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Thema: Energiefreisetzung bei Verkehrsunfällen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Zitat Zitat von rundhauber Beitrag anzeigen
    Ist klar, weil dann Querbeschleunigung hinzukommt. Bei einem Winkel von 5° macht die Querbeschleunigung rund 8,7% aus (sin 5° = 0,08716).

    Wenn sich der ganze (idealisierte und rechtwinklige) Vorgang in t= 0,1 s abspielt, beträgt die Beschleunigung
    Eben, wenn er sich in dieser Zeit abspielt. Wenn ich über hunderte Meter an der Wand entlang schabe, ist beim Stillstand die gleiche Energie abgebaut, die auftretenden Beschleunigungen sind aber wesentlich geringer.

    Ein Extrembeispiel wäre das aus dem All heimkehrende Space Shuttle, die dabei umzuwandelnde Bewegungsenergie ist gigantisch, aufgrund der langen Zeit ist das für die Astronauten aber auszuhalten.
    Die Energie an sich kann also kein Maß für die Gesundheitsschädlichkeit sein, die auftretenden Beschleunigungen schon eher.

    Zitat Zitat von Alex22 Beitrag anzeigen
    Die Beschleunigung hat mit der Energie gar nichts zu tun.
    F = m * a
    W = E = F * s = m * a * s

    Man sieht auch hier: Kurzer Weg - hohe Beschleunigung, langer Weg - niedrige Beschleunigung, um auf die gleiche Energie zu kommen.

    Die differentielle Schreibweise bitte dazu denken, wir reden ja vermutlich nicht von konstanten Beschleunigungen und Kräften. ;)

  2. #2
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    Hallo ,
    ich rolle das Thema mal wieder auf - da ich damit evtl. meine fürs Abi relevante Physik-Note ein bisschen tunen kann (durch ein Referat)

    Gibt es zum Thema Energiefreisetzung bei VU's irgendwelche Quellen ?

  3. #3
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    Guck halt mal in der medizinischen Abteilung einer Universitätsbibliothek mit starkem Medizinbereich (mit Uniklinik oder so). Die werde da entsprechende Bücher oder Zeitschriftenartikel (oftmals englischsprachig) zur Traumatologie haben. ;)
    Eventuell gibt es auch noch im Bereich Unfallrekonstruktion etwas.

    So für den Hausgebrauch aufbereitet ist mit aber nichts bekannt.

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