Hallo!
Die KF801 scheinen sehr selten zu sein, was auch klar wird wenn man die Geschichte des Gerätes verinerlicht:
http://www.moba-paffenholz.de/klaus-...unk/kf801.html
Zunächst einmal ganz generell:
Ja, ursprünglich konnte man einen Aussenlautsprecher anschließen und über Schalterstellung V eben Durchsagen tätigen.
Wo und wie aber solch ein Aussenlautsprecher angeschlossen werden kann, darüber habe ich noch nie irgendwelche Unterlagen zu Gesicht bekommen.
Gleichwohl kann man aber bestimmt mittels Oszilloskop ausmessen können wo ein eingespeißter Hörerton hinten wieder raus kommt, sowie mit welchem Pegel.
Damals waren Brückenverstärker (Push-Pull) noch nicht Massenüblich bei Funkgeräten, weswegen man als Bezugspotential ruhigen Gewissens die Gehäusemasse herranziehen kann.
Allerdings würde ich an solch einem Gerät nicht mit solchen Gedanken spielen, zumindest nicht wenn der Wartungsstatus des Gerätes nicht eindeutig fest steht.
Viele Geräte aus der Zeit sind mieserabel gewartet, und viele Bauteile (Elkos aber auch Halbleiter) stöhnen nur noch aus dem letzten Loch.
Schließt man da zum ersten mal im Leben des Gerätes einen Aussenlautsprecher an, kann diese Belastung extrem Lebensverkürzend sein.
Naja, geht so. Der zweite Hit bei Google führt hier nebenan auf...
http://www.funkmeldesystem.de/foren/...ad.php?t=53223
Und dort im 2. Post steht auch direkt ein Hinweis wo es offenbar noch Unterlagen und Personal gibt, die etwas zur Belegung sagen könnten.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser