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Thema: Bundesratsinitiative: Fahrerlaubnis für Feuerwehrfahrzeuge bis 4,25 Tonnen mit Pkw-Fü

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  1. #1
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    Zitat Zitat von alarma Beitrag anzeigen
    Weil man mit den meisten anderen Lehrgängen (die ein Bruchteil eines Führerscheins kosten) in der "freien Welt" nichts anfangen kann!
    Ja und?
    Ich will den Führerschein aber nicht in der "freien Welt" nutzen, ich will/soll/muss ihn für die Feuerwehr nutzen. Deswegen sollte der Träger der Feuerwehr den auch bezahlen, sonst bleiben die Kisten eben stehen. Eigentlich wäre es sogar logisch, den Führerschein zu bezahlen, wenn man ihn auch außerhalb nutzen kann. Quasi als Mehrnutzen für den, der nicht unwesentlich Freizeit und Arbeit für etwas investiert, dass die Gemeinde ansonsten für wesentlich mehr Geld anderweitig sicherstellen müsste. Für die Frage, ob die Gemeinde Führerscheine bezahlen muss, um den Brandschutz sicherzustellen, ist die Frage, ob man den Führerschein noch anderweitig nutzen kann, doch total unerheblich.
    Umgekehrt würde die Logik doch bedeuten, dass jemand, der den Führerschein über seinen Arbeitgeber bekommen hat, von diesem die Auflage erhält, damit keine Feuerwehrfahrzeuge zu fahren. Dafür hat der AG den Führerschein schließlich nicht bezahlt. Bißchen Panne, oder?

    Bei Leute in entsprechenden Positionen machen zwei Wochen Lohnausfall durchaus schonmal etwas an Geld aus. Schicken wir die dann auch nicht mehr zu Führungslehrgängen an die Landesfeuerwehrschulen.

  2. #2
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    Die Hauptsorge der meisten Gemeinden ist doch das Leute in die FF eintreten, den teuren Führerschein abgreifen und dann wieder abhauen.

    Aus diesem Grund sind Verpflichtungsverträge ja in Mode gekommen. So auch bei uns.
    Mindestens ein paar Jahre der Feuerwehr Lübeck (egal welche FF(sogar der wechsel zur BF wäre möglich) innerhalb der Stadt bleibt ohne Folgen). Verlässt man den Stadtfeuerwehrverband, so muss man anteilig an die verbleibenden Jahre den FS zurückbezahlen. Auch Ratenzahlung ist möglich.

    @Flesch
    Das jemand in die FF eintritt um einen ZF Lehrgang zu bekommen, dann wieder austritt um als BS-Beauftragter zu arbeiten hab ich noch nie gehört. Daher besteht für diese "Kostenfalle" keine reelle Gefahr.

    @nederrijner
    Wenn es so gut bezahlte Menschen sind, ist das halt so. Dann beißt die Stadt ja auch in den sauren Apfel und zahlt.

    Und gegen private oder ehrenamtliche Nutzung hat auch kein Arbeitgeber der den Schein bezahlt hat etwas, solange der Arbeitnehmer im Unternehmen verbleibt. Also vergleichbare Situation wie bei der FF.



    Überall ist einfach nur die Angst in eine "Luftnummer" zu investieren.

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