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Thema: Raspberry Pi als Meldertester

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Raspberry Pi als Meldertester

    Hallo,

    ich habe den Versuch gestartet aus meinem Raspberry Pi einen Meldertester zu machen.
    Dazu habe ich PiFM installiert und eine 5-Ton-Folge auf den Pi kopiert.
    Wenn ich eine Radiofrequenz nehme, ich habe 100.2 MHz getestet, ein radio an den PC anschließe und die Tonfolge abspiele, so erkennt BosMon die Alarmierung.
    Wenn ich nun allerdings auf eine niedrigere Frequenz, im Bereich der BOS-Frequenzen, gehe, meinen Scanner an den PC anschließe und die Tonfolge abspiele, so wird diese nicht erkannt. Es hört sich so an, dass zu viel rauschen im Hintergrund ist.

    Hat dies auch schon jemand versucht?
    Kann sich jemand vorstellen, an was es liegen könnte?

    Gruß

    ffw123

  2. #2
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    Sender nicht für diesen Frequenzbereich geeignet?
    Falsche Modulation?

  3. #3
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    Hi,

    das hört sich an als wenn Dein Sender in W-FM (FM Breit) sendet. Im Sprechfunk wird
    in diesem Fall aber N-FM (FM Schmal) benutzt.

    Gruss Flo
    Gruss Flo

  4. #4
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    Zitat Zitat von bastelheini Beitrag anzeigen
    Sender nicht für diesen Frequenzbereich geeignet?
    Falsche Modulation?
    Laut Wiki sollte die Frequenz möglich sein.
    Zitat Zitat von http://www.icrobotics.co.uk/wiki/index.php/Turning_the_Raspberry_Pi_Into_an_FM_Transmitter
    It will work from about 1Mhz up to 250Mhz

    Zitat Zitat von Florian 40 Beitrag anzeigen
    Hi,

    das hört sich an als wenn Dein Sender in W-FM (FM Breit) sendet. Im Sprechfunk wird
    in diesem Fall aber N-FM (FM Schmal) benutzt.

    Gruss Flo
    Das höre ich zum ersten Mal. :)
    PiFM ist selbst compiliert und im Source-Code gibt es folgende Zeile
    Code:
    float dval = sample*15.0;  // actual transmitted sample.  15 is bandwidth (about 75 kHz)
    Leider gibt es keine Dokumentation dazu.
    Kann es sein, dass es sich damit verändern lässt, oder geht das nur hardwareseitig?

  5. #5
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    Hallo!

    Zitat Zitat von ffw123 Beitrag anzeigen
    Laut Wiki sollte die Frequenz möglich sein.
    Vergiss es...PiFM soll, wenn ich es richtig verstanden habe, nur eine Software sein die an einem GPIO wackelt und die Modulation an der Clock simuliert.
    Das mag als verbotene Spielerrei reichen, aber nicht um wie ein richtiges Testgerät exakt auf den gewünschten HF-Kanälen mit exakt Sollhub normgerechte Testsignale zu erzeugen.

    Viel mehr wird dort eine Vielzahl von Harmonischen am GPIO rauskommen wovon deine Wunschfrequenz nur eine unter hunderten ist. Abgestrahlt werden aber alle.

    Wenn du schon einen RasperryPI hast und damit was machts, warum dann nicht anständig?
    Das Teil hat I²C, etliche GPIO's und sogar SPI.
    Mit den entsprechenen Linux-Modulen kann man beliebiges mit diesen Ports was anfangen, beispielsweise einer LMX-PLL per SPI sagen auf welchem Kanal man gerade testen will.
    Die Modulation kann man dann per PWM erzeugen und anständig in Hardware auf den VCO einkoppeln.
    Kurz am Funkmeßplatz das ganze zum zurechtziehen der PLL-Referenz und zum einstellen des Prüfhubes auf exakt 2,8kHz Hub.
    Eventuell noch ein GPIO hernehmen um eine DFSK-Zweipunktmodulation für Pocsag spendieren, die Software zusammenstricken, und schon hast du ein Meldertester für 4m und 2m der den professionellen Meldern in nichts nachsteht.

    Das was du da versuchst gleicht eher einer willkürlichen Mischfrequenzerzeugung mittels breitbandigen Knallfunkensender.
    Und dafür, mit verlaub, braucht es nicht die Rechenpower eines RasperryPi.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  6. #6
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    Ich hatte mittlerweile wieder Zeit um zu testen.
    Mit folgender Einstellung funktioniert es.
    Code:
    float dval = sample*0.5;  // actual transmitted sample.  15 is bandwidth (about 75 kHz)

  7. #7
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    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    Hallo!



    Vergiss es...PiFM soll, wenn ich es richtig verstanden habe, nur eine Software sein die an einem GPIO wackelt und die Modulation an der Clock simuliert.
    Das mag als verbotene Spielerrei reichen, aber nicht um wie ein richtiges Testgerät exakt auf den gewünschten HF-Kanälen mit exakt Sollhub normgerechte Testsignale zu erzeugen.

    Viel mehr wird dort eine Vielzahl von Harmonischen am GPIO rauskommen wovon deine Wunschfrequenz nur eine unter hunderten ist. Abgestrahlt werden aber alle.

    Wenn du schon einen RasperryPI hast und damit was machts, warum dann nicht anständig?
    Das Teil hat I²C, etliche GPIO's und sogar SPI.
    Mit den entsprechenen Linux-Modulen kann man beliebiges mit diesen Ports was anfangen, beispielsweise einer LMX-PLL per SPI sagen auf welchem Kanal man gerade testen will.
    Die Modulation kann man dann per PWM erzeugen und anständig in Hardware auf den VCO einkoppeln.
    Kurz am Funkmeßplatz das ganze zum zurechtziehen der PLL-Referenz und zum einstellen des Prüfhubes auf exakt 2,8kHz Hub.
    Eventuell noch ein GPIO hernehmen um eine DFSK-Zweipunktmodulation für Pocsag spendieren, die Software zusammenstricken, und schon hast du ein Meldertester für 4m und 2m der den professionellen Meldern in nichts nachsteht.

    Das was du da versuchst gleicht eher einer willkürlichen Mischfrequenzerzeugung mittels breitbandigen Knallfunkensender.
    Und dafür, mit verlaub, braucht es nicht die Rechenpower eines RasperryPi.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser
    Ich muss Dir Recht geben, das Schlimme ist ja, wenn das zufällig mal geht, dann wird das auch noch irgendwann als Referenz genommen, um pauschal zu sagen, ob ein Melder was taugt oder nicht, daher pflichte ich bei:

    WARUM NICHT GLEICH ANSTÄNDIG, WENN SCHON EIN RASP !

  8. #8
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    Einfacher mag das sein. Zumindest wenn sich, wie auch immer ein Erfolg einstellt. Aber sinnvoll ? Das lasse ich mal so im Raum stehen.

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