Hallo Gismo,
anbei mal ein Bild von so einem klassischen Führungsschema beim DRK. Oberste Ebene bilden Leitender Notarzt, Organisatorischer Leiter und die Kreisbereitschaftsleitung. Darunter angesiedelt wird jetzt der ZF, dieser nimmt z.B. von der KBL einen Auftrag entgegen und gibt diesen an die GF weiter,.... Dieses Vorgehen macht bei einer Katastrophenlage Sinn, mehrere ZF sind dann mit der jeweiligen unterstellten Einsatzeinheit (San, Betreuung, Technik und Sicherheit, Verpflegung) im Einsatz, vielleicht noch an mehreren Orten verstreut und es herrscht evtl. kein direkter ständiger Kontakt zum oben genannten Führungskopf. Bei einem Einsatz mit MANV zum Beispiel Gebäudebrand sind oftmals nur Teile der Einsatzeinheiten im Einsatz und in der Praxis hat sich gezeigt, dass es mehr Sinn macht vernünftige Einsatzabschnitte zu bilden (Schadensort, Verletztenablage, Behandlungsplatz) damit hier eine vernünftige Struktur herrscht. Der Einsatz von mehreren EAL mit einem entsprechenden Aufgabenbereich ist da sinnvoller als ein ZF mit verschiedenen Aufgabenbereichen. Bei einer vernünftigen Verwendung von EAL hängt der ZF etwas leer im Raum. Das ist eigentlich die Überlegung dahinter...
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