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Thema: Kosten Resulf

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Die Antwort hast du doch schon bekommen: FRAG DIREKT BEI RESULF NACH! (mal etwas lauter, falls eine latente Schwerhörigkeit vorliegen sollte...)
    Mit freundlichem Gruß
    AkkonHaLand, Moderator

  2. #2
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    Glaubst du nicht das habe ich bereits getan???

    Warum Frage ich wohl trotzdem hier nach??? Könnte es sein dass die Auskunft von Resulf mir nicht weitergeholfen hat!???

  3. #3
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    Wenn dir der Anbieter nicht sagen kann, was er für Preise hat, dann kann es niemand! Oder war die Antwort eher: "Wir arbeiten nur für legale Stellen!"?

    Aber du suchst ja einen Schätzpreis: Ich schätze mal 267,93 Euro pro Durchlauf
    Mit freundlichem Gruß
    AkkonHaLand, Moderator

  4. #4
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    Naja, ich muss da ja doch mal einhaken...

    Ich kann MeisterH durchaus verstehen (auch wenn ich seine Reaktion und seinen Umgang damit nicht ganz verstehe).

    Habe ich doch selbst vor ca 2 Jahren mal bei denen eine Anfrage gestartet.

    Die dann so aussah, dass wir es einfach gelassen haben, weil:
    nie ein Preis von denen Genannt wurde

    Immer nur "Es lohnt sich" und "Wartungsvertrag bringts, dann stimme auch die Kosten"

    Nur eben nie, welche Kosten...

    MfG Fabsi

  5. #5
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    Genau so sieht es aus...

  6. #6
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    Hallo Fabsi!

    Zitat Zitat von Fabpicard Beitrag anzeigen
    Habe ich doch selbst vor ca 2 Jahren mal bei denen eine Anfrage gestartet.

    Die dann so aussah, dass wir es einfach gelassen haben, weil:
    nie ein Preis von denen Genannt wurde

    Immer nur "Es lohnt sich" und "Wartungsvertrag bringts, dann stimme auch die Kosten"

    Nur eben nie, welche Kosten...

    MfG Fabsi
    Achsooo....
    Und MeisterH ist nicht in der Lage den Sachverhalt selber dar zu legen?
    Warum bitte ist man dann auf Preise scharf, wenn der Anbieter sich so verhält?
    Zumal...mal ganz vorsichtig gesagt...jeglichses Refreshen von Akkupacks...ähm...von eher zweifelhaftem Nutzen ist.

    Geben Akkupacks auf, tun sie dieses für gewöhnlich schleichend.
    Fällt die Akkuhaltbarkeit unter die durchschnittliche Einsatzdauer, werden eben neue Akkus angeschafft. Und die alten, die ja vielleicht noch nen Stündchen halten, kann man z.B. der Jugendfeuerwehr oder anderweitig der Nachwuchsförderung oder der Funkausbildung überlassen.
    Die neuen Akkus können - wenn man auf bestimmte Stückzahlen kommt - durchaus auch als Originalakkus relativ "preiswert" werden.
    Andererseits kann man auch problemlos den einen oder anderen Euro sparen indem man zu qualitativ guten Drittanbietern geht.

    Refreshen eines Akkupacks elektrisch von aussen, ist extrem aufwändig und daher fast immer deutlich teurer als ein Neuakku.
    Denn selbst mit einer ALC8500, die nun wirklich nur eine unprofessionelle "Küchentischmethode" beherrscht, dauert sowas je Akku schonmal gut ne Woche, wenn man das beste rausholen will auch schonmal 2 Wochen.
    Erst danach weis man, wieviel man dem Akku noch zutrauen darf, aber keinesfalls wie lange er hält.

    Wesentlich effektiver ist es, komplette Zellen in Akkupacks zu tauschen.
    Ist aber häufig etwa gleich teuer wie ein originaler Neuakku, weshalb das Verfahren ausschließlich dort sinvoll ist, wo es keine originale oder hochwertige Ersatzakkus gibt.
    Denke da an alte Fug10 mit Stabakku 12V/450mAh oder solche Teleport5-Knopfzellenstangen.
    Eigentlich alles Geräte die ins Museum gehören...erstaunlicher weise bekomme ich solche Kisten aber noch von einigen BOS zur Reparatur rein.

    Das Neubestücken alter Akkupacks ist die einzige Refreshmethode die wirklich langfristig was bringt.
    Und da kannte ich zumindest mal einen Laden in Witten/Ruhr der darauf spezialisiert war.
    Ein riesiges Arsenal an verschiedensten Akkuzellen und interessante Werkzeuge wo mit ein bis drei "KNACK's" so ziemlich jeder verschweißte/verklebte Akkupack auf ging.
    Dauerte 1-2 Tassen Kaffe die gereicht wurden, bis man seinen neu bestückten Akkupack wieder in den Händen hielt.

    Aber mei...ist schon 10 Jahre oder so her...weis garnicht ob's den Laden noch gibt.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  7. #7
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    Ein paar Sammler hatte ich dort mal testweise hingeschickt (im Jahr 2005 glaube ich)

    Regenerieren von GP900-NICD-Sammlern (1200 mAh) hat ca.25 € netto pro Stück gekostet.Es wurden neue, mit dem Resulf-Verfahren behandelte Zellen in das alte Gehäuse eingesetzt.
    Dazu hatte ich noch einen Sammler für einen Bosch-Akkuschrauber (12V NICD 1500 mAh) mitgeschickt, den Preis für die Regeneration weiss ich nicht mehr und möchte daher auch keine Schätzung abgeben.
    Meine Testergebnisse und Erfahrungswerte damals waren wie folgt :

    - Die GP900-Sammler hatten Lade/Entladekennlinien wie ich sie zuvor selbst bei neuen Akkus noch nie gesehen hatte. Perfekt und flach abfallend, hohe Spannungslage bis kurz vor "leer", und beim Laden ein sehr ausgeprägter "Delta Peak".
    Die Zellen waren selektiert, und diese Resulf-Behandlung macht die Akkus in der Tat um eine vielfaches "besser": der Innenwiderstand hatte Werte erreicht die ich bisher nur von neuen,hochwertigen (und hochkapazitiven) Modellbauakkus kannte.

    NACHTEIL:
    - Bauartbedingt mussten die Gehäuse der Akkus "aufgeknackt" bzs. aufgesägt werden.Da die Klebestellen bei fast allen Akkus auseinandergingen und somit eine Schwachstelle darstellten wurden alle Akkus sehr schnell wieder ausgesondert.
    - Die behandelten Sammler "altern" wie andere, neue Akkus auch. Der anfängliche Effekt lässt mit der Zeit wieder nach.
    Ich denke daher legt Resulf auch einen hohen Wert auf Wartungsverträge.

    -Bosch-Werkzeugakku:
    Selbiges Ergebniss, allerdings ohne den Gehäusezerfall (Gehäuse geschraubt). Der Schrauber hatte mit den neuen Zellen anfangs ein noch nie erreichtes Drehmoment (auch hier: Innenwiederstand der Zellen sehr gering). Der Sammler hielt (bei mäßigem Gebrauch) ca. zwei Jahre und war dann nicht mehr einsetzbar.

    Mein Fazit damals:
    - Zellentausch bei FuG-Akkus kommt nur dann in Frage wenn entweder
    1)das Gehäuse geschraubt ist und nach Zellentausch nicht geklebt werden muss (z-Bsp- einige Teleport9-Akkus).
    2)oder/und keine neuen Akkus mehr verfügbar sind und die Gehäuse geschraubt sind.

    Geöffnete und wieder verklebte Akkugehäuse stellen (für unsere Zwecke) ein zu hohes Ausfallrisiko dar und kommen somit nicht in Frage.

    Das Resulf-Verfahren mit den Wartungsintervallen ist sehr gut, aber aus meiner Sicht nicht für Funkgeräte-Akkus geeignet. Sinnvolle Anwendungsbereiche würde ich hier eher im Bereich der industriellen Nutzung (Werkzeugakkus) oder im Medizinbereich sehen wo große und vor allem teure Akkupacks eingesetzt werden.

    Das A und O ist eine gute Ladetechnik sowie eine regelmäßige Pflege und Wartung der Akkus. Wer seine Akkus schlecht behandelt wird auch mit Resulf-Akkus langfristig nicht besser bedient sein weil auch die bei schlechter Behandlung sehr zeitig den Dinst quittieren. Es ist wie es ist: Das Material braucht Pflege,und die kann in der Regel nicht "ausgesourct" werden.


    M

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