@ Laurin88:
OK! Reicht mir vorerst als Antwort. Hast Du vielleicht einen Link, der es mir erklären kann. Gerne auch per PN?
MfG Poli
@Laurin
Wer die mobilen Basisstationen vorhält kann ich Dir leider nicht sagen. Ich habe mich an den Lehrstoffunterlagen den Landes NRW von Anfang 2010 orientiert.
hier
Dort ist von 50 bundesweiten Zugangspunkten für die mobilen Basisstationen die reden.
Daneben werden SDS auf einen Sprachkanalübertragen, sind aber kürzer als "Gespräche" und Statusnachrichten werden nachrangig nach FiFo-Regel und Zeitstempel abgearbeitet. Gespräche sollten also nicht behindert werden.
Gruß
Simon
@ Simon
Leider hast Du meine Frage nach der mBS-Type nicht beantwortet.
Wie aber auch, denn diese gibt es als fertige Entwicklung auch noch gar nicht.
Als einzige, wenn auch noch in der Weiterentwicklung befindlich, netzfähige und zugelassene mBS gilt die HKFZ von THALES/Ratrac, die von EADS vertrieben wird.
mBS, wie auch andere Ersatz bildende Ressourcen werden über die Vorhaltenden Stellen des Bundes oder der Länder vorgehalten.
Die Bereitstellung von mBS, wie auch die Komponenten zur Notstromversorgung von BS können aber auch an z.B. FW, THW oder BuPol deligiert werden.
Zu beiden sind die Konzepte aber noch in der Bearbeitung.
Die Anzahl der 50 bundesweiten Zugangspunkten ist richtig, heißt aber auch nur, dass diese Anzahl max. möglich ist und nicht, dass sie auch genutzt werden.
Zitat "Bocom.de":
Das Übertragen von Kurznachrichten/Statusmeldungen erfolgt nur über den Organisationskanal.
Zitat Ende
Quelle:
http://www.bocom.de/BOS_-_Digitalfun...gsmerkmal.html
Hi Laurin,
Die Lehrstoffmappe des IM NRW spricht von
Zitat: (URL siehe mein vorheriges Post)
29.7.1 Kurznachrichten als Textnachrichten
Kurznachrichten werden dabei auf den für die Übertragung von Sprache genutzten Zeitschlitzen gesendet, während für die Übermittlung eines Status der Organisationszeitschlitz verwendet wird.
Eine Kurznachricht enthält immer die OPTA des sendenden Teilnehmers und ist auf eine Länge von 84 Zeichen beschränkt.
Zitatende
Hmm. Zwei Quellen mit zwei Aussagen.
Beim Vergleich der Quellen (Kommunikationstechnikändler vs. Behörde) glaube ich in diesem Fall der Behörde mehr.
Gruß
Simon
@ Simon
hier meine letzte Aussage zu dem Thema "SDS usw". Habe gerade gemerkt, dass wir total OT sind. ;)
1.) Die Industrie entwickelt die Technik für dieses System. Sie sollte also auch genau wissen, wie es funktioniert. Zudem kann man diese Aussage an mehreren Fundstellen im Internet finden.
2.) Wenn Du wüsstest, wer alles in Behörden irgendwelche Aussagen macht und welcher Grundlage oder Quelle er sich dabei oft bedient, würde Dir das Grauen kommen.
Da geht es oft mehr um Dienstpostenbewertung, Planstelle oder auch einfach nur Zuständigkeit, ohne auf die Qualifikation zu achten.
´Zitat von Laurin88;4082992.
"Qualifikation" ist ein gutes Stichwort. Mir kommt es so vor als ob manche Projektgruppe einen kompletten Nutzerkreis bei der Festlegung der Programmierdaten vergessen hat... wer der Meinug ist dass nur gut ausgebildete Fachleute die Geräte später benutzen werden hat wohl keinen Bezug zur Realität. Wenn ich dann "das ist nur eine Frage der Ausbildung dass die sich mit den Geräten auskennen" höre ist das noch eine Weitere Bestätighung dafür dass hier zuviele Theoretiker am Werk sind.
Die reinste Katastrophe z.Bsp. ist die Tatsache, dass in RLP die HRT mit der Funktion "Sender aus" ausgestattet sind! Per 2-Sekunden-Druck der Raute-Taste! Diese Funktion ist für Feuerwehren 1) vollkommen überflüssig und 2) lebensgefährlich-wie kann man nur so einen Schwachsinn programmieren???
Geräte mit einer solchen Programmierung stellen ein unnötiges Sicherheitsrisiko dar und sind aus meiner Sicht nur bedingt einsetzbar.
M
Hallo,
das setzt einen zweiten Organisationskanal voraus, den es jedoch derzeit in dem EADS-System nocht nicht gibt. Daher geht derzeit alles an Daten über den einen Org-Kanal. Bei schlechter Parametrierung des Systems oder der Endgeräte kann es so zu Engpässen kommen. Es gibt zwar Schutzmechanismen, aber die könnten durch Jeder-programmiert-wie-er-will-Auffassungen (soll es wohl bei einigen FW geben) komplett untergraben werden und zum Kollaps führen.
Wenn jedoch alles korrekt parametriert ist, werden die zu viel anfallenden Daten einfach zu Gunsten der Sprache verworfen.
Ein zweiter Organisationskanal soll künftig zur Verfügung stehen - allerdings würde dann einer der Sprachkanäle wegfallen und man müsste ggf. die Kapazitäten noch einmal überprüfen.
Gruß
Knut
Nein habe ich nicht.
Leider muß mann sich heute alles mühsam aus vielen Publikationen zusammensuchen, wenn man keinen Zugang zu internen Unterlagen hat.
Und ja, auch bei den Schulungsunterlagen verschiedener Herkunft wäre ich vorsichtig, diese als verläßliche Quelle anzugeben, denn auch die Autoren dieser Unterlagen haben oft das Problem mangelnder Quellen und Unterstützung.
Hi Poli,
schau mal beim THW Gifhorn vorbei.
Dort gibt es ein ZIP-File Tetra-Digitalfunk im THW
www.thw-gifhorn.de/downloads.php?fileid=56
Gruß
Simon
@ sschaebe:
Vielen Dank für den Tip!
MfG Poli
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