bestimmten Verkehrsdienst auseinandersetzen soll.

    Diese Meinung über den betreffenden Verein sollte man sich aber erst machen, nachdem man einiger der Mitglieder gesprochen, gesehen und Veranstaltungen/Dienste/Einsätze des Vereins live miterlebt/mitbekommen hat!

    So sehe ich die ganze Sache nun!!!

    Grüße vom Main

    Der Hesse

  9. #24
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    808
    Hallo Hesse07,

    erst einmal möchte ich feststellen, das du hier einen sehr positiven Eindruck hinterlassen hast. Schön, dass du trotz der sehr emotianelen Gegenargumente so ausserordentlich sachlich geblieben bist.

    Noch mal zurück zum eigentlichen Thema:

    Das Stauende abzusichern ist in meine Augen primäre Aufgabe der Pol., dass kann im Regelfall nicht die Aufgabe von Fw o. RD sein.
    Das Problem mit der Stauabsicherung liegt aber auf der Hand: so ein Stau wird naturgemäss länger... Und damit ist es eben auch ein Problem, wenn man dieses Ende aufwändig absichert, irgendwann muss die Absicherung eben nach vorne verlagert werden.
    Deshalb ist eine Absicherung mit einem Einsatzfzg. mit entsprechendem Hinweisschild gar keine so schlechte Lösung, da man da recht flexibel ist. Oder eben mit Bedarfsschildern an Brücken. Und genau diese Möglichkeiten nutzt die BAB-Pol. doch regelmässig. Klar, immer haben die einfach nicht genug Streifen, aber schon aus ureigensten Interesse (VU-Aufnahme macht mehr Arbeit als einfach absichernd auf dem Stanstreifen zu stehen) bemühen die sich doch eigentlich redlich. In NRW hat ja z.B. jede PASt einen Bully mit aufstellbaren, grossen Blitzleuchten, die gerne dafür genutzt werden.
    Das Problem, dass ich sehe, ist folgendes: je öfters so was genutzt wird, desto eher entwickelt sich daraus seitens der Autofahrer ein Anspruchsdenken. (Durch die Einführung aller möglichen Fahrhilfen, ABS, ESP usw., sind die Unfälle doch nicht weniger geworden, die Leute verlassen sich einfach auf die Systeme und verringern in der Folge den Sicherabstand oder rasen einfach übers Aquaplaning... (Kam gerade in den Nachrichten: Massenkarambolage auf der A9 aus genau den Gründen!!) Und genau der selbe Effekt entsteht mit regelmässigen Stauabsicherungen. Da wird dann eben nicht mehr so gefahren, dass man innerhalb der Sichtweite zum Stehen kommen kann. Und gegen unverbesserliche Raser ist eben kein Kraut gewachsen: Letzte Nacht ist auf der A2 bei Porta Westfalica ein PKW auf (besser: unter) einen LKW aufgefahren. Unfallursache: 180 KM/h bei Nebel.
    Und ein weiterer Grund ist eben Übermüdung und damit verbunden der Sekundeschlaf, da ist eine Absicherung mit heutigen Mitteln eh vergebens.
    Vielleicht muss die Pol. einfach noch viel mehr Video-Fzg. einsetzten, um die Raser aus dem Vekehr zu ziehen. (Man muss sich doch enmal anschauen, wieviele VUs auf überhöhte Geschwindigkeit, Überholen an Stellen wo es eben nicht geht usw. passieren. Klar, und eben Alkohol. Wie viele VUs hats daneben, die auch bei verantwortungvoller Fahrweise "nicht zu vermeiden" sind?) Heutzutage fällt man doch schon sehr im Verkehr auf, wenn man sich nur halbwegs an die Geschwindigkeitsbegrenzung hält oder das Überholverbot nicht missachtet...

    Ich denke an diesen Punkten muss angesetzt werden, und zwar nicht mit Geldstrafen, sondern mit Fahrverboten und Führerscheinentzug (und vielleicht einer regelmässigen charakterlichen Prüfung der Fahrer). Apelle an die Vernunft gab es schon viel zu viele, und genutzt haben sie nicht wirklich!

