Leute lasst ihn doch...
zwar komisch seine "Ausreden" aber gut, es kann ja theoretisch zumindest wirklich so sein...
Hätte er die Suche hier im Forum bemüht, oder aber beim googlen....
wäre ihm auch das hier in die Augen gestochen:
5-Ton-Folge
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Eine 5-Ton-Folge (auch Selektivruf genannt) wird üblicherweise im BOS-Funk eingesetzt um Einsatzkräfte zu alarmieren. Ein anderer, ebenfalls geläufiger Ausdruck für die 5-Ton-Folge ist der Begriff Schleife. 5-Ton-Folgen können personenbezogen, fahrzeuggebunden oder orientiert an einer gewünschte Ausrückestärke vergeben werden. Wenn ein Funkmeldeempfänger die ihm zugewiesene Folge empfängt, wird der Alarm ausgelöst. Auch Sirenen können über 5-Ton-Folgen ausgelöst werden, jedoch ist dabei noch ein nach dem 5-Ton-Signal gesendeter Doppelton (Überlagerung zweier Töne mit jeweils unterschiedlicher Frequenz aber gleichem Lautstärkepegel) nötig.
Diese Ton-Folgen orientieren sich am ZVEI-Standard. Die verschiedenen Frequenzen der einzelnen Töne sind:
Ziffer 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 R
Tonhöhe/Hz 1060 1160 1270 1400 1530 1670 1830 2000 2200 2400 2600
Eine typische Sequenz setzt sich aus 5 Ziffern, also 5 verschiedenen Tönen zusammen, die alle eine fest definierte Dauer von 70 ms haben. Um die Alarmierungssicherheit zu erhöhen, wird bei der Wiederholung einer Ziffer (zum Beispiel bei 88) nicht zweimal der 2000-Hz-Ton ausgesandt. Statt dessen wird beim zweiten Ton der Originalton (2000 Hz) durch den Alternativton (R, 2600 Hz) ersetzt um die Unterscheidbarkeit von aufeinanderfolgenden Tönen zu gewährleisten.
Gemäß den geltenden Vorschriften muss die Tonfolge zweimal ausgesandt werden. Um eine höhere Alarmierungssicherheit zu garantieren, können auch 2 mal 2 Tonfolgen ausgesandt werden. Im BOS-Funk müssen zusätzlich noch bestimmte Zeiten für die Tondauer und Toleranzen sowohl für Tonfrequenz und -dauer eingehalten werden, welche in der TR-BOS festgehalten sind.
Zeitlicher Ablauf einer 5-Ton-Folge
In einem analogen Funknetz erfolgt die Alarmierung wie auch die Durchsage in der Regel auf dem gleichen Kanal im 4m-Band. Bei der digitalen Alarmierung erfolgt das Ansprechen des Piepers und die Übertragung der Datenbits im 2m-Band. Das digitale Pendant zur 5-Ton-Folge ist der Radio Identification Code (kurz RIC).
Der Nachteil der analogen Alarmierung fällt beim kritischen Betrachten der Alarmierungsdauer auf. Eine einzige Alarmierung dauert mindestens 2,5 Sekunden, an die sich bei einer folgenden Durchsage laut den Richtlinien mindestens 5 Sekunde Pause sowie die Dauer der eigentlichen Sprachdurchsage anschließen. Sollte es notwendig sein, mehrere Schleifen zu alarmieren, erhöht sich die Gesamtdauer der Alarmierung deutlich.
Quelle: Wikipedia ;-)