Hallo MeisterH!

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Ein Gedanke von mir ist, die Geräte betriebsbereit herzurichten, sei es im Koffer oder Tragegestell, ob mit "Zigarettenanzünder", Netzteil oder Bleigelakku, eine mobile Antenne dazu, fertig.

So ließe sich im Kat-Fall sehr einfach ein Notfunknetz aufbauen, mit einer gewissen Anzahl an Geräten, einem eigenen Relais an exponierter Stelle, und gut. So ließen sich im Bedarfsfall alle wichtigen Stellen verbinden, und eine Kommunikation wäre sichergestellt.
Ganz generell finde ich die Idee gut.
Allerdings empfehle ich da dringend Augenmaß:

Die Lagerung braucht erheblich Platz, zumindest wenn man für mehrere Relais und Feststationen noch Stationsantennen und Masten mit einlagert.
Komplett abraten würde ich von Akkulösungen. BleiGel, LiIon, MiNH usw. liegt sich kaputt. Man kann es nicht einfach einladen und davon ausgehen das es nach x Jahren selbstverständlich noch fit ist.
Da es heute keine Trockenzellen mehr mit ordentlich Wumms gibt, würde ich eher auf Batteriekästen mit Monozellen oder Laternenbatterien tendieren.

Jegliche Akkulösung würde verlangen das diese alle paar Monate vermessen und bewertet werden, damit im Ernstfall ein faules Ei dazwischen ist. Unter dem Strich führt das wiederum dazu das man alle 2-3 Jahre jeden Akku ersetzen muss, was dauerhaft ins Geld geht.

Grüße aus Dortmund

Jürgen Hüser