    MfG

    brause

  10. #25
    Registriert seit
    24.02.2005
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    296
    Hallo,
    ich habe mir das alles jetzt mal durchgelesen und muss feststellen das es auch normale Leute bei solchen Hilfsdiensten gibt, aber was habt ihr noch zu eurer aufgaben gemacht, außer Absperren auf der BAB?
    Und warum laufen deine Kollegen an der Spitze der Einsatzstelle rum, auch wenn es ein Zimmerbrand im Dorf ist?
    Das Problem ist das solche Leute sich erst einmal am ELW zu melden haben und nicht bei der POL und nich beim RD den das ist das Rohr zum Einsatzleiter, der hat das sagen der gesamten Einsatzstelle, der entscheidet ob oder ob nicht und nicht einfach dazwischen rum laufen, denn keiner weiß wer das ist mit der neongelben Klamotten oder so Ähnlichen.
    Habt ihr irgendwelche Richtlinien nach den ihr arbeitet?

    Ja! Welche?
    Nein! Macht erstmal welche und lasst sie euch genehmigen und dann schickt die Leute auf Aus und Weiterbildung zu Absicherungen einer Einsatzstelle dann können sie Streifefahren oder sich die Nacht neben der BAB oder sonst wo um die Ohren schlagen und den Funk abhören.
    Gruß Krauser

    Unser Freizeit für Ihre Sicherheit (FFw)
    Runter kommen sie alle und wir sind da (WF)

  11. #26
    Registriert seit
    10.02.2003
    Beiträge
    3.318
    @ Krauser
    Warum postest du denn das doppelt ?? Einmal reicht auch !
    Ebi
    **Rede nicht zuviel.
    Und nie von Dingen, wovon Du nichts weißt.**

    Adolph von Knigge

  12. #27
    Maik H. Gast
    Moin,

    ich lese mir das ganze Spektakel hier schon einige Zeit an und muss sagen...boahh was sind diese Hilfsdienste für Brenner...!
    Ich habe als OrgL sowie als KatS-Zugführer schon einige Sanitätsdienste geleitet wo auch die Herren und Damen eines bzw. diverser Funkhilfsdienste zur Streckensicherung eingesetzt worden sind.
    Ich schildere mal kurz meinen Eindruck bzw. meine Eindrücke die ich auf vers. Veranstaltungen gesammelt gabe.
    Die Team des Grauens, ist meine Persönliche Bezeichnung für diesen damals tätigen Verein, kam als erstes mit einem Kader von Privatfahrzeugen an, alle mit einer 1 - 2 Meter Hohen CB Funk Antenne auf dem Dach, Aufkleber von hinten nach vorne und andersrum, jedes Fzg. hatte eine gelbe Magnet Blitzleuchte auf dem Dach, einige Autos bräuchten selbst eine Absicherung weil der Rost soweit fortgeschritten war das der Zerfall kurz davor stand.
    Nun komme ich mal zu dem Personal, was aus dem Gelb-Blinkenden-Elekto Smog-Aufkleber verseuchten Fahrzeugen ausstieg....
    Wirklich jeder hatte eine vers. Jacke an, darunter konnte man Modelle aus dem Rettungsdienst, der Feuerwehr sowie des ADAC erkennen. Naja.... Hosen waren von der Stange weg, Schuhwerk Marke Deichmann oder alte ausgediente BW Stiefel, Sicherheitsschuhwerk weit gefehlt. Aber dafür hatte jeder entweder ein tragbares CB bzw. PMR Funkgerät oder Funkscanner in der Brusttasche stecken.... Natürlich alles mit Kopfhöhrer bzw. Headset. Einige Spezialisten trugen ihr Handy noch in der anderen Brusttasche, natürlich auch mit Headset... Man will ja nix verpassen....
    Als die Truppe dann ihre Posten bezog, entlang einer Rennstrecke, was war die erste handhabe...na klar Kofferraum auf, 2 bis 4 Klappstühle raus. Einige kamen wahrscheinlich gerade vom Camping, den die bauten gleich einen Pavilion auf mit dazugehöriger Bierzeltgarnitur.
    Dann kam die Absperrung, nen bisl Flatterband, ein paar Kegel das wars...
    Ich bin nur froh das auf dem ganzen Dienst nichts ernsters passiert ist....
    Nach dem offziellen Teil des Dienstes, kam man ins Gespräch.... Ohh ohh ohh.... Also mal ganz ehrlich, nach meinem Eindruck her ist jeder wichtiger als der andere, jeder kann alles und das am besten.
    Was diese "Möchtegern" Retter dort vom Leder gezogen haben, war wirklich nicht von Qualität behaftet.
    Ich glaube, dieser Verein war ein Auffangbecken für Hypertrophe, Möchtegerne und für alle die eine Aufnahme in eine Oganisation wie DRK, ASB, JUH, FF etc. nicht geschafft haben. Mit dieser Meinung war ich an diesem tage wahrlich nicht alleine unterwegs, die Kollegen der FF, die für die Technische Rettung zuständig waren, sowie aus eigenen Reihen bekam ich die gleiche Rückmeldung.
    Es kann ja sein, das es sich hier um einen Härtefall sowie Einzelfall handelte und das es evtl. andere besser strukturierte sowie besser arbeitende Hilfsdienste gibt. Der oben geschrieben Text gibt nur das Erlebnis wieder, welches mir bzw. uns wiederfahren ist.
    Sollte sich jetzt irgendjemand persönlich Angesprochen fühlen, tja dann passt der Schuh wohl :-)
    Ach ja und ich bin wirklich froh das diese Jungs nicht bei VU's als Absicherer auf der BAB o.ä. rumturnen.

