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Thema: Standort "Billigscanner" und taugt die Antenne?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Registriert seit
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    Hallo!

    Zitat Zitat von lol33 Beitrag anzeigen
    Wo bekomm ich sowas?
    Ahm, der Link in deinem ersten Posting...:
    http://cgi.ebay.de/BOS-Duoband-Anten...item2eb25bba59

    Der Hersteller und Verkäufer dieser Antenne ist hier in diesem Forum aktiv als "oszillator" und heißt Wolfgang.


    Zitat Zitat von lol33 Beitrag anzeigen
    Edit: Um nochmal alle klarheiten zu beseitigen:
    Mein notebook hat nur einen Mikrofoneingang... Da ist halt der Scanner mit verbunden.. Jedenfalls kann ich bei win7 unter der Mikrofonsteuerung "Pegel" und verstärkung eingeben..
    Pegel ist momentan auf 1 (da man auf 0 nix mehr hört) und verstärkung auf 0... Die Rauschsperre des scanners ist immer offen. In FMS schwankt der eingangspegel aber immer zwischen 1 und 3 grünen Balken.

    Welche einstellungen sind da vorteilhafter?
    Hmm, ja...
    Also die Mikrofonbuchse geht solange in Ordung, wie du da einen Scanner normal mit dem Kopfhörer-/Lautsprecherausgang verbindest.
    Das funktioniert häufig und führt nur selten zu Fehlern.
    Einen Diskriminatorausgang an soeine Mikrofonbuchse anzuschließen ist hingegen richtig brutal und führt daher bei vielen Usern zu massiven Problemen.

    Nun, generell sollte man beim Pegeln beachten, das nur der Pegel für die Software "interessant" ist der dann herrscht wenn Nutzsignale die decodiert werden sollen anliegen.
    Dann sollten die Pegel etwa mittig der Pegelanzeige liegen.
    Bei Sprechfunkbetrieb wird der angezeigte "Störpegel" (weil keine Nutzinformationen aus Sicht des Programms) weitaus weniger Ausschlag bringen, hingegen bei Rauschen (also kein Funksignal bei offener Rauschsperre) bis weit in den roten Bereich ausschlagen.

    Wenn du diesen Arbeitsbereich der Pegel erreicht hast, funktioniert es am besten.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  2. #2
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    Hi!

    Der Scanner hat keinen Disk-Ausgang (den brauch er ja auch noch nicht).

    Ich werds dann morgen beim Probealarm ausprobieren mit den Pegeln...

    Wie war das jetzt genau mit der Antenne?

    lg

  3. #3
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    Hallo!

    Zitat Zitat von lol33 Beitrag anzeigen
    Wie war das jetzt genau mit der Antenne?
    Ähm...eine beliebige Antenne (nicht zu groß und Leistungsstark) irgendwo so positionieren, wo sie nur ein Relais des Gleichwellennetzes *gut* empfängt.
    Also möglichst viele Fenster in allen Himmelsrichtungen ausprobieren.
    Je nach dem welche Bauformen von Heizkörpern zur Verfügung stehen, kann man nicht gewünschte Relais auch damit von der Antenne abschatten.

    Das Problem mit FW/RD-Gleichwellen wird generell immer schlimmer, je "besser" der Antennenstandort ist.
    Im 12. Stockwerk eines Hochhauses, wird's dann richtig interessant, wenn man mitten in richtig großen GW-Netzen sitzt. :-)

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  4. #4
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    Sorry, hab meine frage vllt. ein wenig unklar gestellt..

    Bzw. den oberen teil diener Antwort mit dem ebay Link nicht gesehen..

    Ich hab mir jetzt erstmal ein Verlängerungskabel gekauft und werde nächste Woche bei nem Probealarm mal ausprobieren, wo der empfang am besten ist.

    Vielen lieben Dank für die Antworten!


    lg

  5. #5
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    557
    Hallo Jürgen,

    käme er nicht mit einem regelbaren Abschwächer weiter? Ich habe leider ( oder Gott sei Dank ) noch keine Erfahrungen mit diesen Gleichwellendingern gemacht.

    Gruß
    Wolfgang

  6. #6
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    21.09.2009
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    Hi Wolfgang!

    Zitat Zitat von oszillator Beitrag anzeigen
    Hallo Jürgen,

    käme er nicht mit einem regelbaren Abschwächer weiter? Ich habe leider ( oder Gott sei Dank ) noch keine Erfahrungen mit diesen Gleichwellendingern gemacht.
    Nein, leider nicht.
    Denn gerade diese Auslöschungen werden ja dadurch verursacht das zwei oder mehr Relaisausgaben mit weitestgehend ähnlichen Pegeln an der Antenne ankommen.
    Mit einem Dämpfungsglied könnte man den Pegel aller Relais zusammen verringern, aber keinesfalls den Dynamikunterschied.

    Für "flatterarmen" empfang ist es wichtig das nur eine einzige Relaisausgabe deutlichst mehr Nutzpegel bringt als andere Relaisausgaben.

    Wobei ich ja schon zweifle das die BOS generell solche "Probleme" mit ihren Gleichwellen haben, wogegen Energieversorger, Industrie und Nahverkehr schon seit den frühen 80'ern weitestgehend mit GW-Netzen arbeiten. In denen musst du aber solche Intefferenzorte wahrlich suchen.

    Hat was mit Funknetzplanung zu tun...und genaue Festlegung der Ausleuchtzonen.
    Wenn man als BOS freilich mit einer Gleichwelle mit 2 Relais anfängt, und dann im laufe der Jahre restliche Funklöcher mit zusätzlichen Relais füllt, ist das mehr als logisch das sowas in die Hose geht.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

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