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Thema: Funkgerät identifizieren

  1. #16
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    na die bereits genannten im 40 000 - 70 000 Mhz Bereich

  2. #17
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    Ich tippe einfach mal darauf, dass du ziemlich lange auf eine Antworten warten wirst, bis einer seine Hemmungen überwindet...

    Wenn einer hier verkündet Wouxdings auf BOS nutzen zu wollen, wird ihm nur sehr ungern geholfen oder auch erst recht spät...

    Aber Irgend ein Betriebsfunkgerät (ok, wenigstens was halbwegs Vernünftiges gewünscht *g*) auf MIL Frequenzen nutzen zu wollen...
    Dann noch im Dienst...
    Ähm, du brauchst deinen Dienstgrad auch nicht mehr oder? ;)

    MfG Fabsi

  3. #18
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    Wie so sollte ich den nicht mehr brauchen ?? Wir machen uns nur eben gerade gedanken wie wir uns das Leben im Dienst erleichtern können selbst wenn wir dafür unser Gehalt investieren müssen. Brauche aber nicht mehr auf die Antwort warten da mir bereits wo anders wesentlich unkomplizierter geholfen wurde , gibt ja immernoch die pn funktion so ist es nicht gleich für alle lesbar. Hiermit ist mein kleiner Ausflug in dieses Forum wohl beendet und das Thema kann zu.

  4. #19
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    Zitat Zitat von infact Beitrag anzeigen
    Wie so sollte ich den nicht mehr brauchen ?? Wir machen uns nur eben gerade gedanken wie wir uns das Leben im Dienst erleichtern können selbst wenn wir dafür unser Gehalt investieren müssen. Brauche aber nicht mehr auf die Antwort warten da mir bereits wo anders wesentlich unkomplizierter geholfen wurde , gibt ja immernoch die pn funktion so ist es nicht gleich für alle lesbar. Hiermit ist mein kleiner Ausflug in dieses Forum wohl beendet und das Thema kann zu.
    Von der REchtlichen und Dienstrechtlichen SEite mal völlig abgesehen ... (Würdest du allen ernstes auch eine private Pistole mit zum Dienst nehmen nur weil dir die Dienstlich gestellte nicht gefällt? (Eine WBK zum Waffenerwerb ist ja nun nicht wirlich schwer zu bekommen)
    Aber das müsst ihr selbst wissen...

    Bevor du aber dein oder euer GEld dafür ausgebt würde ich mal als erstes abchecken ob die angebliche Lösung wirklich eine Lösung ist. Sollte der Frequenzbereich den du brauchst wirklich 40 - 70MHz sein, so weiß ich nicht warum hier die Diskussion über den Wouxum Schrott überhaupt aufgekommen ist. Die können das ja gar nicht...
    Selbst die 4m Wouxum gehen nur bis 66MHz runter.

    Es gibt meines wissens überhaupt keine Zivilen Handfunkgerätemodelle die den bereich 40-70 Sendeseitig komplett abdecken können. Evtl. könnten einige der mittlerweile zu bekommenden Amaterufunk HFG mit 6m Option tatsächlich geöffnet werden und theoretisch auf dem größten Teil des Bandes senden... Aber ausserhalb des AFU Bandes wird die Empfindlichkeit schnell schlechter als bei jeder noch so alten schrottreif ausgesonderten Militärmöhre. Von ordentlich gewarteter Technik (OK, mittlerweile leider auch bei dem im Dienst befindlichen GEräten nicht mehr immer gewährleistet) ganz zu schweigen.

    Und das betrifft natürlich nur diesen Frequenzbereich. Wenn du dir sicher bist das die Zielfrequenzen da liegen OK. Wenn du aber unsicher bist, dann wird es noch lustiger...
    Die Bundeswehr hat ja nicht nur Frequenzen im Bereich 30-85MHz fest zugeteilt und in benutzung... (Je nach Anwendung wird ja auch noch der bereich über 70Mhz genutzt, z.B. 70-73/80-83MHz als Vorfeldfunk auf Milt Flughäfen gesehen. (Fug 8b-2 / 7b1)

    ICh habe auch schon Anwendungen zwischen 108 und 116Mhz gesehen, und im Bereich ab 200MHz bis über 500MHz ist auch einiges in vErwendung. Bei den Amis auch 135-144Mhz Wobei die Chancen bei Geräten im 70cm Band am größten sein sollten das zivile Geräte auch die Mil Frequenzen packen könnten.

    Und das ist dann nur die Unklarheit bei den Frequenzen. Es gibt aber noch mehr zu beachten. So hat sich mittlerweile doch der der Sciherheitsgedanke zumindest bei kritischen Anwendungen auch bei der Bundeswehr durchgesetzt. Auch im Analogen Bereich ist in einigen Bereichen schon lange Verschlüsselung üblich. Das geschieht durch Zusatzgeräte oder aber auch - gerade bei HFG- durch in das GErät eingesetzte Verschlüsselungsmodule.
    Hat man so einen Fall, braucht man also ein Gerät das überhaupt in der LAge ist ein VS Modul aufzunehmen, dann das dazu passende VS Modul UND den Schlüssel!
    Wobei der Schlüssel bei vielen Geräten aber nur beschreibbar und nicht wieder auslesbar ist. Selbst wenn man zugriff auf die Dienstlichen GEräte + Programmiersoftware und Prog-Adapter hat bekommt man den Schlüssel nicht raus. Den kennt nur der der die Geräte programmiert hat oder halt wer in die Unterlagen blicken darf.

    Mitlerweile ist aber auch bei der Bundeswehr TETRAPOL als Digitales System eingeführt worden. Und da muss jedes Gerät zentral erst einmal durch die Netzadministration angemeldet werden bevor es benutzbar ist. Wird das Gerät nicht durch die Netzverwaltung freigegeben kann man damit höchstens Briefe beschweren. Ein Mithören ist auch nicht mehr möglich (wie schon bei Analog Verschlüsselten nicht)

    Wenn das Gerät auf dem obigen Foto (Videoschnapschuss? ) tatsächlich von einer deutschen BW Einheit stammt, so wird es sich bei dem Gerät wohl tatsächlich um ein XTS handeln.
    Allerdings denke ich das es weniger als Bündelfunkgerät eingesetzt wird, sondern normal analog und die Wahl auf die XTS wegen der internen Verschlüsselung gefallen ist! Es dürfte sich dabei also um verschlüsselten Analogen Sprechfunk handeln.

    Das würde auch auf KSK zutreffen. Ich letzer Zeit hörte ich mehrmals das Digitaler Funk wie Tetra bei den Polizeilichen Spezialeinheiten immer kritischer gesehen wird und dort ernsthaft geplant ist -obwohl es wohl die sicherheitstechnisch allerkritischte Anwendung ist- gerade hier Analog zu bleiben. Maximal mit einer recht einfachen Verschlüsselung

    Der Grund liegt darin das selbst Verzögerungen im unteren einstelligen Sekundenbereich, ja sogar von sekundenbruchteilen als absolut unakzeptabel gelten wie sie beim Digitalen Verbindungsaufbau und beim Schlüsselaustausch bei aufwendigeren mehrstufigen Kryptosystemen auftreten (sowohl Digital als auch Analog). Deshalb kommt nur die Anwendung von Analogfunk mit maximal einfacher symetrischer Verschlüsselung in Frage die wirklich nur sehr wenige ms verzögert.

    Gruß
    Carsten
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  5. #20
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    Wow so genau waren unsere Informationen nicht allerdings hat sich das ganze mittlerweile geklärt und die beschaffung läuft , das ganze ist von oben abgesegnet macht euch da mal keine sorgen.

  6. #21
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    ist zwar schon etwas her, jedoch hat sich die Problematik mit den militärischen Funkgeräten, wie könnte es auch anderst sein, seit dem nicht verbessert. Daher auch meine Frage nach einem für mich erwerbbaren Funkgerät, welches kompatibel zur militärischen SEM 52 Reihe ist.

  7. #22
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    Hallo!

    Zitat Zitat von wellensteyn Beitrag anzeigen
    ist zwar schon etwas her, jedoch hat sich die Problematik mit den militärischen Funkgeräten, wie könnte es auch anderst sein, seit dem nicht verbessert. Daher auch meine Frage nach einem für mich erwerbbaren Funkgerät, welches kompatibel zur militärischen SEM 52 Reihe ist.
    Vergiss es, das SEM52 arbeitet zwischen grob 40-60MHz.
    Funkgeräte hierfür gibt es bestimmt noch - allerdings nicht mehr am freien Markt.
    Mir persönlich sind dort nur alte Suplusgeräte begegnet.
    Fragt euren Beschaffer/Versorger mal nach lieferbaren Ersatzgeräten.
    Ich weis nicht ob es moderne Nachfolger als Handfunkgeräte gibt, in jedem Fall gibt es für den bereich aber noch Menpacks und fette Fahrzeug-/-Panzergeräte.

    Diese Teile können auch noch alle ganz altertümlich so betrieben werden, das sie mit SEM52 kommunizieren können, allerdings dann eben auch alles was heute so üblich ist: Frequenzhopping, digitale Verschlüsselung, Datenübertragungen u.v.m.

    Wenn Ihr viele SEM52 einsetzt die aus dem letzten Loch pfeifen, und ihr dringend auf neue HFG's angewiesen seid, braucht ihr höchst warscheinlich neue Frequenzzuweisungen.
    Üblich sind halt noch 4m, 2m und 70cm, wofür hier in Deutschland bereits viele normale Vetriebsfunkgeräte im Einsatz sind (Motorola GM/GP360/380, für 4m auch schon zig VX924).

    Der Hauptgrund weswegen ich in Frage stelle ob es heute noch moderne Handfunkgeräte für irgendwo unter 60MHz gibt, ist der mieserable Wirkungsgrad.
    Auf der einen Seite will man den Stromverbrauch niedrig halten, damit der Akku lange hält, und ebenso die Antennenlänge möglichst unter 30cm haben.
    Beides führt dazu das die Reichweite bei wenigen 100m bleibt.
    Ein Fahrzeug welches eine anständige Antenne nebst ausreichend Fahrzeugmasse mit 15-50W Sendeleistung fährt, kommt aber locker 30-70Km weit (Fahrzeug zu Fahrzeug).
    Eine Feststation kommt hingegen dort auf locker 100Km (Station zu Station).

    Sprich: Handfunkgeräte machen erst ab 60MHz aufwärts sinn, je höher das Frequenzband, um so effizienter.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  8. #23
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    z. B.: http://www.raeer.com/shopexd.asp?id=39316
    Die Fa. Räer aus Hildesheim bietet die SEM52 als Gebrauchtgeräte immer noch an
    Mit freundlichem Gruß
    AkkonHaLand, Moderator

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