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Thema: Zivildienststelle als???

  1. #1
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    Zivildienststelle als???

    Hallo !

    In einigen Monaten beende ich meine Berufsausbildung und will anschließend den Zivildienst ableisten...aber welchen ???

    Welche Vorschläge hättet ihr für eine Zivildienststelle?

    Welche Erfahrungen habt ihr gemacht (Tätigkeiten, Bewerbung,...)?

    Ich weis aber schon das ein Pflegedienst nicht für mich in Frage kommen würde.

    Kinder zur Schule fahren...mhh, ohne Personenbeförderungsschein- geht leider nicht.

    Bin auf eure Antworten gespannt!

    MfG Marco
    Die FEUERWEHR.Schnell.Professionell

  2. #2
    Sebastian24 Gast
    Guten Morgen!

    Falls es das noch gibt: natürlich im Rettungsdienst als Rettungshelfer oder Rettungssanitäter. :-)

    Ich denke, den P-schein wirst Du im Rahmen Deiner Ausbildung machen, egal in welchem Zivijob.
    War bei mir auch so (RS).

    Mein Bruder ist grad beim DRK im Sozialen Dienst. Dort betreut er alte und Kranke Menschen. Aber nicht Pflege, sondern Einkaufen und sowas.

    Sebastian

  3. #3
    djdumbo Gast
    Als "Zivi im Rettungsdienst" zu arbeiten, ist wirklich nur zu empfehlen.

    Man wird jedesmal mit anderen Dingen konfrontiert, ist stets gefordert und hat hin und wieder auch mal richtig Action.

    Allerdings sollte man dem psychischen Druck schon gewachsen sein ... aber ob man das ist, erfährt man nur durch ausprobieren!!!

  4. #4
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    Ich kann djdumbo nur zustimmen ;-)

  5. #5
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    Wir wärs statt Zivi mit Katastrophenschutz!?

    Also bei uns im LK werden immer wieder mal ein paar Leute als Funker für den Katastrophenschutz benötigt! Da musst du sechs Jahre dabei sein, und ich glaub jedes Jahr 2 Übungen! Und im K-Fall musst du halt auch da sein! Falls dich das interssieren würde

    Gruß
    Mit kamderadschaftlichen Grüßen

    Retten - Bergen - Löschen - Schützen
    <b>Gott zur Ehr dem nächsten zur Wehr</b>

  6. #6
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    Original geschrieben von FFW Pietling
    Also bei uns im LK werden immer wieder mal ein paar Leute als Funker für den Katastrophenschutz benötigt! Da musst du sechs Jahre dabei sein, und ich glaub jedes Jahr 2 Übungen! Und im K-Fall musst du halt auch da sein! Falls dich das interssieren würde
    Bei uns im LK kann man bei 3 (?) Feuerwehren den sogenannten "Zivilen Bevölkerungsschutz" ableisten. [wurde früher K-Schutz genannt]

    Is recht praktisch:
    - 6 Jahre dabei sein
    - alle Allgemeinen Übungen besuchen
    - (fast) Jeden Monat 1 zusätzlich ZB Übung
    - einige/viele Einsätze mitfahren

    Und wie FFW Pietling schon sagt: Im K-Fall (wie letztes Jahr Hochwasser) is es halt dann Pflicht mitzufahren ...
    Sollte aber (vom Arbeitsplatz aus) auch kein Problem sein da Dich dein Arbeitgeber freigeben muss. Lohnfortzahlung gibts auch - die übernimmt dann die Stadt bzw. der Landkreis ...

  7. #7
    djdumbo Gast

    Kat-Schutz

    Da muß man schon ziemlich genau alle Vor- und Nachteile abwägen.

    6 Jahre ist ne ziemlich lange Zeit.

    Und kurzfristige Entscheidungen, z.B. weiter weg, in eine Großstadt studieren zu gehen, würden auch zu ziemlich umständlichen Aktionen werden.

    Aber wer seine Zukunft schon fest geplant hat, für den ist der Kat-Schutz bestimmt eine Alternative.

  8. #8
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    zum Thema Studium:
    des sollte eigtl schon möglich sein. Bei nem normalen Studium gibts ja Semesterferien. In denen is man ja dann verfügbar. Außerhalb der Semesterferien bist oft am WE verfügbar wennsd heimfährst. Zu den Übungen musst halt dann heimfahren und teilnehmen.

    Vorraussetzung is natürlich dass das Studium nicht zu weit weg is ...


    Und falls es nicht klappen sollte mit dem Heimfahren zu Übungen: am Studiumsort gibts mit Sicherheit auch irgendwo ne ZB Gruppe wo man an Übungen etc. teilnehmen kann!

