Hallo!
Eben drum, zumal ich mir auch vorstelle das man ja nicht Taschenbilliard spielt wenn man unter CSA in ein brennendes, verrauchtes Gebäude umherwandert.
Wahlweise hat man da den Kampf mit einem Rohr, oder an beiden Armen jeweils ne Horde Bewohner mit Rettungshauben...
Und wenn garnix davon, braucht man die Arme aber bestimmt um zu tasten....damit nicht vor jeder Wand die Maske plattgedrückt wird.
Nunja, da ich als privatwirtschaftlicher Funktechniker ja staatlich ausgeschlossen bin vom ganzen Tetra-Projekt, fehlt mir da das Feeling für die Codeceigenschaften.
Allerdings bin ich gestern eben bei Axcom über das XHPS15M10 gestolpert.
Spezifiziert für MTP850, ist das ein Nachenbügel-Headset mit Knochenmikrofon.
Das Teil führt also nirgendwo unter die Maske sondern sitzt halt im Nacken sowie an einem Ohr. Demensprechend dürfte diese Mikrofonierung auch absolut nichts von den fürchterlichen Geräuschen unter der Maske mitbekommen.
Die Frage ist eher, wie der Codec mit sowas umgeht, da wäre ich aber gar nicht so misstrauisch, weil das XHPS15M10 ja speziell für ein Tetra-Gerät gedacht ist.
Glaube kaum das da jemand einfach MTP850-Stecker an solche Headsets bastelt, ohne die Kompatibilität jemals ausgetestet zu haben..:-)
Ich glaube bei der nächsten Großbestellung bei Axcom, gönne ich mir mal das XHPS15MG1, wäre das selbe aber eben für GP3x0 (auch GP360 Fug11b), und teste das mal durch.
Ich gehe davon aus das die Modulation dann ähnlich "verfremdet" ist wie bei Kehlkopfmikrofonen. Aber es kommt ja in erster Linie auf Verständlichkeit an.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser