Hallo!
Jawoll, so und nicht anders.
Denn "optimaler Empfang" speziell im 4m Band hat weniger was mit "maximale Empfindlichkeit" als vielmehr "maximale Großsignalfestigkeit" und "gute Selektion".
Eine GM900 ist da schon durchaus tauglich, insofern sie gut abgeglichen ist.
Was du meinst ins Masse, nicht Anpassung!
Merke: KFZ-Antennen sind "halbe" Antennen.
Es sind einfache Dinger die bei Montage an ein Auto erst funktionsfähig werden als Antenne.
Ohne Auto drann, taugt sowas höchstens als moderne Weihnachtsrute..:-)
Stahlfelge ist viel zu klein!
Normale PKW-Stahlfelgen eignen sich für 70cm Strahler.
Für 2m Strahler braucht's aber schon eher die Felgengröße eines Sattelschleppers.
Die Felgengröße die man bräuchte für eine 4m Antenne, findet man eher an den Hinterachsen von Traktoren...sowas schleppt man aber bestimmt nicht mehr durch Treppenhäuser..:-)
Idealer Felgen/Autoersatz wäre ein Blech rund oder eckig mit mind. Radius 90cm oder eben 180x180cm.
Wesentlich "handlicher", weil bequem transportabel und vor Ort aufbaubar, ist nur die Methode mit drei zusätzlichen Radialen.
Das SWR brauchst du nicht zu messen!
Die Antenne braucht nur irgendwo zwischen 70 und 80MHz "perfekt" sendefähig sein, dann taugt sie zum Empfang des kompletten 4m Bandes...also 68-88MHz!
Jeglicher Optimierungsversuch auf beispielsweise 86,x ist vergebene Liebensmühe, weil sich der Empfang dadurch keinen Deut bessert.
Im Gegenteil: Je niedriger (so 70-75MHz) der optimale Resonantzpunkt ist, umso niedriger die Störfeldstärken vom UKW-Rundfunkband, welche das Funkgerät irgendwie rausmeißeln muss.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser