Nach langen Tests und Beobachtungen habe ich einen Lösungsweg gefunden. Als allererstes muss die Akkukapazität im Melder richtig programmiert sein. Hier bei einem Akku von 2100mAh ruhig 1900mAh oder noch etwas weniger nehmen. Weniger macht nichts und nach meinen Messungen haben die meisten Akkus eh nie die Nennkapazität, d.h. der Melder kommt gar nicht auf den (realen) programmierten Wert. Dann müssen die Kontakte am Melder unter der Schopo sauber sein (am Besten mit etwas Isopropanol reinigen). Ebenfalls muss nach dem Umprogrammieren der Kapazität der Akku aus dem Melder genommen werden und dann wieder eingelegt werden, um den Melder mit dem aktuellen Ladestand zu initialisieren. Und am Schluss sollte es keine (billigen)MARKEN-Akkus sein. Denn die original Sanyo-Akkus gibts offensichtlich auch als B-Ware mit einem hohen Innenwiderstand o.ä. Mängeln. Vlt. einfach mal ein neuen Akku kaufen.
Das Problem mit dem 2/3-Akkustand und nach einem Probealarm absturz lässt sich einfach erklären. Denn nimmt man den Akku einfach mal raus und legt ihn wieder ein, dann zeigt es gleich deutlich weniger an oder er startet gar nicht mehr. Dies ist ein Anzeichen dafür! Dies liegt daran das die Kapazität umprogrammiert wurde und der Akku nicht neu eingesetzt o.ä Gründe.
Der Absturz lässt sich dadurch erklären, da der Melder von einem falschen Akkustand ausgeht und bei einer Alarmierung seine Controller inkl. Treiber für den LS anwirft und dadurch kurzzeitig hohe Ströme zieht. Die Spannung geht natürlich in die Knie und die Spannungsüberwachung schaltet den Melder aus.
Dies ist nur meine Theorie! Vlt. kann ja der eine oder andere diese untermauern oder verbessern....