Salut..

Zunächst die Quarzformel. Danach berechnet sich die Frequenz des Quarzes im Verhältnis
zur Wunsch-Empfangsfrequenz.

Dann natürlich welche phys. Eigenschaften der Quarz haben soll (Gehäuse, Abweichung,
Temperaturbereich usw. ) .. ein Beispielquarz, der hier gerade rumliegt für einen Empfänger,
den ich verkauft habe (Kunde wollte andere Frequenz, drum liegt der Quarz nun neben mir),
trägt den Aufdruck: 327E1H10 + Frequenzangabe . Dieser ist für meinen Empfänger
geeignet, nicht unbedingt für den Telesignal-C.

Vor dem Quarzwechsel sollte man sich folgende Fragen stellen:

Ist die neue Frequenz im Ziehbereich der eingebauten Filter ?

Ist die neue Frequenz im Bereich des eingebauten Oszillatorkreises ?

Wenn beides passt, kann es auch schon losgehen...

Quarz tauschen, Messplatz anwerfen, Oszillator und Filterkreise abgleichen, fertig.
(Dauert je nach Gerät und Fähigkeit schon seine Zeit, auch wenn es nur ein paar
Stichworte sind. Was mancher mit mV-Messgerät und Oszi hinbekommt, schafft ein
anderer vielleicht nur mit Riesenmessplatz..)


Ist deine Frage soweit ausreichend beantwortet ?

Gruss,
Tim