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Thema: Was geschieht mit den "Analog"-Frequenzen wenn Tetra da ist?

  1. #1
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    Was geschieht mit den "Analog"-Frequenzen wenn Tetra da ist?

    Hallo,

    der Titel dürfte schon alles sagen.
    Was geschieht mit den "Analog"-Frequenzen wenn Tetra den analogen Funk ersetzt hat (zumindest mal 4m-Band)?

  2. #2
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    Zitat Zitat von matt Beitrag anzeigen
    Hallo,

    der Titel dürfte schon alles sagen.
    Was geschieht mit den "Analog"-Frequenzen wenn Tetra den analogen Funk ersetzt hat (zumindest mal 4m-Band)?
    Ein Teilbereich wird der Amateurfunk wohl nutzen dürfen...
    Gruß Angriffstrupp

    Dies ist nur meine Private Meinung und die VERTRETE ich hier nach Art. 5 des Deutschen Grundgesetztes !

  3. #3
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    Hier hatten wir uns doch schon darauf geeinigt, dass es dem Amateurfunkdienst zugeschlagen wird:

    http://www.funkmeldesystem.de/foren/...ad.php?t=40253
    mein Name ist Programm

  4. #4
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    298
    Zitat Zitat von Angriffstrupp Beitrag anzeigen
    Ein Teilbereich wird der Amateurfunk wohl nutzen dürfen...
    Sorry,
    da liegst du aber völlig falsch.

    Der 4m Amateurfunkbereich liegt bei:
    70,000 - 70,500 MHz.

    Der BOS 4m Bereich wird für den Amateurfunk nicht freigemacht.
    Da sind bereits ganz andere Interessenten vorhanden.

    mfg
    e.

  5. #5
    Registriert seit
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    Zitat Zitat von eltown Beitrag anzeigen
    Sorry,
    da liegst du aber völlig falsch.

    Der 4m Amateurfunkbereich liegt bei:
    70,000 - 70,500 MHz.

    Der BOS 4m Bereich wird für den Amateurfunk nicht freigemacht.
    Da sind bereits ganz andere Interessenten vorhanden.

    mfg
    e.
    und welche? ;)

  6. #6
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    109
    Mobilfunkunternehmen ?

    Ich denke daß diese "digitale Dividende", genau so wie die freigewordenen TV-Frequenzen, für teuer Geld and die Mobilfunkbetreiber gehen. Zumindest zum grössten Teil.
    Gruß Sven

    ** Lerne aus den Fehlern anderer Leute, niemand hat die Zeit alle selbst zu begehen. **

  7. #7
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    521
    Und dann gibt es wieder Mobiltelefone mit Lambda/4-Antennen?
    Bis auf Spezialanwendungen hat mit Sicherheit kein Netzbetreiber Interesse an den Frequenzen, da wird die eher ein 70cm-Bereich interessieren, wo man evtl. noch LTE betreiben könnte...

  8. #8
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    109
    Da hast du Recht, an das Antennenproblem für Mobilgeräte hab ich nicht gedacht.
    Gruß Sven

    ** Lerne aus den Fehlern anderer Leute, niemand hat die Zeit alle selbst zu begehen. **

  9. #9
    Registriert seit
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    2.679
    Hallo!

    Zitat Zitat von Status Beitrag anzeigen
    und welche? ;)
    Betriebsfunk...und zwar richtigen Betriebsfunk (Gemeinschaftsfrequenzen, Taxiunternehmen, Kurierdienste...)

    Diese Anwender wurden bisher ausschließlich auf 2m und 70cm gepackt, wo man generell Standortgebunden an einer Feststation offiziell 15Km weit funken darf.

    Eine große Taxizentrale mit deutlich über 800 Taxen kann es sich problemlos leisten weiträumig in einem Großstadtbereich 2-10 abgesetzt fernbediente Feststationen zu leisten.
    Zum Glück aber sorgen die noch gesunden und funktionierenden Eingenschaften unserer Marktwirtschaft, das es auch unzählige Kleinunternehmen gibt, im Taxibereich z.B. Firmen zwischen 3 und 20 Taxen.

    Und genau dort lecken sich die Anwender schon seit Jahrzehnten die Finger überm 4m Band.
    Da darf man hoch offiziell bezogen um eine Feststation 30Km Radius nutzen, realistisch je nach Topologie auch deutlich mehr.

    Auf jeden Fall passt die Ausdehnung der meißten Städte und Wirtschaftsregionen in Deutschland besser zum 4m Band als 2m oder gar 70cm.

    Im Zeitraum 2011-2012 habe ich für zwei solcher Taxi-Kleinbetriebe (je um die 10 Taxis) energisch versucht bei der BnetzA 4m Kanäle durch zu boxen, eben weil aus meiner Sicht hier im Ruhrgebiet _ALLE_ 2m Taxikanäle schon ziemlich Ausgelastet sind, und man zur Flächenversorgung auf 2m midestens 2-3 Feststationen und Frequenzen bräuchte.

    Keine Chance...die BnetzA kennt das Problem schon lange, aber mehr als befristete Kurzzeitzuweisungen auf einer handvoll 4m Frequenzen ist bis heute auf 4m nicht möglich.
    Die heutigen "Rechteinhaber" klammern da an Ihren Zuweisungen, neben den BOS eben auch Industrie, Energieversorger, Bundeswehr. Ebenso wollen die BOS auch nicht das sich irgendwo in Deutschand da ein Betriebsfunker zwischen setzt...verständlich.

    Die BnetzA befürwortet generell bei Wechfall der BOS auch einen Teilbereich für normalen Betriebsfunk durch zu bringen. Ob Analog oder überwiegend/ausschließlich in DMR sind denkbar.
    Aber noch weis man dort nicht wo es lang geht.

    Der Amateurfunkbereich bei 70MHz steht vorerst nicht zur Debatte und hat auch absolut nichts mit den Bereichen zu tun, die irgendwann vielleicht mal von den BOS frei gegeben werden.

    Das ist nämlich der nächste Schuh: Nicht nur das das es für nachhinkende BOS Verlängerungen gibt: Wenn auch nur 1 BOS-Anwender irgendwo in DL noch auf 4m funkt, gilt das gesammte 4m BOS-Band als "noch nicht frei".

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  10. #10
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    Das könnte aber durchaus noch eine Weile dauern. Da die Bergwacht in Bayern in nächster Zeit nicht auf tetra umsteigen wird. 2011 wurde erst ein neues Gleichwellennetz durch das ganze Alpengebiet aufgebaut.

  11. #11
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    In Thüringen gibt es für die nPol-BOS auch noch keinen Einstiegstermin für TETRA.

    MfG

    Frank
    Kontaktaufnahme bitte per Mail. Danke!

  12. #12
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    und Taxis machen neuerdings auf UMTS
    Alle hier gemachten Infos berufen sich auf frei zugängliche Informationsportale und Unterliegen keinerlei Geheimhaltung
    Text wurde aus 100% chlorfrei gebleichten, handelsueblichen,
    freilaufend, gluecklichen Elektronen erzeugt.

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