Hallo!
Nun, es betrifft nicht dein aktuelles Problem.
Aber für sowas nimmt man kein einfaches T-Stück, sondern mindestens (wenn's preiswert und nür für Empfang sein soll) sowas hier:
1 Stück sowas http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ART...83;PROVID=2402
3 Stück sowas http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ART...40;PROVID=2402
Ahja, bekanntes Problem.
Ebenso wie heute fast jedes Handfunkgerät haben auch manche Scanner bereits NF-Endstufen in Brückenschaltung eingebaut.
Da dort ja für gewöhnlich nur ein dynamischer Schallwandler mit potentialfreier Schwingspule angeschlossen werden soll (genau das ist nämlich ein Kopfhörer/Lautsprecher) spart man sich die Masse an dem Scanner-Ausgang.
Statt dessen wird die leistung symmetrisch auf den Kopfhörer/Lautsprecher gegeben.
Richtig komerzielle Funkgeräte haben das gleiche Problem, bieten aber gennau für solche Situationen noch einen Massebezogenen NF-Ausgang neben dem LS-Ausgang an.
Nun, du musst den Scannern vorgaukeln das du da nur eine symmetrische Last drann hängst, also keinesfalls die Masse (welche ja keine Masse ist) mit irgendeiner richtigen Masse verbinden. Stichwort galvanische Trennung.
Dafür wird in der Regel sowas genommen:
http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ART...39;PROVID=2402
Die Scanner "sehen" nur eine potentialfreie Spule, die Soundkarte hingegen "sieht" dann ein Massebezogenes Signal.
Doch Vorsicht:
Das ganze geht nur über Kopfhörer-/Lautsprecherbuchse des Scanners und somit taugt das ausschließlich für Sprechfunk und analoge Datenübertragungen (5-Ton, FFSK/FMS).
Keinesfalls funktioniert sowas bei Diskriminatorpegeln und Pocsag.
Braucht man dort auch nicht, weil Diskriminatorsignale grundsätzlich Massebezogen sind und unsymmetrisch übertragen werden.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser