
Zitat von
alarma
na, das hört sich doch prima an.
Jetzt die erweiterungsfrage:
Wie stelle ich das an?
Was wäre der einfachste ansatz?
Gibts "fertige" schaltungen / bausätze?
nach welchen stichworten kann ich da am besten gucken? (conrad, reichelt, google...)
Lötkolben, lochrasterplatinen und deren verwandte sind für mich nicht unbekannt. Einzig das "wie auf auf den chip" und das "wie rufe ich dieses programm wieder ab" ist zu lange her als das ich mich noch sicher daran erinnern würde.
Das war in der berufsschule mal... vor knapp 10 jahren.
Hi,
also wenn du mich so fragst gibt es zwei Möglichkeiten:
Das einfachste währe es du bittest jemanden das für dich zu schreiben und in einen µC zu brennen. Dann gibst du ihm ein paar Euro dafür. Ich kenne den Datenfluss nicht, je nach komplexität evtl. in unter einer Stunde machbar!
Wenn du nur an dem Projekt interessiert bist und kein erweitertes Interesse hast selber µP Programmierung zu lernen würde ich das auf jeden Fall so machen!
Die zweite Möglichkeit ist:
Du lernst selber das µP-Proggen!
Die eigendliche Hardwareschaltung ist absolut Trivial. Du brauchst eine 5V Versorgungsspannung, einen µC (entweder PIC oder Atmel, je nach Geschmack, gibt aber auch weitere...), Selbst Quarze usw. sind heute nicht unbedingt erforderlich! Dann noch einen Pegelwandler (wie MAX232 +evtl. Elkos, wie halt zum Melderproggen auch) und das war es! Im Extremfall also mit 2 Bauteilen +Kabel machbar!
Um den Einstieg zu finden würde ich mir dann erst einmal ein Demo/Evaluation Board besorgen das auch eine Programmierfunktion bietet. Diese haben neben einigen Tasten und LEDs für erste Gehversuche oft auch schon RS232 OB. Damit hast du für den Anfang dann einen garantiert funktionsfähigen Aufbau+Progger. Und jetzt kannst du anfangen selber Übungen zu machen und irgendwann klappt dann auch die RS232 Kommunikation.
(Je nach Programmiererfahrung würde ich sagen so 10-30 Übungsstunden nach dem ersten Blinken einer LED)
Das dann auf deine Bedürfnisse anpassen und nach dem erfolgreichen Test die Hardware auf eigener Platine aufbauen -(Natürlich NUR den für RS232 benötigten Teil)
Wie du siehst steht der Aufwand in keinem Verhältniss dazu jemanden (zum Bleistift) 30Euro
für einen Programmierten µC zu Zahlen!
Wenn du Zeit UND LUST hast µP/µC Programmierung zu lernen würde ich den Zweiten Weg wählen. Dauert zwar dann sicher einige Tage länger und kostet auch mehr, aber es macht ja auch (meistens) Spass ;-) Und die Ausgaben für Progger oder Eval Board sind ja auch nicht weg, das kann man ja weiter benutzen...
Gruß
Carsten
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