Und der BFler kann nicht kurz darauf den Arbeitgeber wechseln?
Ich kenne jemanden, der das kurz nach dem BmD(F) gemacht hat, was beim alten Dienstherren nur mäßige Begeisterungsstürme hervorgerufen hat.
Wieso ist der mögliche (bei vernünftiger Personalauswahl total fiktive) Austritt bei vielen anderen Ausbildungen, für die die Kommune auch bezahlen muss (und sei es nur der Lohnersatz für einen zweiwöchigen FIII-Lehrgang), kein Problem?
Die Gefahr der Fehlinvestitionen kann man durch geeignete Personalauswahl recht gut reduzieren, und wenn dann halt wirklich mal einer von zehn plötzlich austritt (oder krank wird oder tot umfällt), dann muss man damit eben zurecht kommen. Man hat dann wenigstens noch neun andere. Andernfalls bleiben die Autos komplett stehen.
An der vollen Bezahlung des Führerscheins auch für FF-Angehörige führt IMO bei den meisten Kommunen langfristig kein Weg vorbei. Selbst wenn ich das Geld hätte, würde ich es sicher nicht für die Feuerwehr ausgeben. Und immer mehr meiner Kameraden denken genau so, auch wenn es immer noch einige geben, die auch mal mehrere tausend Euro dafür bezahlen, um die roten Autos fahren zu dürfen.





Zitieren