    Jetzt aber mal eine Frage: Wie werden den diese "Hilfsdienste" alarmiert ? Ich denke ja wohl das einer immer am Scanner hängt und bei entsprechendem Ereignis derjenige dann eine Telefonkette in Gang setzt. Oder ?
    Andere Sache, wer hat es euch überhaubt erlaubt diese Tätigkeiten auf einer Bundes-Auto-Bahn auszuüben ? Meines Wissens muss man vom Staat dazu berufen worden sein. Wie sieht es mit der Anfahrt zum VU aus ? Bsp.: Mittlerweile schon 4 Km Stau auf der BAB, die Feuerwehr, RD sowie POL haben es schon schwer genug sich durch die Rettungsgassen, wenn überhaupt, zum E-Ort zu bewegen. Dann kommt nach einiger Zeit auch noch so ein "Burner" mit seinem Privat PKW ohne SoSi aber mit gelben Blinklicht auf dem Dach und will ne Runde Cobra 11 spielen. Wer soll dem den bitte Platz machen ? Den nimmt doch keiner ernst.... Oder probiert man es dann mit ner runde Hupen,drängeln, Standspur nutzen ?
    Ich möchte gerne das Protokoll aus der Gerichtsverhandlung lesen wenn es zu so einer unnötigen Gefährdung, Nötigung sowie Amtsanmassung zu einem Unfall mit Personenschaden kommt verursacht durch ein Mitglied eines "Hilfdienstes".

    So das ist meine Meinung zu privaten (Funk-) Hilfsdiensten.

  13. #28
    Registriert seit
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    Beiträge
    2.363
    Hallo !

    hesse 07, den kennst Du bestimmt. Oder bist es Du selbst ?

    http://www.rkl-sammler.de/start.htm

    Ohne Worte
    I believe on Digitalfunk

  14. #29
    Maik H. Gast
    Auch was zu schmunzeln: www.verkehrsdienst.org

    Ganz schön mager die Seite für einen Bundesverband.... Aber die Clubs (ausser BOS) auf der Linkseite sind die härtesten unter Deutschlands Sonne... :-)

  15. #30
    Registriert seit
    08.10.2004
    Beiträge
    323
    hab mich jetzt da mal durchgelesen aber eine Antwort bleiben die ganzen Threads hier im Forum sowie auf den genannten Homepages der Hilfsdienste noch schuldig:

    Werden diese Leute alarmiert, oder alarmieren Sie sich selbst?

    Gruß Tele........

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