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Thema: Swissphone - Stabantenne unbedingt notwendig?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Registriert seit
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    Hallo!

    Zitat Zitat von DG3ACF Beitrag anzeigen
    Die exteren Antenne hat leider nur einen Zweck: SWISS verdient Geld damit!
    Habe mal die Resonanz der Ant. mal gewobbelt. Absolut neben der Spur. Da wundert man sich nicht warum es praktisch keine Verbessung bringt.
    Also spart euch das Geld und nutzt ein Stück Draht!
    Jo, nur das die original dafür gedachte Antenne halt optisch bissel "besser" aussieht, hi.
    Aber im Kern hast du recht.
    Die Ursache liegt schlicht darin, das die HF-Ankoppelung zwischen BNC-Buchse am Heimzusatz und dem Empfänger alles andere als Optimal ist.

    Das ist durchaus verständlich, da es schon verflixt aufwändig ist solch eine Kopplung in halbwegs gut hin zu bekommen.

    In den Meldeempfängern ist halt eine sehr schmalbandig resonannte Antenne drinn, bei heutigen DME's und FME's durchweg Rahmenantennen, in relativ alten FME's (>30j. ca.) auch häufig Ferritantennen.
    Diese sind in der Regel sehr kritisch, belastungen von wenigen zehntel pF oder nH verstimmen den Resonanzpunkt solch einer Antenne eventuell schon um einige MHz.

    Man könnte behaupten, die BNC-Buchsen der Heimzusätze währe nur der Optik wegen drann, wenn man sich die Schaltpläne solcher Konstrukte anschaut, sieht man das da eine extrem lose Kopplung realisiert ist...der sprichwörtliche "seidene Faden" aus HF-Sicht.

    Gennau deshalb ist solch ein Heimzusatz auch keinesfalls als Abgleichadapter in der Funkwerkstatt zu gebrauchen - die Kopplung/Dämpfung ist einfach unberechenbar hoch.

    Lösungsansätze gäbe es zwei:
    Entweder einen sicheren HF-Kontakt zwischen Heimzusatz und Melder (kein Federkontaktstift, sondern mit richtig festem Sitz) in Verbindung mit einer Umschaltung im Melder zwischen entweder Rahmenantenne oder externe Antenne.

    Oder aber resonannte Kopplung...:
    Der Hersteller des Melders weiß exakt wo die Rahmenantenne in seinen Meldern sitzt.
    Er positioniert eine weitere Rahmenantenne an optimaler Position im Heimzusatz.
    Dann könnte er über einen Impedanzwandler die BNC-Buchse auf die Rahmenantenne koppeln, welche wiederrum das Feld auf die Rahmenantenne des melders koppelt.

    Beide Methoden haben aber Nachteile:
    Die erste Lösung schaltet stur die Rahmenantenne im Melder ab. Ist also keine Antenne am Heimzusatz oder liegt dort ein Fehler vor, hat man gar keinen Empfang.
    Die zweite Lösung kostet wesentlich mehr, da aufwändiger in der Produktion, ausserdem werden die Kosten und der Aufwand erhöht, weil dann auch die Ladestationen in der Funkwerkstatt auf die jeweilige Frequenz abgeglichen werden müssten.

    Andererseits habe ich aber schonmal staunend und grinsend einen DME in einem Heimzusatz gesehen, wo hinten Aircell-7 an der BNC hing, durch die Wand ging, rund 5m an einem Mast entlang ging...und in einer Kathrein 711530 endete, welche rund 18m über Boden hing.
    Dann....ja dann...ähm...macht die schlechte Koppelung auch nix mehr...:-)

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  2. #2
    Registriert seit
    02.02.2010
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    1.128
    Hallo Jürgen,

    das mit den Antennen in den Meldern ist genau anders herum : Früher reine Rahmenantenne ( RE227 z. Bsp, ) , danach kamen Loop - Antennen ( also Rahmenantenne plus Ferritantenne - Motorola BMD , RE228 ) , heute sind es eigentlich nur noch Ferritantennen .

    M

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