Vorab: Nicht alle Informationen, die während des Dienstes aufgenommen werden, sind automatisch auch ein Dienstgeheimnis. Ich sehe jedenfalls keine Verfehlung in den Erläuterungen hier.

2. Punkt: Was Tetra betrifft bin ich nicht wirklich kompetent, aber ich denke mal dass es sich im wesentlichen nicht v. TetraPol unterscheidet. Und das nutzen wir schon seit dem letzten Jahrtausend.

3.: Die Ortung v. Störern ist gar nicht so leicht, wenn derjenige weiß was er da macht. Extrem gerichtete Aussendungen legen eine betroffene Antennanalage schnell lahm, aber um den Störer zu orten muß man ihm doch erstmal recht nahe kommen. Die Basisstation merkt natürlich aus welcher Richtung das Signal kommt, aber da sich dieses "irregulär" verhält, also nicht in Zeitschlitze passt, sich natürlich nicht einbucht, ist bei der Himmelsrichtung und den db dann auch schon Schluß.

Was mich jedoch von der Annahme eines Störer abbringt: Der hat ja vermutlich nicht die Kapazitäten mehrere Anlagen simultan zu "bekämpfen". Würde man dann die eine betroffene Anlage v. Netz nehmen, müste eigentlich wieder alles -mehr oder weniger- passen.

Da das nicht der Fall war dürfte da mehr im Spiel gewesen sein.