Ich versteh die Antwort zwar vom Vorredner nicht....
Aber ja, für den Amateurfunk zum Beispiel...
Ich versteh die Antwort zwar vom Vorredner nicht....
Aber ja, für den Amateurfunk zum Beispiel...
mir geht es halt gegen den strich, das funktionierende geräte wie der HBC1 ( Die STP800/9000 sollen meines wissens bald folgen)
wegen einer neuen software einfach ausgeschlossen werden ( die ältesten geräte bei uns sind z.b. gerade mal 10 jahre alt)
aber der steuerzahler zahlt das ja schon alles.....
hab die technischen daten jetzt nicht im kopf, aber ich meine die geäte gingen nur hoch bis 430Mhz, wie groß der aufwand ist das zu ändern weis ich nicht.
und dann braucht man noch die software zum programmieren, gibts da ne freeware?
Das Grundproblem liegt nicht am Hersteller, sondern an der Globalisierung.
Das ETSI fordert, das auf allen Tetra-Endgeräten weltweit alle verwendeten Schriftzeichen, also z.B. auch Mandarin oder Kyrillisch, dargestellt werden können müssen. Je nach verwendetem Display und Display-Treiber ist es eben möglich - oder auch nicht.
Dann kommen noch Bauteileabkündigungen hinzu und das Gerät kann nicht mehr produziert werden.
Baden-Württemberg - wir können alles, ausser Digitalfunk.
QUOTE=Green Beret;478595]Ich versteh die Antwort zwar vom Vorredner nicht....
Aber ja, für den Amateurfunk zum Beispiel...[/QUOTE]
Da gibt es zwei Dinge die das verhindern.
Frequenzbereich 380 - 430 Mhz.
BOS Firmware. Ohne Sika lassen sich die Geräte nicht betreiben.
Die Firmware lässt sich nur mit einer bestimmten Software ändern und die ist nicht frei erwerbbar. Das geht nicht mit dem Radio Manager. Ich kenne da nur einen Händler, der die ändern kann. Und darf.
Ob sich der Frequenzbereich durch Software ändern lässt, ist mir nicht bekannt. Anders als bei Motorola werden die Sepura mit unterschiedlichen Schaltbandbreiten angeboten.
Bei Motorola sieht es bei der Schaltbandbreite besser aus. Bleibt aber auch dort die Firmware.
Wenn du Zugang zur Firmware und der entsprechenden Software zum flashen hast, mach.
Teile uns dann bitte noch mit, wie du die Schaltbandbreite der BOS Geräte auf den Afu-Bereich gebracht hast. Beispiel war ja die
Weiterverwendung als Amateurfunkgerät.
Für Betriebsfunkanwendungen in der ursprünglichen Schaltbandbreite lassen sie sich natürlich mit der zivilen Firmware verwenden.
Wie schon gesagt, einfach ne zivile Firmware flashen ist bei Sepura und auch bei Motorola kein Problem. Dann geht die Kiste zumindest schonmal ohne BSI-Karte an und läuft auch im "erlaubten" Band.
Bei Sepura habe ich mich nie damit beschäftigt, da über die erlaubten 430MHz zu schalten. Mir ist die Software zum spielen einfach zu sperrig, zumal du erstmal fröhlich programmierst und dann mit ERROR CUST rausfliegst. Und dann nach deinem Fehler suchen darfst.
Motorola... Der Abgleich sieht zumindest durch die Bank weg bis 470MHz vor. Wie tief man da rein muss in die Geräte, keine Ahnung
Natürlich geht das. Den umgekehrten Weg, von Zivil nach BOS haben wir schon gemacht.
Nur der normale Anwender wird die Firmware und auch die Software nicht bekommen. Die Geräte müssen zum Service.
Zumindest bei Sepura. Den Radio Manager für die Anwenderprogrammierung rücken die ja auch nicht einfach so raus.
Motorola hatte ich nicht in den Fingern. Und die Schaltbandbreite passt bei Sepura nicht für Amateurfunk. Motorola bietet dort mehr.
Für Sepura bleibt nur Weiterverwendung im Betriebsfunkbereich. Wenn es denn in dem Bereich überhaupt Tetra Netze und Abnehmer gibt. Und das Problem mit dem nicht mehr unterstützten Komponenten bleibt ja bestehen. Motorola ließe sich im Amateurfunk weiter verwenden. Allerdings ist Tetra dort nur eine verschwindend kleine Nischenanwendung. Kein Netz, nur DMO (Repeater). Meist nur eine kleine lokale Angelegenheit. Das meiste spielt sich auf D-Star und DMR ab.
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