Nein welch freundliche Antwort ;)
Grundsätzlich stimme ich zwar zu, das sowas vom Fachmann abgenommen werden
muss, aber um den grundsätzlichen Aufbau kann man sich ja in einer Planungsphase
selbst kümmern. Bevor dann das erste Material beschafft wird, gibt man seinen Plan
dem Fachmann, der dann - wenn der Plan gut war - die ein oder andere Stunde spart.
Wirkt sich sicherlich auf die Rechnung aus - je nachdem, wie gut man den Fachmann
kennt oder man Konditionen aushandeln kann..
Grundsätzlich ist ja jeder Funkamateur mit Antennenanlage in derselben Situation,
wenn er seinen Garten oder den Balkon mit "metallischen Bäumen" verziert.. die
el. Grundlagen sind sicher nicht so .. erm.. sagen wir Vorschriftenlastig.. wie die
Ausbildung eines Elektrikers, aber die bestandene Amateur-Prüfung (speziell die
alten Klassen) lassen zumindest auf ein Grundverständniss schliessen ...
Tipp: "Fachmann" findet sich durchaus in Amateurfunk-Clubs der Region .. die sind
manchmal sogar wirklich vom "Fach" und nicht "nur" Funkamateur.. und sicherlich
kriegt man das hier für ne Vereinsspende (naja, bis auf den offiziellen Prüfstempel)..
Vor allem aber findet man bei solchen Clubtreffen geballte Wissenskraft zum Thema
Funktechnik und Antennen... wer für seinen ELW mal nen Diplexer braucht, kommt
hier vielleicht gegen ne Flüssigbrotspende an nen Dachbodenfund..
Google ergibt zu dem Thema bei Eingabe von erdung von antennenanlagen übrigens als
ersten Treffer z.B. das hier ..
.. aber auch die zahlreichen anderen Ergebnisse sind sicher lesenswert..
Gruss,
Tim
PS: Es gibt ja sogar für den Privatbereich fertige "Erdungs-Sets" im Handel... so feine
Sachen wie Funkenstrecken, falls der Blitz doch einschlägt usw ..