OK,
rechnen wir mal, alles natürlich großzügig ausgelegt, damit am Ende nicht "draufgezahlt" werden muß ...
Zahlungsgrundlage ist die Kilowattstunde (kWh).
Der Rechner verbraucht ca. 300W, der Monitor nochmal ca. 100W, vielleicht ein wenig mehr, aber dafür ist er auch nicht immer an. Macht also 400W. Da ich faul bin, schlecht rechnen kann und wegen dem Euro-Faktor (von wegen draufzahlen, hehehe) gehe ich von 500W aus, es kommen ja noch Funke, Scanner, Lautsprecher, Licht usw. dazu.
Der Tagesverbrauch bei 24h Betrieb liegt dann bei ca. 500W x 24h, also rund 12000W/h oder 12kWh.
Im Monat mal 30 = ca. 360kWh, im Jahr mal 12 = 4320 kWh.
Jetzt müßt Ihr nur noch herausfinden, wieviel Ihr pro kWh hinblättern müßt, bei 25 Pfennig/kWh wären es 4320 x 0,25 also ungefähr DM 1080 oder EUR 552,2 im Jahr.
Puh, ganz schön happig eigentlich, habe gerade mal mein Notebook untersucht, hat 85W, Rechnung mit 100W ergibt 864kWh/Jahr, macht also DM 216,- / EUR 110,44.
Die Ersparnis ist also enorm, wenn man bedenkt, daß ich das Notebook gebraucht für DM 400,- gekauft habe (P150, 80MB RAM, Sound onboard, SVGA) - damit klappts nämlich auch mit FMS32 !
Daher die Empfehlung: bei Dauereinsatz im Gerätehaus möglichst "kleine" Komponenten verwenden, z.B. Notebook, oder in "normalen" PCs möglichst wenig Peripherie einbauen. Die 300W des Netzteils werden sicher nicht permanent gebraucht, sondern sind die maximale Belastbarkeit. Jede Zusatzkarte im Rechner frißt aber Strom, also vielleicht alles rauswerfen, was nicht nötig ist.




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