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Thema: Fernwirkempfänger Sonnenburg MS200-MPS4 mittels PC ansteuern

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Hallo,

    zuersteinmal möchte ich mich für eure Hilfe bedanken!

    Ganz so ahnungs- und planlos, wie es herüberkam, bin ich dann doch nicht. Was mich lediglich verwirrte war, dass ich anderswo las, der Mantel würde nicht zwingend benötigt werden.

    Ich habe an insgesamt drei Stellen (NF-PIN des Flachbandsteckers, am dazugehörigen NF- Kabel der „Box“ und am 5-Pol-Prüfstecker) mein Glück versucht, was jedoch nie von Erfolg gekrönt war. Das kann schon ziemlich ratlos machen und verunsichern, weshalb ich so planlos nachfragte.

    Durch einen Zufall hat sich das Ganze nun aufgeklärt. Problematisch war doch tatsächlich nur die ausgegebene Lautstärke, welche ich zu vorsichtig eingestellt hatte. Mit ordentlich Pegel funktioniert nun alles, wie es soll.

    Auch ein Stromschlag oder anderweitiger Knall blieb aus... ;-)

    Vielen Dank!


    Gruß D.

  2. #2
    Registriert seit
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    2.685
    Hallo!

    Zitat Zitat von Dragonas Beitrag anzeigen
    Ganz so ahnungs- und planlos, wie es herüberkam, bin ich dann doch nicht. Was mich lediglich verwirrte war, dass ich anderswo las, der Mantel würde nicht zwingend benötigt werden.
    Ja, das ist aber ein Gerücht welches absolut falsch, aber ebenso wenig auszurotten ist.
    Man kennt es bei NF, das z.B. Hobbymusiker sich ihre Klinkenstecker selber löten und den Schirm einfach nur wechbiegen.
    Ebenso habe ich als Lehrling damals einen anderen Lehrling angeschissen, weil er trotz 3. Lehrjahr und schon etlichen Hausantennen- und Kabelfernsehantennen plötzlich meinte "och, wichtig iss doch nur der Innenleiter, der Mantel kann wechgeschnitten werden".

    Weist du, wenn selbst Leute die es eigentlich wissen müssten diesem Gerücht verfallen, mutiere ich gerne zum Rumpelstielzchen..:-)

    Zitat Zitat von Dragonas Beitrag anzeigen
    Durch einen Zufall hat sich das Ganze nun aufgeklärt. Problematisch war doch tatsächlich nur die ausgegebene Lautstärke, welche ich zu vorsichtig eingestellt hatte. Mit ordentlich Pegel funktioniert nun alles, wie es soll.
    Pegel sind eine wichtige Sache. Gerade Auswerter die irgendwas mittels elektronischen Filtern oder PLL-Dedektoren irgendwas demodulieren wollen, brauchen alle ganz bestimmte, eng tollerrierte Pegel. Man kann einen Tondecoder z.B. bauen für 40-50mV, für 95-110mV, für 490-550mV...aber bisher habe ich noch keinen gesehen der mit beliebigen Pegeln von 40mV bis 1V durchweg gleich zuverlässig funktioniert.

    Würde ich sowas machen wollen - beispielsweise in einem Sonderfall wo provisorisch ein Sirenenempfänger mittels eines Betriebsfunkgerätes oder so übergangsweise in Betrieb gehalten werden muss, bis der originale Empfänger einbaubereit ist:
    Beim Hersteller fragen - oder bei einem funktionsfähigen Gerät mittels oszi messen:

    - Welche Pegel kommen aus dem Empfänger?
    - Welche Polarität wird gebraucht (spätestens bei DSE/Pocsag wichtig)
    - Ist das Signal gefiltert oder "Flat_audio/discriminator"?

    Nur wenn man all das Berücksichtigt, kann man sich ruhigen Gewissens darauf verlassen das alles funktioniert.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

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