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Thema: TETRA BOS + TETRA nonBOS = 1 Gerät

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Zitat Zitat von Zakownik Beitrag anzeigen
    @TetraGuru
    Nun zum Thema, bisher kann auch ich nur der Sachmeinung von Landsknecht zustimmen, wenn Du weitergehende Informationen oder gar schriftliche Einlassungen dazu hast, dann nenne uns doch die genaue Quelle. Das von Dir angesprochene Dokument des BSI ist mir bisher nicht bekannt, aber vielleicht hilft es Dinge zu erhellen. Sei also so nett und schreibe die Quelle für den Download, wenn es nicht VS-NfD ist oder eine anderweitige Information wie wir es bekommen können.
    Zako
    Hallo. Habe an Landsknecht eine pm geschrieben. Wir regeln das off-topic.

    Kurz zur Sache: ich habe eine technische Lösung mit zertifizierter Firmware. Ich habe ein Schreiben das ich von Sepura erhalten habe, das es die Geräte technisch gesehen können (Mehrnetzfähigkeit). Der Hersteller hat mir Dokumente vorgelegt, welche die Nutzung genehmigen (abgestimmt mit der BSI). Auf mehr Details möchte ich hier gar nicht mehr eingehen, da es hier keinen Sinn macht. Wer von Euch nach so einer Lösung sucht, einfach auf den Hersteller Sepura zugehen.

    Gruß
    tetraguru

    PS: ich dachte es gibt noch mehr Nutzer die Interesse an der Mehrnetzfähigkeit haben die es eben interessiert, dass es hierfür IMHO eine Lösung gibt. Wenn das unsachlich war, dann sorry ! Wer Schreibfehler findet, darf sie gerne behalten !
    Geändert von tetraguru (22.05.2013 um 22:12 Uhr)
    Die Dummheit der Menschen und das Weltall sind unendlich, wobei ich mir beim Weltall nicht sicher bin.

  2. #2
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    TMO-A Lösung

    Hallo zusammen. Mitlerweile ist die Sachlage die, dass es 2 Pilotprojekte gibt (TMO-A Lösung - DAMM TetraFlex SwMi). Endgeräte MTP850 FuG mit DAIM. Es sind noch technische Herausforderungen zu lösen (Stichwort: verhalten der Endgeräte wenn mehrere Gebäudefunk TMO-A Systeme in Reichweite der Endgeräte sind, und diese in der gewünschten Zelle (also am Einsatzort) eingebucht bleiben sollen und nicht zwischen den verschiedenen Gebäudefunkanlagen umbuchen (vermutlich wird dies über den Color Code gelöst). Es gibt einen eigenen Netzwerkcode (1010). Über den Gruppenwahlschalter kann dann in die Gebäudefunkzelle umgeschaltet werden. Ich gehe davon aus, dass die TMO-A Lösung Ende Q3/Anfang Q4 genehmigt wird. Somit wäre eine Umschaltung der Endgeräte möglich und erlaubt. Näheres folgt, sobald ich die erste Abnahme hinter mir habe . . .


    Gruß,
    tetraguru
    Die Dummheit der Menschen und das Weltall sind unendlich, wobei ich mir beim Weltall nicht sicher bin.

  3. #3
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    Mehrere MNC-Optionen als Infrastrukturreserve ???

    Zitat Zitat von tetraguru Beitrag anzeigen
    Ich habe ein Schreiben das ich von Sepura erhalten habe, das es die Geräte technisch gesehen können (Mehrnetzfähigkeit). Der Hersteller hat mir Dokumente vorgelegt, welche die Nutzung genehmigen (abgestimmt mit der BSI).
    An Mehrnetzgrundlage bei Verwendung zertifizierter Software (SEPURA v10.9.003), in Relation zu BSI-Kriterien sowie Betriebsaussagen zuständiger Stellen wäre ich auch interessiert.
    In der SEPURA-Konfiguration können mehrere MNC mit diesbezüglich erforderlichen Parametern hinterlegt werden. Nach manueller Netzauswahl buchen sich die Endgeräte (sofern die ISSI dem Controller bekannt) auch brav gemäß TETRA-ETSI ein und es können somit BOS-Geräte mit SiKa verschlüsselt miteinander kommunizieren.
    Nichts anderes soll ja im künftigen TMOa-Betrieb passieren, wobei hier allerdings das ASSI-Prinzip zum Zuge kommen soll.

    Interessanr wird es bei einer unabweisbaren Nutzung alternativer TMO-Infrastrukturen im Bereich parameterisierbaren Trägerfrequenzkonfiguration (bis 430 Mhz). In diesem Spektrum residieren u.a. Werkfeuerwehren, der ÖPNV, sowie große Flughäfen, um nur einige zu nennen. Nach Vorbereitung des Netzcontrollers auf solchen Trägerfrequenzen werden sich m.E. bei korrekter Vorkonfiguration sämtliche TETRA konformen Endgeräte einbuchen (MCCH), weil implementierte Security-Merkmale zunächst nicht auf Ebene des HF-Trägers greifen, bzw. in der Zellkonfiguration nicht Vorraussetzung sind.
    Eine Sprachkommunikation hängt danach davon ab, ob "sämtliche" Security-Parameter zwischen beteiligten Endgeräten "durchgereicht" werden.
    Wenn hier aber nichts gehen soll, dann endlich klare Aussagen und nicht ein eiern auf den verschiedenen Zuständigkeitsebenen.

    Wie auch immer. Ein betriebliches Fallback für das Wirknetz kann sich doch nicht alleine nur auf den Einsatz lokaler Reservezellen (vgl. TMOa) beschränken, die in größeren Lagen schon zur Erhöhung des TMO-Verkehrswertes, bzw. zur Entlastung bei der Erreichung von BOS-Funktionen an Einsatzstellen nicht nur bei NKFZ-Abdeckung nahezu zwingend werden.

    Die Mast-KW (AMA) z.B. beim THW oder BuPoL erscheinen auch nicht ausreichend zu sein, weil sie nur einzelne TMO-Antennenstandorte substituieren könnten.

    Es wäre zielführend, wie mindestens Plan B technisch, organisatorisch, betrieblich und einsatztaktisch mal zusammenhängend erkennbar würde. Im Dunkeln ist zwar gut munkeln; verschleiert aber zumeist nur heisse Luft derjenigen die zwar sich zuständig fühlen aber leider nicht wirklich Tragfähiges vorzuweisen haben.

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