Ich würde von Programmen jeglicher Art keine Wunder erwarten.
Wenn man eigentlich nur Einnahmen aus nichtselbständiger Arbeit, Werbungskosten und ein paar Vorsorgeaufwendungen hat, kann man das mit den gängigen Programmen prima erledigen. Genau so, wenn man mal beim Steuerberater war, verstanden hat, wie es geht und sich nichts wesentliches ändert (wobei der Laie Änderungen im Steuerrecht nur wenig im Blick haben dürfte).
Allerdings könnten die Programme eben nur begrenzt kognitive Defizite beim Bediener ausgleichen. Wenn es also etwas komplizierter ist oder man selbst gar keinen Durchblick hat, führt der Weg sinnvollerweise zum Profi, sofern Aufwand (Steuerberaterkosten) und Ertrag (Steuererstattung bzw. -ersparnis) in einem sinnvollen Verhältnis stehen.