Heute nachmittag ist der RTH Christoph 19 in einen Elbe Seitenkanal gestürzt.
NAch Rundfunkberichten haben der Pilot und der Rettungssanitäter (oder Assistent) schwerverletzt überlebt.
Der NA wird zur Stunde noch vermisst.
Nach zeugenaussagen ist der RTH in dem Elbe Seitenkanal gestürzt und unter eisschollen versunken.
Wie es zu dem Unglück kam ist noch nicht bekannt.
DPA meldet wie folgt:
"Rettungshubschrauber stürzt in Elbe-Seite-Kanal - Arzt vermisst
Luftverkehr/Unfälle/
Rettungshubschrauber stürzt in Elbe-Seite-Kanal - Arzt vermisst
Bienenbüttel (dpa) - Ein ADAC-Rettungshubschrauber ist am Montag
in der Nähe des niedersächsischen Hohnstorf (Kreis Uelzen) in den
Elbe-Seiten-Kanal gestürzt. In dem Wrack, das unter Eisschollen im
Kanal verschwunden war, sei wahrscheinlich der Notarzt, sagte
Polizeisprecher Horst Kastens. Erst knapp vier Stunden nach dem
Absturz wurde der Hubschrauber am Nachmittag gefunden. Der Pilot und
der Rettungssanitäter hätten sich nach dem Absturz am Mittag befreien
und die Böschung hinaufkriechen können. Die Männer liegen auf der
Intensivstation des Kreiskrankenhauses Uelzen. Die Unglücksursache
war noch unklar.
Ein Jogger hatte den Absturz gesehen und Anwohner in einem
anderthalb Kilometer entfernten Haus alarmiert. Taucher der DLRG
Uelzen waren im Einsatz, um den gelben Hubschrauber des Typs BO 105
zu orten. Die am Uelzener Krankenhaus stationierte Maschine des
Baujahrs 1991 mit dem Namen «Christoph 19» war am Morgen mit einem
Patienten zum Unfall-Krankenhaus Hamburg-Boberg gestartet. Auf dem
Rückflug stürzte der Hubschrauber in den rund 4,50 Meter tiefen
Kanal.
Zuletzt gab es in der ADAC-Luftrettung nach Angaben eines
Sprechers 1971 und 1974 Unfälle mit Toten. Die Flotte der gelben
Luftretter umfasst derzeit 35 Hubschrauber bundesweit