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Thema: Digitalfunk Berlin

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Zitat Zitat von F64098 Beitrag anzeigen
    Hübsches Schwarzer-Peter-Spiel.
    Aus leidvoller Erfahrung kann ich mir allerdings gut vorstellen, daß beim Offenlegen der Schnittstelle eine der drölfzig verschiedenen Denglisch-Teknosprak-Bezeichnungen für das, was der gemeine Schwachstromer als "Dauerplus" kennt, verwendet wurde und man bei Ceotronics drauf reingefallen ist.
    Andererseits, diesen Dauerplus am Zubehörstecker gibt es, zumindest bei BOSCH, schon "seit dem Krieg". Dort als Pin 'C' bekannt. (Google sagt, bei Tfk ist es 'M')

    Warum man da jetzt zwingend die Platine tauschen will, ist mir nicht ganz klar. Offenbar liegt der geschaltete Plus ja im Verbindungskabel an, sonst bräuchte man ja eigentlich eher ein neues Kabel. Also ist auch auf der Platine Murks gemacht, wobei ich mich gerade frage, warum da nicht ein umgecrimpter Steckverbinder Kabel-Platine schon Abhilfe schaffen kann?


    MfG

    Frank
    Ach je, die blöde Platine ist sicher nicht der Hit, aber leider wird, so oder so, eine Rezertifizierung nach EX fällig, das ist der eigentliche Kostenhammer. Zum Thema Dauerplus hab ich so meine Meinung, ich glaube, dass dieses Ding ein super Paradebeispiel für eine fatale Ereigniskette abgeben kann. Ich habe (zum Glück) an der Zubehörausschreibung keine Aktien gehabt, daher hab ich gut lachen, der Feuerwehr ist dies schon lange vergangen.

    Man könnte annehmen, daß niemand während der Entwicklung wirklich mal die Schnittstelle gemessen hat. Ich spekuliere nur, aber ich glaube, dass es nirgendwo spezifiziert war, ob das Zubehör bei ausgeschaltetem Gerät Strom ziehen darf. Damit könnte der Entwickler einfach den bequemsten Weg gegangen sein.... Es ist beim Kunden ebenfalls keiner auf die Idee gekommen, das Muster mal ein paar Tage an einem Gerät dran zu lassen und dann die Akkuspannung zu messen (warum auch, mit so etwas rechnet doch keiner). Der Akku geht davon ja nicht kaputt, der hat einen Tiefentladeschutz, wenn aber nach ner Zeit das Gerät nicht mehr angeht, kommt trotzdem keine Freude auf. Das passiert also, wenn jeder von seiner, zwar für ihn folgerichtigen, aber trotzdem sachlich falschen Annahme ausgeht ;-)

    Ich bin insgesamt ziemlich gespannt, was bei der Sache rauskommt, da würde ich mich nicht trauen, eine Prognose abzugeben.

  2. #2
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    Zitat Zitat von Landsknecht Beitrag anzeigen
    Man könnte annehmen, daß niemand während der Entwicklung wirklich mal die Schnittstelle gemessen hat. Ich spekuliere nur, aber ich glaube, dass es nirgendwo spezifiziert war, ob das Zubehör bei ausgeschaltetem Gerät Strom ziehen darf. Damit könnte der Entwickler einfach den bequemsten Weg gegangen sein.... Es ist beim Kunden ebenfalls keiner auf die Idee gekommen, das Muster mal ein paar Tage an einem Gerät dran zu lassen und dann die Akkuspannung zu messen (warum auch, mit so etwas rechnet doch keiner). Der Akku geht davon ja nicht kaputt, der hat einen Tiefentladeschutz, wenn aber nach ner Zeit das Gerät nicht mehr angeht, kommt trotzdem keine Freude auf. Das passiert also, wenn jeder von seiner, zwar für ihn folgerichtigen, aber trotzdem sachlich falschen Annahme ausgeht ;-)
    Einen Sachmangel kann man hoffentlich doch konstruieren!

    Ich bin insgesamt ziemlich gespannt, was bei der Sache rauskommt, da würde ich mich nicht trauen, eine Prognose abzugeben.
    Richtig! Schade, dass dieses Problem einen massiven Hemmschuh in puncto Roll-Out darstellt...

    Gruß
    Sebastian

  3. #3
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    Zitat Zitat von Landsknecht Beitrag anzeigen
    Man könnte annehmen, daß niemand während der Entwicklung wirklich mal die Schnittstelle gemessen hat. Ich spekuliere nur, aber ich glaube, dass es nirgendwo spezifiziert war, ob das Zubehör bei ausgeschaltetem Gerät Strom ziehen darf.
    Gibt es überhaupt geschalteten B+ an der Zubehörbuchse? Hat jemand die Anschlußbelegung zur Hand?

    Ich bin insgesamt ziemlich gespannt, was bei der Sache rauskommt, da würde ich mich nicht trauen, eine Prognose abzugeben.
    Irgendwo fehlt mir da was bei dieser "Nachricht".
    Daß ein erfahrener Hersteller von Sprechgarnituren einfach so patzt, ist m.M.n. recht unwahrscheinlich (aber natürlich nicht ausgeschlossen).
    In welchem Zeitraum wird denn nun der Akku entladen? 1h, 1d, 1 Woche, 1 Monat?
    Ist der "Fehler" überhaupt praxisrelevant?

    MfG

    Frank
    Kontaktaufnahme bitte per Mail. Danke!

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