Hallo zusammen,

Ich hab mal wieder ne Frage zum BOS-Funk. Explizit zu Gleichwellensystemen.
Die physikalischen Grundlagen sind mir soweit klar, was mir aber nicht so ganz klar ist, ist die praktische Umsetzung.

Synchrone Gleichwelle:
Wie bestimmt man hier durch Einmessen die Lage der Auslöschungszone? Durch die Sendeleistung der GWU?
Laufzeitverzögerung darf ja nicht sein, sonst hätte man ja hörbare Dopplungen, richtig?
Und wie macht man das bei mehr als zwei Gleichwellenumsetzern?

Asynchrone Gleichwelle:
Das sind die ganzen Sender ja etwas gegeneinander verstimmt. Wieviel ist das und warum fällt das beim Empfangen nicht ins Gewicht? Liegt das einfach daran, dass die "Verstimmung" innerhalb der Kanalbreite liegt und deshalb hörbar/auswertbar bleibt?

Noch allgemein:
Wie groß sind denn solche Auslöschungszonen idr im 4m Band?

Ich weiß es sind viele Fragen, aber vielleicht kann einer der Funkprofis mir weiterhelfen. Gerne auch fundierter, physikalisch bin ich eigenlich mal fit gewesen ;-)

Bedanke mich und liebe Grüße!