Ich finde die Geschichte eigentlich ganz gut . . . auch wenn die Bild das mal wieder sehr absolut formuliert, aber das ist man ja schon gewohnt.
Ich kann bei der Geschichte allerdings nichts rassistisches entdecken, außer vielleicht der Tatsache, dass mit solchen Vorwürfen die neutrale Berichterstattung nicht mehr möglich ist, wenn es um andersfarbige Mitmenschen geht. Die Leute, die immer laut Rassismus rufen, sorgen dafür, dass viele Medien sich lieber raus halten, wenn es um solche Themen geht. In diesem Falle wäre das sehr schade, denn es ist ein Zeichen für Eingewanderte, sich sozial in (z.B.) der Feuerwehr zu engagieren. Integration kommt nicht nur von einer Seite und diese Frau hat ihren Schritt getan und gezeigt, dass sie sich für ihre Gemeinde einsetzt und ehrenamtlich mithilft. Auch wenn es, wie gesagt, in der Bild etwas vereinfacht wurde, ist das eine tolle Werbemaßnahme, die junge Menschen mit "Migrationshintergrund" oder anderer Hautfarbe, ermutigt sich zu engagieren und zu integrieren. Dafür ist es einfach eine Frechheit, wenn manche Leute auf Kleinigkeiten rumreiten und alles als fremdenfeindlich abtun. Sowohl die Lokalzeitschrift, als auch die Bild haben absolut positiv berichtet. Was danach kommt, geschieht in den Köpfen der Leser.