Und der arbeitet auch nicht 24/7, also kannst Du für eine zu besetzende Funktion schonmal einen Faktor 3 bis 5 (oder mehr) ansetzen.
Und der arbeitet auch nicht 24/7, also kannst Du für eine zu besetzende Funktion schonmal einen Faktor 3 bis 5 (oder mehr) ansetzen.
Wenn ihr 24/7 ansetzt, muss man aber sagen, das die Drohne eine Einsatzzeit von 18 Minuten warens glaube ich hat.
Und die 18 Minuten sind wahrscheinlich noch schön gerechnet und bei Windstille.
Nach den 18 Minuten kommt dann eine Stunde Akkus aufladen.
Also bitte nicht 24/ für die Polizisten rechnen. Soviel kann die Drohne nicht eingesetzt werden :-)
Einer seiner Jünger überlegte immer dreimal, bevor er etwas tat. Als der Meister davon hörte, Sprach er:"Zwei mal überlegen- das reicht schon".
außerdem habe ich bei so einer Drohne ja auch laufende Kosten, zum Beispiel brauche ich einen Rechnerplatz, um das Teil einzusetzen, und mindestens einer Person, die die Daten auch auswertet...
Die Ausrüstung der Drohne von Microdrohnes kostet in der Überwachungsversion mit Kamera, Laptop-Steuerkoffer und Videobrille für den "Piloten" ca. 20.000 Euro.
Mittlerweile sind sogar Wechselakkus erfunden worden, damit man die Einsatzzeiten erhöhen kann ;-)
Meine Rechtschreibfehler gehören mir
Außerdem wird sich die Drohnentechnik laufend weiterentwickeln, wir stehen da gerade am Anfang einer Testphase.
Es sagt ja niemand, dass die vorgestellte Drohne das Nonplusultra ist. Vergleicht es einfach mal mit der Einführung der Funktechnik, da waren die Geräte auch groß, schwer, teuer, die Akkus hielten nicht lange und überhaupt war der Melder bestimmt viel besser ...
;)
naja, aber ich muss kein extra Personal für einen neuen Kollegen abstellen, nur damit er funktioniert. Und wenn ich mal nix zu überwachen habe, kann er auch Autos und deren Fahrer kontrollieren, oder einen VU aufnehmen oder Zeugen befragen, oder ein kleines Kind, was sich verlaufen hat trösten oder - und das ist ganz wichtig: Er kann auch mal einen Bericht schreiben. Bring das mal einer Drohne bei... ;-)
Okay, ich bringe der Drohne das Berichteschreiben bei, und
Du bringst dem Polizisten das Fliegen bei.
Gruß,
ahk
Falsche Vorstellung vom Polizeidienst! Jeder Newi bekommt einen Anleiter an die Hand, damit der ihm das polizeiliche Geradesauslaufen beibringen kann. OK, ist nur temporär, geben ich ja zu.
Mal ganz davon abgesehen, dass eine Drohne mit einem oder zwei Bedienern deutlich weniger Personal ist, als ein ganzer Beweissicherungs- und Dokumentationstrupp. Und schon fällt Dein Votum wieder in sich zusammen.
Aber mal ein anderes Argument:
Geht Drohne kaputt, kaufe ich eine neue!
Geht Kollege(in) kaputt, ......!?!?!?!?!?!?!?
Wo glaubst Du, werden die Teile den stationiert. Bei der Polizeistation XY, die nur mit zwei oder drei Kollegen besetzt ist. Die Dinger werden mit Sicherheit entweder bei den Landesbereitschaftpolizeien, den Landeskriminalämtern oder eventuell bei den ZPD stationiert. Und da wirst Du kaum einen Kollegen finden, der außerhalb seiner Einsatzzeiten, die er mit der Drohne verbringen würde, noch allgemeinen polizeilichen Dienst macht. Nicht weil die keinen Bock darauf hätten (na gut, der eine oder andere vielleicht), sondern weil deren Aufgaben doch etwas von dem allgemeinen Polizeibegriff abweichen.
Naja, dass der Vergleich zwischen einem Polizisten und einer Drohne hinkt, dürfte ja klar sein.
Was ich damit meinte, ist. Man soll sich sehr gut überlegen, ob es nicht sinnvollere Alternativen gibt, Geld auszugeben. So kann ich mit einer Drohne sicherlich auch Demos überwachen. Aber das kann ich evtl. für einen Bruchteil der Kosten auch mit einer Kamera auf einem Teleskopstativ auf einem Fahrzeug erreichen und den Rest des Geldes in die Ausbildung stecken.
Gruß, Mr. Blaulicht
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