Hallo Mario!
Wenn der Händler war mit Bosch macht, müsste er soeine Bussi haben.
Und mal eine kleine Anektode dazu was auch noch sein kann:
Die MBG scheinen keinerlei Sicherheitsmechanismus zu haben, welche Initialisierungsdatensäte auf Kompatibilität abkloppft.
Hatte vor einiger Zeit mal ein MBG228 auf dem Tisch welches sich merkwürdig verhielt im der Rauschsperrentaste und wo kein Ton durchging.
Nach einigen Minuten grübeln kam ich zum Schluß:
Das Teil verhält sich wie ein MBG228-SPV. Von einer SPV war aber auf dem Typenschild nix erkennbar.
OK..mit Bussi ran und auslesen...es meint es wäre ein MBG228-SPV...
Ärmel hoch gekrempelt und aufgeschraubt...SPV war NICHT drin!
*Grübel*...Initialisierungsdatensatz für eine MBG228 (ohne SPV) geladen, reingeschoben...und das Teil lief wieder.
Da hat irgend jemand vor mir in ein MBG228 die Init-Daten einer MBG228-SPV rein geschoben, und plötzlich war es kaputt.
Tja...Bosch halt...
Ist genauso mit den FuG10R...:
Initdaten direkt im E²PROM manipuliert und mit Bussi ausgelesen: Fehlermeldung
Statt direkt, erst mal über Bussi "Gerät entsperren" ausführen, dann auslesen: Geht ohne Meckerrei.
Und das trotz Frequenzen, Kanalrastern und Duplexabständen die nicht mehr BOS-konform sind.
Diesen Datensatz kann ich speichern, und in beliebige FuG10R über Bussi als Initdatensatz schreiben.
Weder die Software, noch Firmware der Bussi, und auch nicht die Firmware des Gerätes meckert da rum nach dem Motto "Datensatz nicht kompatibel" oder "Datensatz nicht TR-BOS konform!"..
Nix dergleichen...war wohl Bosch-Mentalität das anders zu machen als Motorola, AEG, Grundig usw.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser