Gerade starke Schwankungen können durch Reflexion entstehen, da müsste man mal sehen, wo die Basisstation steht und wie sich das Signal vermutlich ausbreitet. Aber grundsätzlich ist es durchaus so, dass bspw. durch den Körper, durch Phasenverschiebungen und Änderungen der Polarisation durchaus größere Schwankungen auftreten können.
Ein Handover sollte regelgerecht natürlich nur bei relevanten Pegeldifferenzen durchgeführt werden, die entsprechenden Werte bekommt das Endgerät von den Basisstationen mitgeteilt, wo auch die Feinabstimmung stattfinden muss. Allerdings stellen exponierte Standorte hier immer ein Problem dar, welches auch nicht 100%ig aus der Welt zu bekommen ist.
Nach einem Handover müssen die Endgeräte mindestens einige Sekunden in der neuen Zelle bleiben, bis sie den nächsten Handover durchführen. Dies soll permanentes Springen zwischen den Zellen vermeiden, behebt das Problem aber auch nur teilweise.
Die Frage ist, ob bereits alle Parameter so sind, wie sie im Endausbau bleiben sollen und alle Hardware in der Luft ist. In dem Fall, würde ich mich an die Ansprechpartner wenden und das Problem mit diesen klären. Aber immer daran denken, 100% gibt es nicht und wird es auch nie geben. Die Werte, die Ihr mit den Endgeräten ermitteln könnt, sind schön und gut, die Probleme hat aber jedes Funknetz (mehr oder weniger).

@DG5GJ: Eine Kopplung von Zellwahl und GPS gibt es aktuell in keinem Endgerät, das wird leider nix...