Naja, lass es mal bei 150m ein paar dB dämpfen .. kommen von den paar Watt eines
HFuG halt nur "etwas" weniger an der Antenne "draussen" an..
ABER: Dadurch, das dann ja eigentlich "Freifläche" kommt, sollte man je nach Gebäude
tatsächlich funktechnische Vorteile haben ..
Weitere Gedanken: Die Antennenleitung ist nicht wirklich duldsam, was verdrehen oder
knicken oder sonstwas, was man mit normalen "Leinen" so tut.. sind diese Leinen nicht
auch immer ein wenig in die Länge flexibel? Antennenleitung ist dies nicht ... eine Mischung
halte ich für kühn ;)
Wird die Antennenleine mal "hart geknickt", verringert sich der Abstand zwischen Antennen-
leiter und Abschirmung, da hier zwar nicht das Dielektrikum "Luft" genutzt wird, aber der
"Plastik-Kern" dennoch schnell nachgibt. [Und wenn er nicht nachgibt, wäre die Leine wieder
zu starr für eigentliche Nutzung.. wie man es sieht, es scheint verkehrt.]
Wenn man mal von den grauenhaften Schreibfehlern in der Werbebroschüre hinwegsieht,
die sicherlich ein wenig peinlich sein sollte.. naja .. was macht doch gleich Antennen-
leitung bei "Hitze" ? 70 Grad Luft-Temp. sollten reichen, um der Leitung den Rest zu
geben.. (Was bringt es, wenn die Leine an sich zwar "ca 350 Grad" kann, aber bestimmt
nicht diese Wärme von der Ant-Leitung isoliert?)
*EDIT* Ich ziehe "70 Grad Luft-Temp" zurück.. Laut MIL-17C -55 bis +200 Grad..
ABER .. pro 100 m immerhin 16dB Dämpfung bei 100 MHz, mit steigender Frequenz
steigt natürlich auch die Dämpfung.. ich glaub am Ende kommt, solange die Leitung
nicht "zerknickt" ist, wirklich kaum noch was an ^^ ABER: Durch 6 Lagen Stahlbeton
käme man ohne so ne Leine sicher auch nicht..
Gruss,
Tim




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