"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"
Scharnhorst
www.fwnetz.de
Ob das wirklich so ganz viele sind? Postulieren lässt sich viel.
Ganz viele stellen aber auch ganz andere Ansprüche an eine zeitgemäße Feuerwehr, die mit ganz anderen Problemen zu kämpfen hat. Die Mischung macht's.
Es gibt keine stehenden Einheiten des Bundes mehr, man bedient sich der Einheiten der Länder und die bedienen sich im Bereich Brandschutz weitgehend der Einheiten der Kommunen. Also muss man damit leben, dass wild zusammen gewürfelte Einheiten kommen. Wichtiger als ein Umbauverbot wäre also eine entsprechende Vorplanung.
Ich bleibe dabei, ob die Hamburger LF KatS jetzt Schiebleitern dabei haben oder C52 statt C42 oder nicht ist für die Probleme der deutschen Feuerwehren im KatS nebensächlich (auch wenn ich als BBK den Umbau nicht genehmigt hätte - bei mir wäre die Schiebleiter von Anfang an drauf gewesen).
Fürs Alltagsgeschäft gebe ich dir ein Stück wie weit Recht. Nur spätestens wenns das nächste Mal per Mot Marsch ins Katastrophengebiet geht könnte es durchaus den Ein oder Anderen geben der sich fragt was er jetzt machen soll.
Ganz geschickt hat es das THW gemacht. Die haben sich den Zeiten angepasst und das Wissen von früher bewahrt.
Problem ist das vieles 1991 mit Ausrufung des Weltfriedens eingestampft wurde, jetzt wieder gebraucht wird und neue erfunden werden muss!
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"
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"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"
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Hallo,
also nochmal zur Beschaffung: Der Bund ändert nichts - die Aufträge laufen so wie sie erteilt werden.
Da ich ich bei einer grossen deutschen Vollzugsbehörde tätig bin, kann ich das bestätigen. Wir hättten auch gern manche Einbauten in den Fzg. anders, es geht aber nicht. Wenn der Bundes-Beschafffer 100 gleiche Autos bestellt, dann wird der Auftrag so abgearbeitet. Die Praktiker werden meistens nicht befragt.
Zu der Pressluftvorrüstung: Angeblich hat Fa. Lentner schon Kabel in den Hänsch-DBS gezogen - ist aber unbestätigt. Würde auch nicht zu den Schaltern in der Signalkonsole passen, da gibt es nur Dauerton und S/L-Umschaltung. HH baut eh auch wieder Fußschalter ein, gibt es hier schon seit Jahrzehnten, damit das faule linke Bein auch was zu tun hat und die Hände am Steuer bleiben.
Schiebleiter von vornherein war wohl nicht drin, es handelt sich schließlich um einen Zwitter basierend auf dem ehem. LF 10/6 m. größerem Tank und größerer Pumpe mit mehr Schlauch usw.
Bei den Auswärtseinsätzen nehmen die großen BFen immer Rüst- und Logistikfahrzeuge mit; so war es auch zur Fahrt nach St. Petersburg, in Dresden und an der Elbe. Ersatzreifen und Reserve-TS sowie Personal der Technikabt. inklusive.
Schöne Feiertage.
Dann fahren ein oder zwei Verantwortliche des Bundes und ein oder zwei Verantwortliche der Feuerwehr HH zu Lentner, nehmen die Fahrzeuge ab und besprechen gleich die ach so notwendigen Umbauten. Diese feierliche Hin- und Herfahrerei ist die albernste Variante, die man für solche "Probleme" wählen konnte.
Und diejenigen, die dafür Betriebsstoffe, Park- und Schlafplätze, Nahrung etc. bereitstellen sollen, sind immer höchsterfreut, wie "frühzeitig" sie diese zusätzlichen Horden gemeldet bekommen...
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