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Thema: ELW1 Umrüstung auf Tetra...Hilfe

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Zitat Zitat von Eric-EM Beitrag anzeigen
    Interessant sind auch noch ein paar Knackpunkte:
    Interessant vielleicht, aber nicht in diesem Thema bitte...
    Mach dazu vielleicht ein neues auf, wenn du über einzelne Punkte davon diskutieren möchtest...
    Weiteres dazu hier in diesem Thema werde ich löschen... ;)

    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    So kommt man auf:

    1 x TMO
    1 x DMO im Oberband
    2 x DMO im Unterband.
    Gute Idee Jürgen, aber mach deine Berechnung doch bitte mal mit:
    1 x DMO (irgendwo *g*)
    2 x TMO mit unterschiedlichen Gruppen welche sich auf der gleichen Frequenz aber in anderen Zeitschlitzen oder auf benachbarten Frequenzen jedoch vielleicht im gleichen Zeitschlitz befinden... Wobei beide Geräte über die gleiche BS im Netz sind und somit den gleichen Organisationskanal nutzen ;)

    MfG Fabsi

    P.S.: Das HTR nennt sich eigentlich HRT *g* (Hand Radio Terminal)

  2. #2
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    Hallo Fabsi!

    Zitat Zitat von Fabpicard Beitrag anzeigen
    Gute Idee Jürgen, aber mach deine Berechnung doch bitte mal mit:
    1 x DMO (irgendwo *g*)
    2 x TMO mit unterschiedlichen Gruppen welche sich auf der gleichen Frequenz aber in anderen Zeitschlitzen oder auf benachbarten Frequenzen jedoch vielleicht im gleichen Zeitschlitz befinden... Wobei beide Geräte über die gleiche BS im Netz sind und somit den gleichen Organisationskanal nutzen ;)
    Nunja, der Vorteil von Hybridkopplern bzw. Ringleitungen ist ja, das sie die höchste entkoppelung mittig auf ihrer Resonanzfrequenz besitzen.
    Ich habe bisher noch keine Experimente im Bereich 380-400MHz gemacht, wenn da richtig Geld für mich drinn stecken würde, könnte ich mir das aber mal anzun...:

    Mal angenommen zwei DMO/TMO Anwendungen mit TX im UB und nochmals zwei DMO/TMO mit TX im OB.
    Designt man die oberste Ringleitung exakt auf Bandmitte 390MHz, sowie die beiden nachfolgenden jeweils mittig auf UB (~383) sowie die andere auf OB (~393) hätte man die Chancen das man zumindestens seicht über die 40-45dB, bei optimalem VSWR und poliertem Wagendach vielleicht gar auf 50dB Entkoppelung kommt.

    Problem im praktischen Aufbau wäre nur, das es kaum noch bezahlbares Koaxialkabel gibt welches man derart exakt verarbeiten könnte wie man es bräuchte um diese Präzision zu erreichen.
    Selbst das beste "bezahlbare" was ich bisher für ähnliche Sachen (Ringleitungen für 790-860MHz für Mikrofon- und IEM-Großanlagen) hernahm, RG405 für 2,50-4,70€/m, gibtÄs kaum noch.
    Belden baut das nicht mehr, nur noch ne handvoll Edelschmieden in Übersee.
    Liegt breislich je nach Hersteller/Händler beim 20-70fachen des ursprünglichen Meterpreises.
    Tja...und sollte es mich mal reiten, das ich davon wie damals üblich, nen 30m Ring erwerbe, sehe ich schon die Argumentationsprobleme beim Zoll.
    Die Leute zeigen mir doch nen Vogel, wenn die die vierstellige Rechnungssumme sehen und von mir erfahren das es ein Stückchen Koaxialkabel ist.


    Zitat Zitat von Fabpicard Beitrag anzeigen
    P.S.: Das HTR nennt sich eigentlich HRT *g* (Hand Radio Terminal)
    Wie gesagt...habe da bisher mit Tetra nix wirklich zu tun gehabt und somit auch nur sehr wenig oberflächliches (mögte sagen: strunzdummes) Informationsmaterial drüber überflogen.
    Daher bewege ich mich hier im Thema auch auf recht dünnem Eis.
    Aber als ich las das man mehrere Tetra-Geräte eines Fahrzeuges/ELW um mindestens 60dB (Richtwert) voneinander entkoppeln müsste, konnte ich meinen Senf nicht bei mir behalten.

    Das ist, wenn man auch Mischbetrieb UB/UB und OB/OB sendeseitig nutzen will, sowohl mit einer als auch mit mehreren getrennte Antennen, schon nicht mehr "ehrgeizig".
    Ne...ich würde sogar sagen, mit heutigem Stand der Technik annähernd unmöglich.
    Zumindest wenn es um Serienstückzahlen für Fahrzeuge geht, was halt eben wegen KFZ-Bereich ja auch datenhaltig sein muss von -20 bis +85°C.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  3. #3
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    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    Mal angenommen zwei DMO/TMO Anwendungen mit TX im UB und nochmals zwei DMO/TMO mit TX im OB.
    Tja, das Hauptproblem dabei ist halt:
    In den seltensten Fällen ist vorher wirklich festgelegt, wo welches Gerät arbeitet...
    Somit muss man davon ausgehen, dass jedes der Verbauten Geräte zu irgendeiner Zeit auch mal auf der gleichen Frequenz arbeitet, wie eines oder mehrere der restlichen Geräte... Wenn nicht sogar mal kurz alle gleichzeitig...

    Gut, in den aller aller seltensten Fällen werden wohl 2 Geräte versuchen auf der gleichen Frequenz Und auf dem gleichen Zeitschlitz zu arbeiten... Aber selbst das wäre bei fehlerhaft empfangenen Daten ggf. nicht ausgeschlossen *g* (aber eher als Fehler abzuhandeln)

    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    Wie gesagt...habe da bisher mit Tetra nix wirklich zu tun gehabt...
    Deswegen ja auch nur als kleiner netter Hinweis Jürgen, liest sich halt komisch wenn man es anders gewöhnt ist ;)

    MfG Fabsi

  4. #4
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    Hi Fabsi!

    Zitat Zitat von Fabpicard Beitrag anzeigen
    Tja, das Hauptproblem dabei ist halt:
    In den seltensten Fällen ist vorher wirklich festgelegt, wo welches Gerät arbeitet...
    Somit muss man davon ausgehen, dass jedes der Verbauten Geräte zu irgendeiner Zeit auch mal auf der gleichen Frequenz arbeitet, wie eines oder mehrere der restlichen Geräte... Wenn nicht sogar mal kurz alle gleichzeitig...

    Gut, in den aller aller seltensten Fällen werden wohl 2 Geräte versuchen auf der gleichen Frequenz Und auf dem gleichen Zeitschlitz zu arbeiten... Aber selbst das wäre bei fehlerhaft empfangenen Daten ggf. nicht ausgeschlossen *g* (aber eher als Fehler abzuhandeln)
    Tja, theoretisch kann ja nix kaputt gehen.
    Bei angenommenen 40dB Entkoppelung einer einzelnen Ringleitung, und einem maximal zulässigen RX-Eingangspegel von sagen wir mal 0dBm (eher +10dBm heute), könnte auf dem anderen Port mit 40dBm gesendet werden ohne das irgendwas abraucht.

    Und das man bei exakt gleicher Frequenz und gleichen Zeitschlitz dann eben keine -100dBm mehr vom HRT da hinten in 5Km mehr hört, wenn man da gerade 0dBm reinpustet, dürfte klar sein. War/ist bei analog exakt ebenso immer der Fall gewesen.

    Wie sich das bei gleicher Frequenz aber unterschiedlichen Zeitschlitzen gegenseitig verhält, dürfte in erster Linie davon abhängen, wie synchron alle Geräte laufen.

    Im TMO gibt das Netz die Synchronität, sagt jedem Gerät wann welcher Zeitschlitz ist.
    Mit dem DMO-Mode habe ich mich nie auseinandergesetzt...wie läuft das?

    DMR-Geräte haben damit ein großes Problem:
    Im Direktverkehr ohne Relais/Infrastruktur, verlieren die ihr Timing.
    Jedes empfangende Gerät muss also ein empfangendes Signal erstmal auswerten um sich auf das Timing zu synchronisieren, welches da ankommt.

    Wenn das bei Tetra-DMO ebenso ist....ähm...dann sollte man Gleichkanalanwendungen bei unterschiedlichen Zeitschlitzen ebenso ungünstig sehen wie mit analog-Geräten.

    Zitat Zitat von Fabpicard Beitrag anzeigen
    Deswegen ja auch nur als kleiner netter Hinweis Jürgen, liest sich halt komisch wenn man es anders gewöhnt ist ;)
    Nunja, ich würde mich damit auseinandersetzen wenn ich müsste. Allerdings bin ich es "gewohnt" das man alles einteilt in Feststation, bewegliche Funkstelle, mobile Funkstelle und tragbare Funkstelle. Seit den 70'er Jahren redet man auch von "Endgeräten" pauschal.
    Egal ob es um Manpack-Transceiver, Betriebsfunkgeräte, DMR, Flugfunkgeräte, Bündelfunk, krempel für DECT,GMS,UMTL,LTE usw geht.
    Und für ein neues Digitalfunknetz ist ein HFG nun weder HFG noch Handfunkgerät sondern ein HRT (Terminal...ich würd ja sagen ein Endgerät, meinetwegen auch HandheldUserUnit....aber Terminal?)

    So genug ausgekot.... :-)

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  5. #5
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    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    Nunja, ich würde mich damit auseinandersetzen wenn ich müsste. Allerdings bin ich es "gewohnt" das man alles einteilt in Feststation, bewegliche Funkstelle, mobile Funkstelle und tragbare Funkstelle. Seit den 70'er Jahren redet man auch von "Endgeräten" pauschal.
    Egal ob es um Manpack-Transceiver, Betriebsfunkgeräte, DMR, Flugfunkgeräte, Bündelfunk, krempel für DECT,GMS,UMTL,LTE usw geht.
    Und für ein neues Digitalfunknetz ist ein HFG nun weder HFG noch Handfunkgerät sondern ein HRT (Terminal...ich würd ja sagen ein Endgerät, meinetwegen auch HandheldUserUnit....aber Terminal?)
    Terminal kann auch mit Endgerät übersetzt werden. Gerade in der Telekommuniakation ist dies die Übersetzung der Wahl. Im Moment finde ich die Verwendung der englischen Abkürzungen noch sehr sinnvoll, weil es gleich deutlich macht, ob ich ein TETRA-Gerät oder ein analoges Gerät meine. Zumal es keine einheitlichen Namen (FuG 8b - Hersteller egal, Leitungsmerkmale definiert) gibt.

    Jetzt mal vom Antennenlaien eine Frage: Kann ein ELW überhaupt mit einer entsprechenden Anzahl Antennen ausgestattet werden. Und dies auch zu einem vernüftigen Preis? Hier nochmal die Bitte dies mal in einem eigenen Thread zu diskutieren, da hier eigentlich was anderes gefragt wurde.

    Gruß
    Simon

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