Schau die mal den Connector für das Zubehör an. Das ist der auffälligste Unterschied.
Maik
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Maik
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Der entscheidende Unterschied ist der Anschluß für das Zubehör an der Seite. Ganz leichte Änderungen gibt es auch am Gehäuse, die optisch jedoch kaum auffallen.
In Sachen Verschlüsselung sind die Geräte gleich. Je nach Firmware können beide TEA2 und BSI E2EE mit SIM-Karte.
Im deutschen BOS-Netz sind beide Varianten im Einsatz!
aber von der Sache her ist das Tetra FuG nur für BOS und das Tetra ohne den Zusatz FuG für die private Wirtschaft ?
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freilaufend, gluecklichen Elektronen erzeugt.
Es gibt von dieser Modellreihe gegenwärtig drei verschiedene Ausprägungen. Da ist zunächst das 'normale' MTP 850, dann gibt es das MTP 850 mit erhöhbarer Sendeleistung auf 1,8W (powerclass 3L) sowie das 850FuG, das speziell für den deutschen Markt produziert wird. 3L und FuG unterscheiden sich durch die seitliche Zubehörschnittstelle, die beim FuG existiert. Alle drei Varianten werden mittlerweile mit der selben Firmware bedient, daher sind, passende Hardware vorausgesetzt, zukünftige Leistungmerkmale auch auf vorhandene Geräte übertragbar. Grundsätzlich bedeutet dies aber, dass jede Plattform für jeden Anwendungszweck (Industrie, BOS, Betriebsfunk) geeignet ist, wenn die entsprechende Firmware auf die Geräte aufgebracht wird. Mittlerweile gibt es zu allen Geräten eine Vielzahl von (aufpreispflichtigen) Diensten wie z.B. Alarmierung, Fernsteuerung per SDS, SCCH, SC per Group ect. Repeater geht, glaube ich, nur bei 3L und FuG, bin mir aber nicht sicher. Zubehör für das 850 passt durch die untere Schnittstelle auch beim FuG, umgekehrt natürlich nicht, da die seitliche Schnittstelle nur beim FuG dran ist .
*g* Und was ist dann das MTP850S?
Ich gebe hier ausschließlich meine private Meinung wieder!
folgender rein teoretischer Gedanke:
Könnte man mit einem MTM800E, welches als eine Art Sendeverstärker läuft und Beispielsweise 5 MTP850 ein kleines Funknetz aufbauen, ohne a) an ein Netz gebunden zu sein und b) wo jeder mit jedem sprechen kann.
Beispielsweise wenn man ein größeres Gebäude zu versorgen hat und das Umfeld 1-2 km um das Haus...
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Meinst du einen DMO-Repeater-Betrieb beim MRT? Damit ließe sich etwas ähnliches aufbauen, wie jede analoge Relaisstelle eben auch. Eine sichere Versorgung in 1-2 km Umkreis des Objekts ist aber theoretischer Natur, kommt eben auf die Größe, Bauart des Objekts etc. an.
Außerdem muss man aufpassen, wenn nur ein Teil der Endgeräte vom Repeater versorgt wird, spätestens dann ist nämlich Schluss mit analogem Denken ;-)
Wenn man ein MTM800FuG nimmt, rein theoretisch jein. Das Problem bei der DMO-Geschichte ist, daß ein Repeater keineswegs Steuerungsfunktionen übernimmt, sondern nur als Relais arbeitet (ok, etwas anspruchsvoller ist es schon, aber prinzipiell vergleichbar). Nun ist es ja bei Time-division-Multiplex so, daß der Bündelgewinn in der Nutzung der Zeitschlitze liegt, leider ist aber im DMO niemand da, der den Ton (Takt) angibt, da im DMO alle gleichberechtigt sind. So sind also von den theoretisch nutzbaren drei Zeitschlitzen plus OK nur einer wirklich in Gebrauch. DMO ist übrigens von der Synchronisation umd Umsetzung her wesentlich anspruchsvoller als Netzmodus! Wenn also ein Hersteller schwächelt, wird man dies immer als erstes im DMO-Modus der Geräte feststellen.
Ein DMO-Repeater sendet immer ein Präsenzsignal aus, das allen Endgeräten in Reichweite anzeigt, daß er vorhanden und betriebsbereit ist. Das ist für die Koordinierung der Sende/Empfangsfrequenz von extremer Wichtigkeit, da beim Repeater natürlich ein Versatz in der Frequenz erforderlich ist (Ich kann nicht gleichzeitig auf einer Frequenz senden und empfangen). Der Versatz wird mit dem Präsenzsignal übermittelt. Die Probleme fangen an, wenn ein Endgerät das Präsenzsignal nicht mitbekommen hat, und die Aussendung bzw den Empfang des Repeaters stört.
Um bei Deinem Konstrukt zu bleiben: Es ist, wie ich versucht habe deutlich zu machen, kein wirkliches Netz, es würde aber, wenn die Bedingungen stimmen, gut funktionieren, habe ich schon diverse Male getestet. Und ja, jeder könnte mit jedem sprechen. Man muss nur um die Grenzen dieses Konstrukts wissen, dann kann man ganz gut damit arbeiten. Je besser Dein Repeater aufgestellt ist, um so besser wird Dein "Netz" arbeiten. Dein Beispiel mit dem VW-Bus kommt also ganz gut hin, Du kannst dann auch mit deutlich mehr als fünf Endgeräten arbeiten, auch mit fünfizig und mehr, die eigentliche Einschränkung ist, daß Du pro Sprechgruppe eine extra Frequenz und einen extra Repeater benötigst. Hier treten dann gerne Interferenzeffekte bei bestimmten Kanalkombinationen aus, man ist gut beraten, die miteinander gut verträglichen Kombinationen auszutesten, solange man keine Riesenlage am Arsch hängen hat ;-) Übrigens arbeiten die MTP850 in der neuesten Version auch als Repeater, wenn Du also genug davon mitnimmst, kannst Du wie mit den Brotkrumen im Märchen Deine Reichweite gehörig verbessern (Wenn Deine verstreuten Repeater keine anderen Liebhaber finden, wie die Brotkrumen bei den Tieren des Waldes ;-))
Geändert von Landsknecht (01.01.2011 um 22:55 Uhr)
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