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Thema: Fernüberwachung Gebäudefunkanlage

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Ich halte das ehrlich gesagt für Blödsinn und unnötige Bastelei.

    Was für Controller werden denn eingesetzt? Eigentlich bekommst du doch alle Fehlermeldungen oder Störungen raus, ob du dir die nun als SMS schicken lässt, oder den Controller in ein VPN hängst und Fernzugriff drauf hast... alles möglich.

    Wie oft geht da denn was kaputt, oder sind Störungen? Schon mal über Wartungsvertrag nachgedacht!??

  2. #2
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    Zitat Zitat von MeisterH Beitrag anzeigen
    Ich halte das ehrlich gesagt für Blödsinn und unnötige Bastelei.
    Er nun wieder.
    Ich stelle die Fragen hier u.a. auch deshalb, weil es durchaus richtig und wichtig ist, daß andere mal nachschauen, ob man auch wirklich das richtige Problem hat.
    Der Ton macht gelegentlich die Musik, aber Du hast hier ja die Merkbefreiung in Gold.

    Was für Controller werden denn eingesetzt?
    Du denkst auch, wir kommen auf der Wurstbrühe dahergeschwommen, wie?
    Es gibt in der Anlage keinen Controller, so einfach ist das.

    Wie oft geht da denn was kaputt, oder sind Störungen?
    Im Moment zu oft. Und die geplante Restlaufzeit rechtfertigt keine Neuinstallation.

    Schon mal über Wartungsvertrag nachgedacht!??
    Ach Herzchen...

    MfG

    Frank
    Kontaktaufnahme bitte per Mail. Danke!

  3. #3
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    Hallo Frank!

    Zitat Zitat von F64098 Beitrag anzeigen
    Es gibt in der Anlage keinen Controller, so einfach ist das.
    Keinen Controller?
    Das heißt da sind einfach nur ein paar Fug8b und Fug9c im Schrank die einfach so ohne Logik durchverdrahtet sind das Aussenwelt und Gebäudebereich permanent verbunden sind?

    Wenn es so ist muss das was steinaltes sein was sich irgendwie unter dem Schutzmantel des Bestandschutzes bis heute durchgemogelt hat.

    Zitat Zitat von F64098 Beitrag anzeigen
    Im Moment zu oft. Und die geplante Restlaufzeit rechtfertigt keine Neuinstallation.
    Wenn dort so häufig Fehler auftreten, sollte man die Ursachen erforschen und anständig beheben.

    Aber - ich kenne solch eine Architektur ohne nennenswerte Controller.
    Ich bediene hier im Raum Dortmund einen Standort wo drei Betriebsfunkanwender zur Untermiete ihre abgesetzte Feststation haben. Insgesamt drei 2m und zwei 70cm Anlagen.

    Das Teil hat die letzten Jahre ganz gut ohne eigenen Telefon/DSL-Zugang überlebt.
    Die letzten Jahre lief dort permanent ein kleiner ThinClient mit der mit diversen Sensoren die Anlage überwachte und regelmässig per RiFu die Betriebsdaten aussendete.

    Da diese ganze Schose aber mit knapp 50W schon genausoviel Strom verbraucht die die Betriebsfunkgeräte grübel ich gerade über ne Lösung mittels eigenem Controller auf Basis eines ATmega.
    Am liebsten was mit nem Funktronic UGA2000.
    Also normale Betriebsdaten zyklisch per FFSK über meine Anlage aussenden und Client+RiFu nur einschalten wenn ich das per FFSK auslöse.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  4. #4
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    514
    Hey Frank,
    bist du einigermaßen Linux fit?

    Kleine Idee:
    Cubieboard oder Beaglebone. Kleinen Webserver für die GUI drauf und dann per Python oder Bash Script einen der Portpinse zum Tasten verwenden. Audio out gibts auch.
    Natürlich dann an dem modifiziertem Gerät (Zeitbegrenzung).

    Oder zum Beispiel:
    http://www.reichelt.de/?ARTICLE=7773...FcbJtAodTX0AkQ

    Dahinter ein kleiner AVR zur Sendertastung, Tonerzeugung und Auswertung.
    Ich glaube so würde ich das machen.

    Das ganze dann natürlich mit dyndns und portweiterleitung.

    Grüße
    Michi

    Und wenn ich mir nicht mehr helfen kann, dann schließ ich Plus an Minus an.

    http://www.ugsanel-erh.de

  5. #5
    Registriert seit
    21.12.2002
    Beiträge
    3.125
    Zitat Zitat von HFT Reichert Beitrag anzeigen
    Hey Frank,
    bist du einigermaßen Linux fit?
    Überhaupt nicht. Da fehlt mir, wie zu allem außer (BASCOM-)BASIC, die Zeit zu.
    In diesem speziellen Fall kann man die ganze Steuerungsgeschichte aber praktischerweise an die Fachabteilung des Anlagenbetreuers übergeben. Mein Part ist nur die HF/NF-Prüfschleife.
    Wird wohl ein ASCOM, das statt des Bedienteils eine Platine bekommt, auf der die ganze Mimik untergebracht ist.

    Cubieboard oder Beaglebone. Kleinen Webserver für die GUI drauf und dann per Python oder Bash Script einen der Portpinse zum Tasten verwenden. Audio out gibts auch.
    Wenn man sich den Markt dieser kleinen Zauberkästen so anschaut, ist das schon verlockend, mal was mit zu machen. Den Raspberry gibt es ja sogar schon montagefertig im Hutschienengehäuse.

    Da würde mir eher noch Pollins AVR NetIO einfallen.
    Liegt hier auch schon eine ganze Weile einer rum, samt allen Zusatzplatinen.
    Die Zeit, die Zeit...

    Dahinter ein kleiner AVR zur Sendertastung, Tonerzeugung und Auswertung.
    Tonerzeugung macht das FuG (sitzt beim ASCOM ja alles im S/E, das BG ist ja rein passiv), Auswertung über einen NE567. Statt Sendertastung wird einfach TR I angesteuert und zurück kommt das Ausgangssignal des NE567. Das reicht vollends zur Funktionserkennung.

    Wenn fertig, gibt's auf jeden Fall ein Bild, oder auch 2.

    Vorneweg oder mittendrin muß ich auch noch eine Überwachung von 3 E1-Strecken, respektive 3 APG-Pärchen zurechtmachen.
    Aber wie es so ist, der Tag hat 24h und wenn das nicht reicht, muß auch mal nachts gearbeitet werden.

    MfG

    Frank
    Kontaktaufnahme bitte per Mail. Danke!

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