naja unser vorhandenes TSF-W ist auf LT46-Basis, also 4,6t Gesamtmasse. von daher wäre das für uns sicher schon noch interessant ob 4,25 oder 4,75t :-D
naja unser vorhandenes TSF-W ist auf LT46-Basis, also 4,6t Gesamtmasse. von daher wäre das für uns sicher schon noch interessant ob 4,25 oder 4,75t :-D
Ausserdem sind recht viele RTW im Bereich der 4,5t zu finden...
Und wie lange meint ihr, wird es noch dauern bis die TSF-W oder RTW auch über die 4,75 gewachsen sind?
Nach kurzer Internetrecherche hat die aktuelle Version des "Bayern-RTW" eine zGM von 4,6to. Bei der nächsten Version dann noch ein bisschen mehr Umweltschutzmodifikationen am Motor, ein paar neue Schräubchen am Fahrgestell, ein bisschen Werkeln am Aufbau und Material, und schwupps, ist für den RTW die Grenze schon Geschichte.
Und dann? Feuerwehrführerschein V2?
Brauchst du gar nicht so zu dramatisieren. Meines Wissens nach werden TSF-W's nur noch auf LKW-Basis gebaut. Also ist es auch hier nur ne Frage der Zeit, bis die regelung ihre Zweckmäßigkeit verliert. Diese Regelung hilft vielleicht kurz- und mittelfristig. Ist aber nur bedingt zukunftsfördernd
Ich halte die neue Regelung für ziemlichen Blödsinn. Wie schon bemerkt, trifft die Obergrenze von 4,75 Tonnen zulässige Gesamtmasse wohl nur auf TSF-K, KLF, MZF, MTW und ELW/KdoW zu.
Bei uns in der Gegend gibts zwar einige neue TSF-K, die beschafft wurden, jedoch kommen darauf mindestens genauso viele TSF-W (zul. Gesamtmasse 6,3t) und neuerdings auch einige StLF 10/6 (zul. Gesamtmasse 7,5t), für die man dann schon den C1 braucht. Diese Wehren schauen dann ziemlich "mitm Ofenrohr ins Gebirg". Hier wäre in meinen Augen eine Lösung auch für die etwas schwereren Fahrzeuge ratsam.
Ich denke da konkret an eine Bezuschussung für den Führerschein C1 von der Verwaltungsbehörde. Das wird in manchen Städten/Orten schon so gehandhabt, allerdings wehren sich die Kommunen, die die Spendierhosen chronisch festgeschnallt haben, vehement dagegen.
Geändert von TropicOrange (02.12.2009 um 09:21 Uhr)
Ich stimme dir voll und ganz zu. Die Lösung ist ziemlicher Blödsinn.
Auch dein Lösungsvorschlag ist der einzig vernünftige. Die Kommunen haben eine den örtlichen Gegebenheiten angepasst leistungsstarke Feuerwehr vor zu halten. So sagt es zumindest das FSHG in NRW. Dazu gehört, meiner Meinung nach, auch die Vorhaltung von ausreichend Fahrern. Bei der Atmenschutzausbildung und Untersuchung sagt ja auch keiner: "Der kann das ja auch Privat nutzen, das bezahlen wir nicht." Ich nutze die G26.3 z.B auch um meine Tauchtauglichkeit bescheinigt zu bekommen.
Außerdem ist das Problem welches wir hier diskutieren, ja ein Thema welches noch älter ist als die Diskusion über Digitalfunk. Mit dem Geld das da verbrannt wir könnte man wahrscheinlich jeden Feuerwehrmann in Deutschland mit einem CE-Führerschein ausstatten.
*kopfschüttelnd*
Gruß
Reissdorf
"Bezuschussung" heißt aber für mich, das ein Eigenanteil fällig würde.
Der für mich einzig richtige Weg lautet: Kostenübernahme. Und zwar komplett.
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