  9. #9
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    Zum K-Schutz nochwas, was man hier erwähnen sollte sind die Stunden. Bei uns wars so (ca.12 Jahre zurück), das wir im Jahr 200 Plichtstunden ableisten mußten. Ich denke mal das dies immer noch so ist. Auch wurde bei uns penibel darauf geachtet, dass man zu den Pflichtstunden erscheint. Wir hatten auch zwei Kandidaten die zurückgemeldet wurden und nach 7 Jahren K-Schutz (damals waren es noch 10 Jahre) ihren Grundwehrdienst bei der Bundeswehr ableisten mußten. Also auch der K-Schutz ist kein Zuckerschlecken. Der größte Vorteil für mich war halt damals, dass man normal in seinem Beruf weiterarbeiten konnte.
    Übungen usw. fanden meistens immer Abends und an Wochenenden statt. (auch Nachtübungen) also nix mit Disco.
    Jimmy Blau
    Wer Rechtschreibfehler findet, kann sie gerne bei Ebay versteigern

  10. #10
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    Mahlzeit,

    wenn der Kollege schreibt, das der Zivildienst in der Pflege (alten- oder Krankenpflege) nicht in Frage kommt sollte er sich ehrlich fragen, ob Zivi im RD dann das Richtige ist. Ist oft auch ein bischen mehr als lustig mit Blaulicht fahren. Gerade im KH-Praktikum, aber auch später, sind oftmals pflegerische Masnahemn durchzuführen...

  11. #11
    Sebastian24 Gast
    Matthias, da hast Du aber nicht 100% Recht.
    Ich habe mir damals auch gedanken gemacht. Ich denke, es ist schon ein unterschied, ob man Später 100 Altenplfelge macht, oder nur im Praktikum.
    Natürlich wird man im täglichen Dienst auf dem Krankenwagen (meist wird mah dann eh dort eingesetzt) fast ununterbrochen mit älteren mitmenschen zu tun haben. Aber es ist eben etwas anderes wie im Pflegeheim. Ich will auch keines der beiden abwerten, das ist eben eine persönliche Entscheidung.

    Wenn man sich für den Rettungsdienst entscheidet, muss man auch mit Schichtdienst und viel Arbeit rechnen. Man muss sicher auch viel mehr lernen, wie in der Pflege. Im Krankenwagen gilt heutzutage oft: hinfahren, einladen, zum Zielort fahren, abladen.

    Dafür baut man im Heim im Pflegedienst persönliche Kontakte zu den Menschen auf.

    Also, ist eben persönlicher "Geschmack", für was sich der Einzelne entscheidet.

    Sebastian

  12. #12
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    Original geschrieben von Flogge
    Bei uns im LK kann man bei 3 (?) Feuerwehren den sogenannten "Zivilen Bevölkerungsschutz" ableisten. [wurde früher K-Schutz genannt]

    Is recht praktisch:
    - 6 Jahre dabei sein
    - alle Allgemeinen Übungen besuchen
    - (fast) Jeden Monat 1 zusätzlich ZB Übung
    - einige/viele Einsätze mitfahren
    Orignal geschrieben von Jimmy Blau
    Zum K-Schutz nochwas, was man hier erwähnen sollte sind die Stunden. Bei uns wars so (ca.12 Jahre zurück), das wir im Jahr 200 Plichtstunden ableisten mußten. Ich denke mal das dies immer noch so ist....
    Bitte nicht verwechseln, mit dem Ersatzdienst bei der Feuerwehr! Der kann überall dort gemacht werden (Feuerwehr), wo ein Katastrophenschutzfahrzeug(Fahrzeug vom Bund) stationiert ist!

    Bei dem was ich gemeint habe, ist man aber beim Katastrophenschutz des Landkreises!

    Natürlich wäre das, wie Flogge es beschrieben hat, auch eine Möglichkeit!
    Mit kamderadschaftlichen Grüßen

    Retten - Bergen - Löschen - Schützen
    <b>Gott zur Ehr dem nächsten zur Wehr</b>

  13. #13
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    661
    Du kannst deinen Ersatzdienst soweit ich weiß in jeder Feuerwehr ableisten, egal ob die ein Bundfahrzeug haben oder nicht...

    Ich leiste zur Zeit meine 6 Jahre ab bin im 2-ten Jahr und ziehe jetzt wegen Studium nach HH. Ich muss die Feuerwehr wechseln, da ich nicht wie geforder "regelmäßig" an Dienstabenden und Einsätzen teilnehmen kann. Außerdem bin ich ja auch nicht wirklich schnell verfügbar. Eine Mindeststundenzahl gibt es soweit ich weiß auch nicht mehr, man muss wie gesagt nur regelmäßig an Diensten und Einsätzen teilnehmen.

  14. #14
    Registriert seit
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    Re: Zivildienststelle als???

    Original geschrieben von Florian Gotha
    Welche Vorschläge hättet ihr für eine Zivildienststelle?
    Hausmeister, Essen ausfahren, kannst du evtl. die Berufsausbildung nutzen? Z.B. kann ein Kfz-Mechaniker
    prima den Fuhrpark einer Einrichtung betreuen etc.

    Aber Zivildienst muss es sein? Nicht zur Bw?


    mfg lars

  15. #15
    Puckelhunde Gast
    Hallo

    Zur Info in NRW Verpflichtungsdauer 6 Jahre. Jedes Jahr muss man mindestens 100 Stunden leisten.


    Mfg Puckelhunde

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