1.) aus der UVV, da man an einigen Dingen hängenbleiben könnte, wie z.B. Ohrschmuck
Eheringe sind hier aber ausdrücklich ausgenommen, verschwinden ja auch unterm
Handschuh
2.) indem wie bei uns die Erstattung von Dingen wie Handy, im Schadensfall von der Komune grundsätzlich abgelehnt wird.
Aufmerksamkeit erzeugen?
1. Vor'm Einsatz
2. Nach'm Einsatz
Bitte dann den Textauszug und kein wirres Geschwurbel angeben.
Von daher ist es noch kein MUSS, das ganze im Feuerwehrhaus zu lassen.
Kann ich auch indem ich nackt über die Einsatzstelle laufe und La Paloma pfeife. KONKRETE BEISPIELE NENNEN.
Ich hab die Branschutzhaube
Wollmütze,
Notizbuch und Stifte(Schriftfüher)
div. Einmalhandschuhe
Merkblätter Funk, Gefahrgut, Straßenbezeichnungen
und ein Taschenmesser dabei...
Das was du als wildes Geschwurbel liest, ist durch meine Vorgesetzten so geregelt worden. Das Protokoll dazu werde ich dir nicht geben.
Wenn ich meinem Melder mit in den Einsatz nehme, darf ich mich im Falle eines Schadens nicht über Regressforderungen wundern.
Zur Pfeife: Ich habe geschrieben, wofür ich diese benutze. Wenn du das mit La Paloma auch hinbekommst ist das deine Sache. Aber das Nackig machen verstößt ganz bestimmt gegen die UVV :-)
1) Plötzlich auftretende Einsturzgefahr
2) Unvorhergesehene Ausbreitung von Dämpfen
3) Änderung der Angriffsstrategie/Abschnittsbildung
4) Alles das, wo du schnell möglichst viele/alle Einsatzkräfte auf eine Situationsänderung/Gefahr hinweisen willst. Oder du gibst allen Leuten (mind. jedem Trupp) FuG - wer schafft das?
Oder du läufst halt rund und klopfst jedem einzeln mal auf den Helm. Dauert halt nur länger, was situationsbedingt schon mal blöd sein kann.
In der UVV steht das so direkt nicht. Daraus lässt sich nur herleiten, dass Schmuck verboten ist, wenn er eine Gefährdung darstellt. Und das variiert dann natürlich immer situationsbedingt. Empfohlen wird seitens der UK's/FUK's jedoch, das Schmucktragen generell zu verbieten.
Eine Ausnahme von Eheringen bzw. Ringen allgemein gibt es m.W. auch nicht. Bei Handquetschungen oder Hängenbleiben sind auch Ringe gefahrenfördernd.
Anderswo gibt es (eben aufgrund der UK-Hinweise) Dienstanweisungen, die das entsprechend regeln, um Regressforderungen von vornherein entgegen zu treten.
Nee nee, das sind alles sehr wage formulierte Punkte die du da nennst. Das funktioniert so nicht. Einsturzgefahr tritt nicht plötzlich auf, und wenn diese Gefahr gegeben ist, hat sich dort sowieso niemand aufzuhalten. Ganz genau so sieht es mit dem nächsten Punkt aus.
Entweder du hast deine Leute in Rufweite, dann nützt jeder Zuruf mehr als eine Pfeife, oder eben nicht, dann nützt diese auch nichts.
Änderung der Strategie oder Abschnittsbildung, naja gut, du kannst es ja mal mit dem Morsealphabet versuchen, aber bis du damit so eine Nachricht rübergebracht hast...
Die Pfeife taugt genau so wenig wie eine rosa Fahne über dem Kopf zu wedeln, wenn keiner weiß du nun genau sagen willst, sorgt das ganze nur für Chaos, schlag dir das Ding aus dem Kopf, bringt nichts.
Es bringt ja auch nichts, wenn man sich so en Ding einfach in die Tasche steckt und benutzt. Schließlich müssen alle damit ausgebildet werden und zumindest wissen, was die Signale bedeuten. Da sind die neuen Kameraden dann schon mal im Nachteil, weil in den aktuellen FWDVen davon nichts steht.
Außerdem glaube ich nicht, dass bei einem Einsatz mit laufenden Fahrzeugen, Stromerzeugern, Lüfterlärm und pfeifenden PA dem piepen so viel Aufmerksamkeit geschenkt wird ;) Da finde ich die Fahrzeug-Hupsignale der Amis irgendwie sinnvoller. Wobei die Pfeife sicher aus einer Zeit kommt, in der 2m-FuG Mangelware waren, und man somit keine wirklichen Alternativen hatte.
Nach den frühlingshaften Temperaturen der letzten Tage zum Glück ausgesondert ;-)
hallo :E
Erkläre mir, und ich vergesse.
Zeige mir, und ich erinnere.
Lass es mich tun, und ich verstehe.
Einsturzgefahr tritt nicht plötzlich auf?
Leerstehendes Wohngebäude, Zimmerbrand mittig im EG, 1. OG und DG weisen weder Brandeinwirkung noch Rauchaustritt auf. Der Brand im EG wirkt auf auf den dort verlaufenden Kamin, der im OG/DG versetzt/geknickt verläuft, und die Feuerwehr mit ein paar runterfliegenden Dachziegeln freundlich darauf hinweist, dass er sich in ihre Richtung neigt. Wer denkt bei EG-Zimmerbrand an Trümmerschatten des Dachstuhls/Schornsteins?
Oder: Nach Kyrill wird eine Straße notdürftig freigeräumt, der Sturm hat deutlich nachgelassen. Unmittelbar neben der Straße verläuft eine Stromleitung, die Tragmasten sind nicht betroffen, auf den ersten Blick keine Gefahr an der Arbeitsstelle. Dann fällt mehrere hundert Meter weiter eine Tanne in die Leitung, und kettenmäßig neigen sich plötzlich mehrere Masten in diese Richtung. Es waren Beobachter für die Bäume/Masten bereitgestellt, das Gebrüll war schon interessant...
Witzbold, genau das hab ich doch geschrieben:
Da muss ich Überhose zustimmen, wenn man die Pfeife mit in die Ausbildung einbringen könnte, wäre es ein äußerst nützliches Einsatzmittel - klein, billig und zuverlässig.
Ich kann jetzt schlecht abschätzen, wie es sich mit der Lautstärke verhält. Ich pfeife zwar des öfteren (Fußballschiedsrichter), aber dann sind selten dröhnende Feuerwehrmotoren, Pumpen oder Moppel in der Nähe. Ich kann aber sagen, dass die Standardpfeifen eine Leistung von 90 db haben und speziellere sogar an die 110 db! Ich denke, dass ist allgemein sinniger als laut rumzuschreien.
Ich weiß auch nicht, ob es der richtige Weg ist, die Pfeife jetzt auf einen bestimmten Nutzen festzunageln. Im Einsatzfalle wird man sicherlich situationsbedingt gute Möglichkeiten haben, eine Pfeife einzusetzen (muss ja nicht nur in Notfällen sein). Da eine normale Pfeife ja fast nichts wiegt und kaum Platz wegnimmt, geht man ja kein Risiko ein, mal eine einzupacken (hab ich jetzt auch gemacht).
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