Ergebnis 1 bis 15 von 35

Thema: Frührentner im aktiven Dienst Feuerwehr ???

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Registriert seit
    31.08.2006
    Beiträge
    310

    Frührentner im aktiven Dienst Feuerwehr ???

    Hallo zusammen,

    ich habe mal eine Frage an die Fachwelt :-)

    In meiner Region möchte ein Frührentner der Feuerwehr beitreten.Er möchte seine Truppmannausbildung machen.Weitere Lehrgänge möchte er nicht machen.Es geht der Feuerwehr um Mitglieder damit die Zahlen gut aussehen.

    Der Frührentner ist 34 und hatte vor Jahren einen schweren Motorradunfall.Laufen geht einigermaßen.Bücken und knien sind sehr schwer.Einige Körperteile sind taub.Kein Geschmacksempfinden.Weder riechen noch schmecken.

    Mir bereitet das ganze Kopfschmerzen.Was sagen die Fachleute zu deisem Thema?

    Noch als Zusatz: Bundesland Niedersachsen

    Gruß firefraggle

  2. #2
    Registriert seit
    28.01.2007
    Beiträge
    696
    ganz einfach .... ab zur G26 oder G21 untersuchung... was dort rauskommt ist Fakt...
    Sagt der Doc. OK oder nicht..... aber zu 80 % sag ich bedingt einsatzfähig .....
    Gruß MasterOfFire

  3. #3
    Registriert seit
    29.10.2007
    Beiträge
    1.737
    Bei den beschriebenen gesundheitlichen Problemen dürfte er spätestens bei der praktischen Truppmannausbildung Probleme haben, die Lernziele zu erreichen.

  4. #4
    Registriert seit
    04.01.2008
    Beiträge
    265
    für so etwas gibt es doch die Eingangsuntersuchung beim Feuerwehrarzt, sagt der Ja, dann ist alles ok.

  5. #5
    Registriert seit
    18.10.2010
    Beiträge
    382
    Ich sehe das auch eher skeptisch.
    Nur um die Zahlen zu frisieren, Aktive aufzunehmen, halte ich für zumindest bedenklich.

    Klarheit könnte der Besuch des potentiellen Kameraden beim Amtsarzt, der FUK, oder bei einem anerkannten Facharzt, der auch Arbeitstauglichkeitschecks machen darf, bringen.

    Allein die Einschränkung, er möchte lediglich den TM machen, ist für mich persönlich ein "No go".
    Eine Einsatzkraft bringt im Einsatz gar nichts, wenn sie dauerhaft bei jedem Pups sagt, sie könne dies oder das (Leitern holen und in Stellung bringen, Schläuche tragen und verlegen/einrollen, Standrohr tragen und setzen, etc. ...) aus gesundheiitlichen Gründen nicht machen.

    Wofür soll die Person denn verlässlich eingesetzt werden?
    Verkehrslenkung? Absicherung? Atemschutzüberwachung (ASÜ)? Gerade letzteres setzt erstens die Teilnahme am Sprechfunklehrgang voraus, was aber wiederum der Äußerung, außer TM keine weiteren Lehtrgänge besuchen zu wollen, widerspricht. Ferner sollte die Person für die Verwendung in der ASÜ den Lehrgang zum AGT absolviert haben, um die Grundsätze des Atemschutzeinsatzes zu kennen/beherrschen.

    Ihr seht also, es bleiben extrem viele Fragen offen...
    Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee
    Markus

  6. #6
    Registriert seit
    04.06.2002
    Beiträge
    2.304
    Meine Meinung ist das er z.b das Feuerwehrhaus besetzt, die FEZ, oder am ELW als Melder bzw als Funker eingesetzt werden könnte, oder sollte!
    Aber in der heutigen Zeit kann sich kaum einer Erlauben einen Ehrnamtlichen abzulehnen, wobei der Einsatz an " Vorderster Front " sicherlich nicht in Frage kommt!
    Gruß Angriffstrupp

    Dies ist nur meine Private Meinung und die VERTRETE ich hier nach Art. 5 des Deutschen Grundgesetztes !

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •