Ich denke das es Ziel des Videos sein soll, andere Verkehrsteilnehmer zu sensibilisieren, und so dazu zu bringen nicht ganz so zu Rasen. Es ist natürlich richtig, das die Angehörigen so alles nochmal durchmachen müssen, aber so wie ich den Text verstanden habe, ist der Junge noch lange nicht vollständig genesen, und immer noch in ambulanter Therapie, z.B. bei der genannten Logopädin. Daraus schließe ich jetzt, das dieses Unfallereigniss für die Familie sowieso noch präsent ist. Ich denke daher, das dieses neue durchleben sogar auf lange Zeit helfen kann, das Erlebte zu verarbeiten, und natürlich kann es andere Verkehrsteilnehmer davon abhalten, ähnliche Unfälle zu provozieren.
Nach Abwägen aller Fakoren konnte ich in der Abstimmung zu einem PRO durchringen.
Was mich aber an dem Bericht verwundert ist die Tatsache, das die Unfallverursacherin "aus medizinischen Gründen nicht in der Lage war zu bremsen".
Ein akutes Ereignis (Herzinfarkt od. ähnliches) scheint es ja nicht gewesen sein. Sonst wäre dies sicher in dem Bericht gestanden. Also halte ich es für unverantwortlich überhaupt ein Fahrzeug in Betrieb zu nehmen. Wie kann der Staatsanwalt es in Betracht ziehen, gar keine Anklage zu erheben? Aber da mir hierzu weitere Informationen zu ihrem Gesundheitlichem Status fehlen, möchte ich mich hierzu nicht weiter äußern, und auf den TV Bericht warten. Die bisherigen äußerungen stützen sich wie gesagt auf reine Mutäußerungen, und können auch von mir völlig fehlinterpretiert worden sein.
Rechtschreibfehler sind gewollt, und dienen der Allgemeinen Belustigung