Hallo Fabsi!
Ähm...ja...im Prinzip hast du recht.
Aber erhlich gesagt:
Von professionellen Geräten erwarte ich das eine Ladeschale oder auch eine irgendwie geartete KFZ-Halterung damit fertig wird wenn dort ein eingeschaltetes Gerät drinn steht.
Freilich schreiben alle Hersteller dennoch in die Bedienungsanleitung, das ein Gerät zum laden ausgeschaltet sein muss - ja sogar das ein eingeschaltetes Gerät im Ladegerät zu Schäden führen könnte.
Aber wirklich ernst nehmen würde ich das eh nur bei derartigen Schrottgeräten die ich eh nicht verkaufen würde.
Mal ganz ab von den BOS:
Ein Bauarbeiter der seine Frühstückspause dazu nutzt im Baucontainer sein HFG in die Ladeschale zu stellen ERWARTET es schlichtweg das er dennoch seine Kollegen mithören kann.
Sollte tatsächlich eine reale Gefahr bestehen das irgendwas schlimmes dabei passiert, währe es grob fahrlässig vom Hersteller wenn er es nur bei einem simplen Hinweis in der Anleitung belässt. Er müsste auf technischem Wege verhindern das ein Betrieb im Ladegerät nicht möglich ist (HFG schaltet sich ab) oder das ein laden bei eingeschaltetem Gerät nicht möglich ist.
Real ist es so, das bei mir permanent ein GP340 seit gut inzwischen 2 Monaten permanent eingeschaltet in einer Ladeschale steht. Und auch wenn es kurzzeitig mal sendet (Selektivruf-Quittung) geht da nix kaputt.
Ebenso das selbe in Sicherheitszentralen und Pfördnerhäusschen.
Da steht ein Funkgerät eingeschaltet deutlich mehr in der Ladeschale, als das es durch die Gegend getragen wird.
Von daher kann ich diese Selbstverständlichkeit, das sowas möglich ist, durchaus auch in BOS-Kreisen verstehen.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser