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Thema: Digitalfunk Hamburg - für alles, was die Hansestadt betrifft

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Zitat Zitat von Landsknecht Beitrag anzeigen
    Also... ich oute mich als FW-Laie, aber mich bewegt eine Frage: wozu braucht man einen Repeater im Handfunkgerät, und wenn man diesen braucht, warum werden dann nicht alle Endgeräte gleich ausgestattet? Ist der Repeater, wenn man ihm eine Notwendigkeit zugesteht, nicht für alle Einsatzkräfte gleich wertvoll? Wie gesagt, ich habe von Feuerwehrtaktik so gut wie keine Ahnung, aber ich frage mich schon, ob der Anblick farbig unterlegter Tasten den erhöhten Logistikaufwand rechtfertigt. Ich lege für unsere Flotte den größten Wert auf eine absolute Austauschbarkeit aller HRT untereinander. Nun ist allerdings unser Lieferant auch kein großer Verfechter der "wenn Sie da bei wollen, brauchen Sie aber ne Lizenz"-Politik......
    Der Repeater soll auf Anweisung in großen Gebäuden mit schlechter bzw. keiner Inhouseversorgung des TMO Modus benutzt werden, soweit meine Kenntnis.

    Gruß Andi

    Beitrag mit meinem Smartphone erstellt.

  2. #2
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    Das was du meinst, ist das Gateway... Zur Überleitung einer DMO-Gruppe auch von Stellen wo kein Netzempfang ist, ins Netz...
    Repeater ist zur vergrößerung der Reichweite bei DMO :)

    MfG Fabsi

    P.S.: Das ist das mit der "TETRA DMO AGT" Geschichte ;)

  3. #3
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    Zitat Zitat von Fabpicard Beitrag anzeigen
    Das was du meinst, ist das Gateway... Zur Überleitung einer DMO-Gruppe auch von Stellen wo kein Netzempfang ist, ins Netz...
    Repeater ist zur vergrößerung der Reichweite bei DMO :)

    MfG Fabsi

    P.S.: Das ist das mit der "TETRA DMO AGT" Geschichte ;)
    Ich könnte mir schon vorstellen, daß er richtig liegt, ich habe da mal so eine tolle Nummer gehört, daß im Einsatzfall Repeater-HRTs von den Einsatzkräften wie Brotkrumen im Gebäude hingeworfen werden sollen, um die DMO-Reichweite zu erhöhen. Das klingt für mich aber ziemlich abenteuerlich.....

  4. #4
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    TMO-Repeater im Innenangriff

    Hallo,
    ich hab da auch ein paar Bedenken.
    Je nach Position des Repeater-Trägers kann eine Drehung dieser Person über Funkverbindung der weiteren Kräfte oder aber eben nicht entscheiden.
    Hinzu kommt die Problematik, dass sich die Funkgeräte automatisch mit dem Repeater synchronisieren. Ist nun ein Gerät (c) ein Stück außer Reichweite des Repeaters, bekommt es von keinem der im Repeaterbereich sendenden Geräte (a, b) etwas mit. Lediglich wenn es selbst einen Ruf eröffnet, synchronisiert sich ein in direkter Reichweite dieses Gerätes befindliches anderes FuG (z.B. b) auf c und empfängt den Ruf. Nach Rufende kann aber b keine neue Verbindung zu c aufbauen, außer man könnte die Verwendung eines in Reichweite befindlichen Repeaters manuell umgehen (also quasi wie heute Umstellung GU/ WU). Nach meiner Kenntnis kann dies (jeweils Nutzung Repeater/ GW bzw. Direktverbindung) derzeit nur bei einem Hersteller realisiert werden.

    Nicht zu letzt kommt diesem Breich daher in der Ausbildung eine sehr große Bedeutung zu (ähnlich auch bei GW-Nutzung).

    VG
    Knut

  5. #5
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    Zitat Zitat von Landsknecht Beitrag anzeigen
    Ich könnte mir schon vorstellen, daß er richtig liegt, ich habe da mal so eine tolle Nummer gehört, daß im Einsatzfall Repeater-HRTs von den Einsatzkräften wie Brotkrumen im Gebäude hingeworfen werden sollen, um die DMO-Reichweite zu erhöhen. Das klingt für mich aber ziemlich abenteuerlich.....
    Das hat was von Tauchen gehen mit Sicherheitsleine, die man beim Abstieg an einer scharfen Kante vorbeizieht ^^

    MfG Fabsi

  6. #6
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    Was ein Unsinn. Dass ein HRT als Repeater keine Gebäudefunkanlage ersetzen kann, ist wohl jedem klar. Aber in Gebäuden, wo ich unter Umständen eine wackelige TMO-Versorgung habe, kann mir ein HRT im Hauseingang wertvolle Dienste liefern. Also, warum nicht in einem "normalen" Gebäude die Möglichkeit nutzen?
    Das hat auch nix mit Gateway zu tun, die Beschreibung von Andi-Hamburg passt schon. Über die Definition von "großen Gebäuden" kann man sicher streiten, aber bspw. in einer Fahrzeughalle in Stahlbetonkonstruktion entsprechenden Brandabschnitten kann ich mit einem Repeater sehr große Bereiche versorgen...
    Unabhängig davon hat Knutpotsdam natürlich recht, dass das tatsächlich ein Problem im Einsatz darstellen kann, weil man von der "analogen" Denke weg muss.

  7. #7
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    Zitat Zitat von Kermit_t_f Beitrag anzeigen
    Was ein Unsinn. Dass ein HRT als Repeater keine Gebäudefunkanlage ersetzen kann, ist wohl jedem klar. Aber in Gebäuden, wo ich unter Umständen eine wackelige TMO-Versorgung habe, kann mir ein HRT im Hauseingang wertvolle Dienste liefern. Also, warum nicht in einem "normalen" Gebäude die Möglichkeit nutzen?
    Das hat auch nix mit Gateway zu tun, die Beschreibung von Andi-Hamburg passt schon. Über die Definition von "großen Gebäuden" kann man sicher streiten, aber bspw. in einer Fahrzeughalle in Stahlbetonkonstruktion entsprechenden Brandabschnitten kann ich mit einem Repeater sehr große Bereiche versorgen...
    Unabhängig davon hat Knutpotsdam natürlich recht, dass das tatsächlich ein Problem im Einsatz darstellen kann, weil man von der "analogen" Denke weg muss.
    Hmmm. Sei mir nicht böse, aber DAS ist für MICH Unsinn. Das ein Repeater gute Dienste in der von Dir angesprochenen Situation leisten kann unterschreibe ich gerne. Wir diskutieren hier aber, wenn ich mich richtig erinnere, über Handfunkgeräte mit eingebautem Repeater. Die Kiste ist so unkalkulierbar, daß ich niemals im Einsatz drauf bauen würde. zum Einen: wer bewacht das gute Stück, wenn es da liegt?? Es ist nicht mal nötig daß ein Dieb zuschlägt, da reicht ein wohlmeinender Mensch, der das Ding sichern will... zum Anderen: wie weit würdest Du Dich in ein Objekt vorwagen, wenn im Flur ein HRT liegt und Du auf Funkversorgung angewiesen bist? Dann: Wer sein Einsatzkonzept darauf aufbaut, muss auch genug von den Dingern vorhalten, eigentlich müsste dann jedes Gerät dazu in der Lage sein.
    Wie Knut schon festgestellt hat: eine Drehung um 90 Grad kann den Unterschied zwischen Verbindung mit dem Repeater oder einem anderen HRT ausmachen. Leider klappt das Kaskadieren von Repeatern nicht, von daher erscheint mir der MRT-Repeater vor dem Gebäude allemale sicherer als so ein HRT, was irgendwo rumliegt.....

    Für mich ist das ein Yps-Heft Gimmick, was eigentlich keiner wirklich braucht, aber ich lasse mich ja überzeugen, falls jemand jemals von einem Echteinsatz zu berichten weiß, bei dem das erfolgreich angewendet wurde, bin ich bekehrt.

  8. #8
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    Allein aus Sicht der begrenzten Akkukapazität, kann doch regelmäßig nur das MRT des zugehörigen (H)LF als verläßlicher Repeater Verwendung finden.
    Daß man für spektakuläre Einzelfälle auch mal ein HRT dafür ge/mißbrauchen kann, steht auf einem anderen Blatt.
    Sowas muß dann aber auch in chaotischen/hektischen Lagen von jedermann sicher bedienbar sein und da kommen wir wieder zu den 'zig Sonder- und Spezialfunktionen in unseren Handys, die zwar furchtbartollklasse sind, aber nur von einem Bruchteil der Anwender regelmäßig genutzt werden, weil man ohne hinreichende Erfahrung einfach nur wie das Schwein vor dem Uhrwerk steht...

    MfG

    Frank
    Kontaktaufnahme bitte per Mail. Danke!

  9. #9
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    Zitat Zitat von Landsknecht Beitrag anzeigen
    Hmmm. Sei mir nicht böse, aber DAS ist für MICH Unsinn. Das ein Repeater gute Dienste in der von Dir angesprochenen Situation leisten kann unterschreibe ich gerne. Wir diskutieren hier aber, wenn ich mich richtig erinnere, über Handfunkgeräte mit eingebautem Repeater. Die Kiste ist so unkalkulierbar, daß ich niemals im Einsatz drauf bauen würde. zum Einen: wer bewacht das gute Stück, wenn es da liegt?? Es ist nicht mal nötig daß ein Dieb zuschlägt, da reicht ein wohlmeinender Mensch, der das Ding sichern will... zum Anderen: wie weit würdest Du Dich in ein Objekt vorwagen, wenn im Flur ein HRT liegt und Du auf Funkversorgung angewiesen bist?
    Natürlich geht es um den Repeater im HRT. Und natürlich ist das kein Allheilmittel, aber es kann (!) mir eine Reichweitenverlängerung im DMO erreichen, darüber müssen wir doch nicht diskutieren.
    Das hat auch nix mit unkalkulierbar zu tun, wieviele Menschen kennst du, die in brennende Häuser laufen um da aufzuräumen? Klar besteht die Gefahr, aber dann kann ich auch sagen, dass mir unter Umständen jemand hinten den Verteiler abbaut, während ich im Innenangriff bin.

    Dann: Wer sein Einsatzkonzept darauf aufbaut, muss auch genug von den Dingern vorhalten, eigentlich müsste dann jedes Gerät dazu in der Lage sein.
    Wie Knut schon festgestellt hat: eine Drehung um 90 Grad kann den Unterschied zwischen Verbindung mit dem Repeater oder einem anderen HRT ausmachen. Leider klappt das Kaskadieren von Repeatern nicht, von daher erscheint mir der MRT-Repeater vor dem Gebäude allemale sicherer als so ein HRT, was irgendwo rumliegt.....

    Für mich ist das ein Yps-Heft Gimmick, was eigentlich keiner wirklich braucht, aber ich lasse mich ja überzeugen, falls jemand jemals von einem Echteinsatz zu berichten weiß, bei dem das erfolgreich angewendet wurde, bin ich bekehrt.
    Wieso muss ich genug von den Dingern haben? Ich gehe mal von dem Beispiel mit dem (H)LF aus. Meinetwegen auch im ganzen Zug. Dann habe ich einen Angriffstrupp, der ins Gebäude geht, Menschrettung oder Löschangriff ist primär mal egal. Merkt man, dass die Verbindung im DMO wackelt, schicke ich den Rettungstrupp rein, um irgendwo den HRT-Repeater abzulegen. Wozu brauch ich da mehrere Repeater?

    Meines Wissens wird das genauso in England gemacht. Allerdings konnte ich auf die schnelle gerade nichts dazu finden, werde mich aber nochmal umhören.

    @F64098: Akkukapazität ist nicht das Problem. Eine Stunde Betriebszeit schafft man locker mit vollem Akku, danach hab ich definitiv genug Kräfte, um einen Trupp auch mal mit nem Ersatzakku reinzuschicken. Kann das aber gerne mal ausprobieren, wie lange das Gerät damit lebt.
    Der Rest ist eine Frage der Programmierung. Man kann sich ja bei den entsprechenden Endgeräten auch einen Softkey mit dem Repeater belegen...

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