Hallo!

Zitat Zitat von zinnlos Beitrag anzeigen
Soweit ich weiß gilt:

FM=NFM
Da weist du zu engstirnig. Exakt müsste es heißen:
FM = FM = Frequenzmodulation.
Die Zusätze wie "W" und "N" sagen grob etwas über die Bandbreite aus.
FM-Wide wird im allgemeinen mit irgendwas zwischen 40kHz und 350kHz Hub/Kanalbreite angenommen. Wird in der Regel nur für Rundfunk benutzt.
Das "N" steht für Narrow - also Schmaler Hub/Kanalbreite.

Aber: Genormt ist da nix! Denn genormt sind nur die wirklichen Kanalbreiten!

Diese Kanalbreiten lauten (nicht vollständig):
6,25kHz für neue DMR-Modulationsarten
12,5kHz für schmalbandigen analogen Sprechfunk und normal-DMR
20/25kHz für den ganz normalen Sprechfunk (Betriebsfunk, BOS usw.)
40kHz für schmalbandige Funkmikrofone und Wettersatelliten
120/150kHz für professionelle Funkmikrofone
230/280kHz für Rundfunk

Wenn ein moderner Scanner alle drei Kürzel hat, also WFM, FM und NFM, kann man von ausgehen:

WFM = FM-W = Rundfunk (87,5-108MHz)
FM = Normaler Sprechfunkstandard für 20/25kHz Kanalbreite
NFM = FM-N = neuer Schmalband-Standard für Sprechfunk 12,5kHz (PMR446, Freenet, neuer Reportagefunk, BOS 70cm Zubringer, weitere neue Funkzuweisungen zwischen 440-450MHz.


Zitat Zitat von zinnlos Beitrag anzeigen
und extra gibt es noch WFM, was du wahrscheinlich meinst...denn so ist glaube ich der 4m Funk moduliert.
Da glaubst du etwas abwägig.
Da würdest du bis zu 10-12 BOS-Kanäle gleichzeitig hören, die alle extrem leise währen im Vergleich zum Hintergrundrauschen. WFM fängt in Europa erst ab 87,5MHz an und geht bis 108MHz.
Ansonsten gibt es nur noch Funkmikrofon- und Tonzubringerstrecken zwischen 470-870MHz grob, wo WFM die richtige Bandbreite für währe.

Grüße aus Dortmund

Jürgen Hüser