Es geht um den Heidelberger Herbst - das größte Strassenfest in Baden. Der Dienst beginnt (für die Helfer) um ca. 8.00 Uhr mit dem Aufbau und endet gegen 3,4,5.00 Uhr je nach Einsatzlage.
Die Erfahrung (wir machen den Dienst jetzt schon seit ein paar Jährchen) hat gezeigt, dass wir zwei Unfallhilfsstellen haben, dennen jeweils zusätzlich zu einem Stationsteam zwei bis drei Fußstreifen à zwei Helfern, ein RTW und ein KTW zugeordnet sind. Zusätzlich haben wir eine mobile Einsatzleitung und ein NEF ab 18.00 Uhr. Die Besetzung wird den Tag über hochgefahren. Der oben erwähnte Status ist ab ca. 16.00 Uhr erreicht.
Die erwartete Besucherzahl schwankt - je nach Wetterlage zwischen 50 und 100.000 Besuchern innerhalb 24 h.
Aufgrund der Lage übernimmt der Sanitätsdienst auch die komplette rettungsdienstliche Versorgung des ganzen Stadtteils, da dieser größtenteils für den Rettungsdienst nur eingeschränkt zugänglich ist.
Im Mittel (über die letzten Jahre) haben wir zwischen 10 und 25 Transporten durchgeführt.
Der Grund meiner Frage: Einem bisher noch unbestätigten Ger+ücht zufoplge sollen in Zukunft die Transporte ausschließlich vom hauptamtlichen RD durchgeführt werden. Dies betrift wohl auch die Transportbegleitung durch den Notarzt. Da ich "das Retten" von zwei verschiedenen Teams für gefährlich halte (Kommunikation in Notfallsituationen, Informationsverlust etc) und deswegen eine Argumentationshilfe benötige.
Gruß, Mr. Blaulicht